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Deutsche Post AG: Deutsche Post DHL Group bestätigt Ergebnisziele für 2018 und 2020

Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

DGAP-Media / 2018-11-06 / 07:00 
 
*Deutsche Post DHL Group bestätigt Ergebnisziele für 2018 und 2020 - 
Q3 EBIT im Plan * 
 
*- Konzernumsatz im dritten Quartal auf 14,8 Milliarden Euro verbessert; 
organischer Zuwachs von 4,7 Prozent * 
 
*- DHL-Divisionen entwickeln sich weiterhin gut, angekündigte Maßnahmen 
zur Verbesserung der Profitabilität bei Post - eCommerce - Parcel (PeP) 
werden zügig umgesetzt * 
 
*- Geplante Einmalaufwendungen bei PeP belasten Konzern-EBIT im dritten 
Quartal: Operatives Konzernergebnis mit 376 Millionen Euro wie erwartet 
unter Vorjahr* 
 
*- CEO Frank Appel: "Wir sind zuversichtlich, unsere Ergebnisziele für 2018 
und 2020 zu erreichen."* 
 
*Bonn, 6. November 2018*: Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern 
Deutsche Post DHL Group ist im dritten Quartal weiter gewachsen und auf 
gutem Wege, seine Ergebnisziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Der Umsatz 
des Unternehmens kletterte von Juli bis September gegenüber dem 
Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro. Auf 
vergleichbarer Basis, das heißt um Wechselkurseffekte und 
Portfolioveränderungen bereinigt, stiegen die Erlöse sogar um 4,7 Prozent. 
Zu dem nach wie vor deutlichen organischen Umsatzwachstum, das vom weiterhin 
boomenden E-Commerce-Geschäft und der unverändert positiven Entwicklung der 
internationalen Handelsströme getrieben wird, haben vor allem signifikante 
Steigerungen bei Express und Global Forwarding, Freight beigetragen. Das 
operative Ergebnis (EBIT) des Konzerns betrug im dritten Quartal 376 
Millionen Euro. Es lag damit zwar unter dem Vorjahreswert von 834 Millionen 
Euro, aber im Rahmen der Planungen. Während die DHL-Divisionen zum Teil 
deutliche EBIT-Steigerungen verzeichneten, ging das Ergebnis im 
Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel (PeP) im dritten Quartal wie 
erwartet zurück. Dies ist vor allem auf die geplanten und bereits 
kommunizierten Einmalbelastungen im Zuge der Maßnahmen zur Verbesserung 
der Profitabilität bei PeP zurückzuführen. So hat der Konzern im dritten 
Quartal 392 Millionen Euro und damit den größten Teil der im Juni für 
2018 angekündigten Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von rund 500 
Millionen Euro verbucht. Um diese Aufwendungen bereinigt lag das operative 
Konzernergebnis bei 768 Millionen Euro. Darüber hinaus hat Deutsche Post DHL 
Group 45 Millionen Euro der angekündigten jährlichen Investitionen in Höhe 
von 150 Millionen Euro eingesetzt, um die Produktivität zu erhöhen. 
 
"Deutsche Post DHL Group ist unverändert in guter Verfassung, unsere 
fundamentalen Wachstumstreiber sind intakt. Das zeigt sich insbesondere in 
der weiterhin positiven Entwicklung unserer DHL-Unternehmensbereiche DHL 
Express, Global Forwarding, Freight und Supply Chain im dritten Quartal. Die 
Herausforderungen in unserem Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel 
packen wir entschlossen an und kommen bei der Umsetzung der angekündigten 
Maßnahmen zur Verbesserung der Produktivität und der Kostenstruktur 
zügig voran. Die Effekte werden sich schon im kommenden Jahr deutlich 
zeigen", sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL 
Group. "Wir sind zuversichtlich, unsere Ergebnisziele für 2018 und 2020 zu 
erreichen, wenngleich die Anzahl der makroökonomischen Risikofaktoren - zum 
Beispiel im Hinblick auf Handelskonflikte und Währungsschwankungen - zuletzt 
deutlich zugenommen hat." 
 
