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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland blieben die Börsen wegen des Tags der Einheit des Volkes (Ausgleichstag) geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:22 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.217,37   +0,09%   -8,18% 
Stoxx50        2.957,49   +0,41%   -6,93% 
DAX           11.494,96   -0,21%  -11,01% 
FTSE           7.103,84   +0,14%   -7,72% 
CAC            5.101,39   -0,01%   -3,97% 
DJIA          25.396,97   +0,50%   +2,74% 
S&P-500        2.729,66   +0,24%   +2,10% 
Nasdaq-Comp.   7.287,45   -0,95%   +5,56% 
Nasdaq-100     6.889,62   -1,09%   +7,71% 
Nikkei-225    21.898,99   -1,55%   -3,80% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,77      +23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,32      63,14  +0,3%     0,18   +9,0% 
Brent/ICE         73,14      72,83  +0,4%     0,31  +15,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.229,65   1.233,02  -0,3%    -3,37   -5,6% 
Silber (Spot)     14,63      14,75  -0,8%    -0,12  -13,6% 
Platin (Spot)    866,60     868,75  -0,2%    -2,15   -6,8% 
Kupfer-Future      2,75       2,81  -2,2%    -0,06  -18,0% 
 

Die Ölpreise legen etwas zu. Zu Beginn der Woche sind einige US-Sanktionen gegen Iran in Kraft getreten. Allerdings hatten die Preise in jüngster Zeit kräftig nachgegeben, so das es sich nur um eine leichte Erholung handelt. Seit den Höchstständen Anfang Oktober haben die Ölpreise etwa 15 Prozent verloren und liegen so niedrig wie zuletzt im August. Dass mit den Sanktionen das globale Ölangebot tendenziell sinkt, wird kompensiert unter anderem von der hohen US-Ölförderung. Aber auch die Opec soll Berichten zufolge zuletzt wieder mehr Öl gefördert haben in Antizipation des wegfallenden Iran-Öls. Der Goldpreis gibt erneut leicht nach. Die deutlich besseren US-Arbeitsmarktdaten hatten Zinsfantasie geschürt, die das zinslose Edelmetall belasten.

FINANZMARKT USA

Auch gegen Mittag New Yorker Zeit präsentiert sich die Wall Street uneinheitlich. Weiter prägt Unsicherheit die Stimmung der Investoren, unter anderem wegen der zuletzt widersprüchlichen Aussagen aus der US-Regierung zum Stand beim Handelskonflikt mit China. Laut US-Präsident Donald Trump sind die USA näher an ein Handelsabkommen mit China herangekommen. Ein Wirtschaftsberater Trumps sagte dagegen, es sei noch ein weiter Weg bis zu einer Einigung. Im Blickpunkt stehen zudem die am Dienstag stattfindenden Zwischenwahlen zum US-Kongress und die Sitzung der US-Notenbank am Donnerstag. Bei der Sitzung der US-Notenbank wird mit keiner Zinserhöhung gerechnet, doch liegt der Fokus auf Hinweisen zum weiteren Zinstempo, so ein Beobachter. Ein höheres Tempo könnte sich negativ auf die Attraktivität von Aktien auswirken. Die Einkaufsmangerindizes für das Dienstleistungsgewerbe lagen eher auf der freundlichen Seite. Bei den Einzelwerten gilt das Interesse vor allem Berkshire Hathaway. Das Investment-Vehikel von Warren Buffett hatte am Wochenende Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht und eine Verdoppelung des Gewinns im Vergleich zum Vorjahr ausgewiesen. Zudem wurden Aktien für 928 Millionen Dollar zurückgekauft. Für die B-Aktie geht es deutlich nach oben. Die Apple-Aktie baut ihre Verluste vom Freitag noch weiter aus. Zum einen enttäuschte der Ausblick etwas, dessen oberer Rand gerade die kursierenden Analystenprognosen erreichte. Zudem hat der Technologiekonzern angekündigt, künftig die Berichterstattung über nach Produkten aufgeschlüsselte Absatzzahlen einzustellen. Analysten sehen darin einen Versuch, weiter sinkend erwartete iPhone-Absatzzahlen zu verschleiern. Amazon nehmen nach der jüngsten Zwischenerholung bereits wieder Fahrt nach unten auf.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:00 DE/Morphosys AG, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte in Europa traten zum Wochenstart weitgehend auf der Stelle. Die Umsätze waren dabei vergleichsweise dünn. Am Dienstag finden in den USA die richtungsweisenden Zwischenwahlen statt, in deren Vorfeld sich die Anleger zurückhielten. Am Donnerstag folgt dann die ebenfalls wichtige Sitzung der US-Notenbank. "Erhöht die US-Notenbank das Tempo der Zinserhöhungen, werden Aktien zunehmend unattraktiv. Vor allem die hoch bewerteten Technologieaktien könnte es schwer treffen", so Milan Cutkovic von Axitrader. Aber auch die Berichtssaison brannte auf kleiner Flamme und nimmt erst im Wochenverlauf wieder Fahrt auf. Die Erwartungen an ein baldiges Einlenken im US-chinesische Handelsstreit wurden von den Investoren an der Börse wieder niedriger eingestuft. An Chinas Wirtschaft geht der Streit derweil nicht spurlos vorbei, was erneut schwache Konjunkturdaten belegten. Bankaktien standen unter anderem mit dem Stresstestergebnis der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA im Blick. Überraschend stand die britische Barclays an der Spitze der empfindlichsten Institute, gefolgt von Lloyds Banking. Deutsche Banken kamen besser davon. Deutsche Bank verloren 0,2 Prozent und Commerzbank büßten 1,1 Prozent ein, Barclays schlossen mit einem Minus von 0,5 Prozent. Ölwerte zogen - gemessen an ihrem Subindex - um 1,5 Prozent an. Die Ölpreise legten nach einer zuletzt schwachen Entwicklung zu und notierten leicht im Plus. Am Montag trat die zweite Welle von US-Sanktionen gegen Iran in Kraft, die in letzter Konsequenz ein globale niedrigeres Ölangebot zur Folge haben dürfte. Doch wird dies zum Teil durch eine höhere Förderung seitens der USA und der Opec kompensiert, weshalb die Ölpreise in den vergangenen Wochen deutlich nachgaben. Siemens Healthineers hat seine Ziele für 2017/18 nach starkem Wachstum im Geschäft mit Computertomografen und Ultraschallgeräten erreicht und die Messlatte für das neue Geschäftsjahr höher gelegt. Die Aktie schloss 2,9 Prozent im Plus.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 12:45  Fr, 18:06   % YTD 
EUR/USD    1,1394  +0,02%     1,1368     1,1381   -5,2% 
EUR/JPY    128,97  -0,00%     128,78     128,70   -4,7% 
EUR/CHF    1,1456  +0,31%     1,1445     1,1414   -2,2% 
EUR/GBP    0,8753  -0,04%     0,8740     0,8780   -1,6% 
USD/JPY    113,20  -0,02%     113,29     113,10   +0,5% 
GBP/USD    1,3017  +0,06%     1,3008     1,2963   -3,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.442,45   +2,0%   6.438,35   6.347,01  -52,8% 
 

