
Maßgeblich verantwortlich für die gute Entwicklung ist demnach der Dienstleistungssektor. Allein hier wird mit 120.000 Neueinstellungen gerechnet. Mit jeweils 90.000 zusätzlichen Jobs folgen der Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe sowie der Industriesektor. Im Baugewerbe wird mit 50.000 neuen Stellen kalkuliert. Ausweislich der Umfrage wächst die Beschäftigung damit schon das 14. Jahr in Folge.
"Die Geschäftserwartungen der Unternehmen haben sich im Jahresverlauf deutlich verschlechtert. Dies schlägt sich bisher aber nur bedingt in den Beschäftigungsabsichten nieder", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Grund für die weiter hohe Nachfrage sei nicht zuletzt der Mangel an qualifizierten Fachkräften. "Händeringend suchen die Unternehmen nach Personal. Das Risiko hat für die Unternehmen nochmals an Schärfe zugenommen", so der Verbandschef. Mittlerweile würden 62 Prozent darin ein Risiko für ihre Geschäfte sehen.
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