Wirecard ist es passiert, Ströer-Aktionäre mussten es erleiden und K+S steht ganz oben auf der Liste: Immer wieder geraten Aktiengesellschaften ins Visier sogenannter Shortseller.
Die Gründe für derartige Attacken sind mannigfaltig und betrachtet man Shortseller isoliert, wird man niemanden so richtig vorwerfen können, auf fallende Kurse zu setzen, wie viele andere eben auf steigende Kurse spekulieren. Toxisch und hässlich wird es allerdings, wenn Shortseller mit windigen Researchhäusern agieren und so den Kurs in die gewünschte Richtung manipulieren.
Ein anderer Aspekt, der bisher viel zu wenig Beachtung findet, wiegt ebenfalls schwer. Denn unterstützt werden Shortseller unverständlicherweise von vielen long-orientierten Fondsgesellschaften, die Aktien der betroffenen Unternehmen halten und eigentlich an steigenden Kursen interessiert sein sollten. Trotzdem leihen sie den Shortsellern die Papiere, die sie für ihr Geschäft benötigen.
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