Die Aufmerksamkeit ist auf die Politik mit den anstehenden Zwischenwahlen in den USA gerichtet. Sollte die Republikanische Partei von Präsident Trump die Mehrheit sowohl im Repräsentantenhaus als auch Senat verteidigen, sei mit einem Anstieg des Dollar zu rechnen. Wenn die Demokraten das Repräsentantenhaus gewinnen sollten, dürfte der Greenback hingegen schwächer notieren, wenn auch nur leicht, weil ein solcher Ausgang zum Teil bereits eingepreist sei. Der Euro liegt aktuell mit rund 1,14 Dollar etwas über dem Stand vom Freitagabend.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben zu Wochenanfang deutliche Abgaben verzeichnet. Die Börsen folgten damit den negativen Vorgaben der Wall Street, insbesondere der technologielastigen Nasdaq. Marktteilnehmer verwiesen zudem auf Gewinnmitnahmen nach der Kursrally am Freitag. Nach den zuletzt widersprüchlichen Aussagen aus der US-Administration stand der Handelskonflikt zwischen den USA und China weiter im Fokus der Märkte. Positiven Aussagen von US-Präsident Donald Trump, die an den Märkten die Hoffnung auf eine baldige Lösung des Konflikts geschürt hatten, standen die Aussagen seines Wirtschaftsberaters Larry Kudlow entgegen, wonach es noch ein weiter Weg bis zu einer Einigung sei. Passend zur Thematik hatten die neuesten Handelsbilanzdaten gezeigt, dass die US-Importe aus China im September so hoch waren wie nie zuvor. Chinas Präsident Xi Jinping kündigte derweil am Montag an, Zölle zu senken, um Importe erschwinglicher zu machen, sowie Maßnahmen zur Gleichbehandlung ausländischer Unternehmen und zum Schutz des geistigen Eigentums zu ergreifen. Marktteilnehmer zufolge ist dies nur alter Wein in neue Schläuchen. Tagesverlierer war die Börse in Hongkong. Der Schanghai-Composite erholte sich im späten Handel etwas und schloss knapp im Minus. Zur Begründung verwiesen Marktteilnehmer auf die andauernden Sorgen über den Handelskonflikt mit den USA sowie auf Konjunkturskepsis. Im Oktober fiel der Caixin-Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen auf den tiefsten Stand seit 13 Monaten. In Hongkong gaben Tencent um 4,5 Prozent nach. Die Aktien des Autoherstellers Geely verloren 3,2 Prozent. Für den Smartphone-Komponentenhersteller AAC ging es um 6,3 Prozent abwärts. In Tokio verlor auch der Nikkei-Index deutlich. Neben dem allgemeinen negativen Sentiment belasteten auch andauernde Bedenken über steigende Finanzierungskosten den Markt, hieß es. In den USA waren die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen zuletzt deutlich um 8 Basispunkte auf 3,21 Prozent angestiegen, den höchsten Stand seit drei Wochen. Insbesondere kapitalintensive Automobil- und Elektronikwerte verbuchten Abgaben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Eon wird künftigen Industriepark Berlin Tegel mit Wärme versorgen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 05, 2018 12:25 ET (17:25 GMT)

