
Der Goldpreis hat einen schönen Rebound hingelegt und treibt die Goldaktien in New York und anderswo an. Unterdessen haben die Notenbanken im September ihre Goldbestände kräftig aufgestockt.
Schöner Rebound beim Goldpreis
So viel Volatilität gab es beim Goldpreis schon lange nicht mehr. Noch vor zwei Wochen wurde intraday an der Marke von 1.240 Dollar je Unze gekratzt. Und dann ging es wieder steil bergab. Doch die Freunde des Edelmetalls mussten sich an Halloween nicht mehr gruseln, denn da startete ein schöner Rebound. Die Notiz zog vom Tief bei 1.211 Dollar wieder an und überschritt gestern deutlich die Marke von 1.230 Dollar. Somit notiert der Unzenpreis wieder stabil über der 100-Tage-Linie. Ob diese charttechnischen Marken derzeit jedoch eine große Rolle spielen, sei mit Blick auf die sprunghafte Entwicklung in Frage gestellt.
Notenbanken stocken Goldbestände kräftig auf
Fakt ist aber, dass die Notenbanken immer stärker auf die Käuferseite wechseln. Nach den offiziellen Zahlen haben sie im September zusamen 66,6 Tonnen Gold zugekauft. Die größten Käufe meldete Russland mit 37,8 Tonnen. Es folgen die Türkei (12,3t), Katar (4,7t), Polen (4.4t), Kasachstan (4t), die Mongolei (3.3t) und die Republik Kirgisien mit immerhin 200 Kilogramm. Zuvor hatte der World Gold Council für das dritte Quartal einen ...
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