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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen zu den neuen Sanktionen gegen Iran 
 
Überschrift: Moral oder Profit 
 
Es war nur ein kurzer Hoffnungsschimmer für die deutsche Wirtschaft. Als die Sanktionen gegen den Iran 2015 im Zuge des Atomabkommens gelockert wurden, eröffneten sich für die Unternehmen verlockende Perspektiven. Nicht nur der Iran selbst, auch seine Nachbarstaaten lockten als große, brachliegende Märkte - besonders für die Vorzeigebranche Maschinenbau. Dementsprechend gaben sich damals die Delegationen aus Politik und Wirtschaft in Teheran die Klinke in die Hand. Doch bevor die Geschäfte in dem islamischen Land so richtig ins Laufen gekommen sind, ist auch schon wieder Schluss. Die USA haben neue Sanktionen gegen den Iran verhängt, und starke Industrienationen wie Deutschland beugen sich - drohende Strafen der US-Regierung gegen einen Verstoß wiegen aus Sicht der Wirtschaft schwerer als das noch kleine Irangeschäft. 
Dabei müssen die Unternehmen US-Präsident Donald Trump im Grunde genommen dankbar sein. Die amerikanischen Sanktionen befreien die deutsche Wirtschaft von der unangenehmen Last, zwischen Moral und Profit wählen zu müssen. 2015 galt der Iran den Unternehmen als großes Versprechen. Dabei war der krasse Gegensatz zwischen wirtschaftlicher Öffnung und gleichzeitiger Beschneidung der Menschenrechte schon damals offensichtlich. Ein Hindernis für lukrative Vertragsabschlüsse sahen die deutschen Firmenvertreter darin nicht. Unabhängig davon, wie man zu Donald Trumps Außenpolitik steht - nicht zustande gekommenen Geschäften mit dem Iran muss niemand nachweinen. 
 
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F +49 (0) 621 392-261490 
Dudenstraße 12-26 
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(END) Dow Jones Newswires

November 05, 2018 13:49 ET (18:49 GMT)

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