Zürich (ots) - «Das Personal ist heute der strategische Faktor
schlechthin im Gesundheitsbereich», sagt Uwe E. Jocham. Der
Direktionspräsident der Insel-Gruppe führt einen der grössten
Gesundheitskonzerne, er präsidiert auch den Berner
Arbeitgeberverband. Kein Sektor spürt den Fachkräftemangel so sehr
wie das Gesundheitswesen: Die Spitäler und Kliniken suchen
händeringend nach Medizin- und Pflegeprofis. Dabei laufe die Branche
erst in eine Durststrecke hinein, so Jocham im Interview mit der
«Handelszeitung»: «Wir haben gar keine Wahl. Wir werden unsere Lücken
nicht mehr wie bis anhin mit Personal aus dem Ausland füllen können.»
Die Schweiz müsse also noch intensiver ausbilden. «Zudem müssen wir
alles tun, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben, das heisst:
Kinderkrippen, die Möglichkeit zu Homeoffice und Teilzeitarbeit,
Gleichstellung.» Bemerkenswert ist diese Haltung, weil die
Insel-Gruppe mit dem Fall der Oberärztin Natalie Urwyler einen
landesweit beachteten Diskriminierungsprozess zu bewältigen hat. Man
habe gewaltige Fortschritte gemacht bei der Gleichstellung, sagt
Jocham: «Der Anteil der Frauen im Kader über alle Berufsgruppen
beträgt 48 Prozent. Vermutlich gibt es kaum ein Schweizer
Unternehmen, in dem auf vergleichbarer Stufe fast die Hälfte der
Angestellten weiblich ist.»
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
schlechthin im Gesundheitsbereich», sagt Uwe E. Jocham. Der
Direktionspräsident der Insel-Gruppe führt einen der grössten
Gesundheitskonzerne, er präsidiert auch den Berner
Arbeitgeberverband. Kein Sektor spürt den Fachkräftemangel so sehr
wie das Gesundheitswesen: Die Spitäler und Kliniken suchen
händeringend nach Medizin- und Pflegeprofis. Dabei laufe die Branche
erst in eine Durststrecke hinein, so Jocham im Interview mit der
«Handelszeitung»: «Wir haben gar keine Wahl. Wir werden unsere Lücken
nicht mehr wie bis anhin mit Personal aus dem Ausland füllen können.»
Die Schweiz müsse also noch intensiver ausbilden. «Zudem müssen wir
alles tun, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben, das heisst:
Kinderkrippen, die Möglichkeit zu Homeoffice und Teilzeitarbeit,
Gleichstellung.» Bemerkenswert ist diese Haltung, weil die
Insel-Gruppe mit dem Fall der Oberärztin Natalie Urwyler einen
landesweit beachteten Diskriminierungsprozess zu bewältigen hat. Man
habe gewaltige Fortschritte gemacht bei der Gleichstellung, sagt
Jocham: «Der Anteil der Frauen im Kader über alle Berufsgruppen
beträgt 48 Prozent. Vermutlich gibt es kaum ein Schweizer
Unternehmen, in dem auf vergleichbarer Stufe fast die Hälfte der
Angestellten weiblich ist.»
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