Gemeinsam mit den Berliner Stadtwerken wird der Stromkonzern Eon den künftigen Industriepark Tegel in Berlin mit Wärme und Kühlung versorgen. Die beiden Unternehmen gewannen eine EU-weite Ausschreibung für den Forschungs- und Industriepark Tegel, der nach dem Schließen des Flughafens auf dem Gelände entstehen soll.

Alstria Office legt in ertsten neun Monaten nur operativ zu

Das Immobilienunternehmen Alstria Office REIT-AG hat Umsatz und operativen Gewinn in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres gesteigert und die Jahresprognose bestätigt. Wegen eines Sondergewinns im Vorjahreszeitraum ging das Ergebnis unter dem Strich jedoch zurück, wie die Hamburger mitteilten.

Euromicron senkt wegen höher als erwarteten Umbaukosten Ausblick

Das Technologieunternehmen Euromicron hat wegen Sonderkosten im Zusammenhang mit seinem Umbau im dritten Quartal weniger verdient und umgesetzt. Auch im vierten Quartal werde es Strukturanpassungen geben, kündigte die Euromicron AG an und nahm ihre Jahresprognose zurück. In den ersten neun Monaten des Jahres ging der Umsatz um 4,5 Prozent auf 233 Millionen Euro zurück.

Bertrandt-Chef soll in den Aufsichtsrat wechseln

Der seit 2001 amtierende Bertrandt-Chef Dietmar Bichler soll künftig das Kontrollgremium des Ingenieurdienstleisters führen. Das Mandat des aktuellen Aufsichtsratschefs Klaus Bleyer endet am 20. Februar 2019. Dann soll Bichler in das Gremium gewählt werden und dort den Vorsitz übernehmen, wie Bertrandt mitteilte. Gleichzeitig werde er dann die Aufgabe des Vorstandsvorsitzenden abgeben.

Busch erringt Mehrheit bei Pfeiffer und weitet Zusammenarbeit aus

Der Pumpenhersteller Busch SE hat inzwischen mehr als die Hälfte der Aktien seines Wettbewerbers Pfeiffer Vacuum Technology AG. Am 2. November 2018 sei die Schwelle von 50 Prozent überschritten worden, teilte Pfeiffer mit, nachdem Busch vor einem Jahr noch bei gut 30 Prozent gelegen hatte.

Ferrari bestätigt nach Gewinnsprung im Quartal die Jahresprognose

Ein positiver Steuereffekt und die gute Nachfrage nach den Modellen 812 Superfast und Portofino haben Ferrari im dritten Quartal zu einem Gewinnsprung verholfen. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigte der Hersteller von Luxus-Sportwagen.

EU genehmigt HNA Verkauf von Hotelgruppe Radisson

Die Hotelkette Radisson wechselt den Besitzer: Die EU-Kommission erteilte der Übernahme durch den chinesischen Hotelentwickler Jin Jiang International Holdings grünes Licht. Verkäufer ist der verschuldete chinesische Mischkonzern HNA, der sich in diesem Jahr bereits von seinen Anteilen an den Hotelketten Hilton und NH getrennt hat.

Mehr als 300 Flugausfälle bei Ryanair im Oktober in Europa

Beim irischen Billigflieger Ryanair sind in Europa im Oktober mehr als 300 Flüge ausgefallen. Grund seien ein fünftägiger Streik der Abfertigung am Brüsseler Flughafen, einige Stürme sowie der "anhaltende Personalmangel" bei den Flugverkehrskontrollen in Großbritannien, Deutschland und Frankreich gewesen, teilte Ryanair mit. Demnach flogen im Oktober 13,1 Millionen Menschen mit Ryanair und mit Lauda, ein Zuwachs um elf Prozent im Vorjahresvergleich.

Vereinigung Cockpit dringt auf Tarifverträge für Ryanair-Beschäftigte

Im Streit über die Arbeitsbedingungen bei Ryanair fordert die Piloten-Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) rechtssichere Tarifverträge. Nur sie böten einen "belastbaren Schutz" vor den "perfiden Maßnahmen" des irischen Billigfliegers, erklärte VC-Tarifexperte Ingolf Schumacher. Er kritisierte die Schließung der Standorte Bremen und Eindhoven in den Niederlanden sowie die Verkleinerung des Standortes Weeze: Ryanair setze damit mehreren hundert Angestellten "die Pistole auf die Brust".

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 05, 2018 12:25 ET (17:25 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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