*Ergebnisprognosen für 2018 und 2020 bestätigt * 
 
Unter dem Strich erwirtschaftete Deutsche Post DHL Group im dritten Quartal 
2018 einen Konzerngewinn nach nicht beherrschenden Anteilen von 146 
Millionen Euro (2017: 641 Millionen Euro). Der Rückgang ist vor allem auf 
das niedrigere EBIT im Bereich PeP zurückzuführen. Das unverwässerte 
Ergebnis je Aktie betrug entsprechend 0,12 Euro (2017: 0,53 Euro).Für das 
Gesamtjahr 2018 hatte der Konzern vor dem Hintergrund der Herausforderungen 
im Unternehmensbereich PeP seine Prognose im Juni 2018 angepasst. Danach 
rechnet das Unternehmen mit einem EBIT in Höhe von rund 3,2 Milliarden Euro. 
Der Bereich PeP soll dazu rund 0,6 Milliarden Euro beitragen. Für die 
DHL-Divisionen wird unverändert ein Ergebnis von rund 3,0 Milliarden Euro 
erwartet. Das Ergebnis der Corporate Functions wird einschließlich der 
dort zugeordneten Aktivitäten des Vorstandsbereichs Corporate Incubations 
insgesamt bei rund -0,42 Milliarden Euro erwartet. 
 
Wie bereits im September kommuniziert, wird Deutsche Post DHL Group zum 1. 
Januar 2019 seine Konzernstruktur anpassen. Der Unternehmensbereich PeP wird 
in eigenständige Divisionen für das deutsche beziehungsweise internationale 
Geschäft aufgeteilt. Die künftige Fokussierung des Bereichs Post - eCommerce 
- Parcel auf das deutsche Brief- und Paketgeschäft spiegelt sich in der 
Umbenennung in Post & Paket Deutschland wider. Das internationale Paket- und 
E-Commerce-Geschäft, das zuvor unter DHL Parcel Europe beziehungsweise DHL 
eCommerce firmierte, wird im neu geschaffenen, eigenständigen 
Unternehmensbereich DHL eCommerce Solutions gebündelt. Diese Änderungen 
treten zum 1. Januar in Kraft und werden sich erstmals in der 
Berichterstattung der Ergebnisse zum ersten Quartal 2019 am 10. Mai 2019 
niederschlagen. 
 
Bis zum Geschäftsjahr 2020 plant Deutsche Post DHL Group unverändert, das 
operative Ergebnis auf mehr als 5 Milliarden Euro zu steigern. Dazu sollen 
Post & Paket Deutschland und DHL eCommerce Solutions zusammen rund 1,7 
Milliarden Euro und die DHL-Divisionen rund 3,7 Milliarden Euro beitragen. 
 
In der EBIT-Prognose für 2018 sind etwaige positive Effekte aus der Supply 
Chain-Transaktion in China unberücksichtigt. 
 
*Investitionen und Cashflow: Weiterhin hohe Investitionen in nachhaltiges 
Wachstum* 
 
Deutsche Post DHL Group hat auch im dritten Quartal mit gezielten 
Investitionen die Basis für nachhaltig profitables Wachstum weiter gestärkt. 
Von Juli bis September investierte der Konzern über alle 
Unternehmensbereiche hinweg 827 Millionen Euro (2017: 440 Millionen Euro). 
Schwerpunkte waren unter anderem die Erweiterung der Drehkreuze sowie die 
Erneuerung der Flugzeugflotte bei Express, der Ausbau der nationalen und 
internationalen Paketinfrastruktur und die Ausweitung der 
StreetScooter-Flotte. Für das Gesamtjahr plant der Konzern das 
Investitionsvolumen auf rund 2,7 Milliarden Euro zu steigern (2017: 2,3 
Milliarden Euro). 
 
Vor allem wegen höherer Investitionen in wachstumsstarke Bereiche 
verringerte sich der Free Cashflow auf 143 Millionen Euro nach 502 Millionen 
Euro im Vorjahresquartal. Der Anstieg des operativen Cashflows im dritten 
Quartal auf 1,4 Milliarden Euro (2017: 1,0 Milliarden Euro) ist vor allem 
auf die Umstellung auf den neuen Bilanzierungsstandard IFRS 16 
zurückzuführen. 
 
*PeP: Einmalige Aufwendungen zur Verbesserung der Profitabilität belasten 
Ergebnis * 
 
Der Bereich Post - eCommerce - Parcel verzeichnete im dritten Quartal 2018 
ein Umsatzwachstum von 0,6 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Dabei konnten 
deutliche Erlössteigerungen in den Geschäftsfeldern Parcel Germany, Parcel 
Europe und eCommerce einen Rückgang im Geschäftsfeld Post kompensieren. 
 
Im Bereich Parcel Germany stiegen die Erlöse im dritten Quartal 2018 um 6,7 
Prozent, bei Parcel Europe um 10,3 Prozent und bei eCommerce um 6,2 Prozent. 
In dieser Entwicklung zeigt sich erneut die starke Position des Konzerns als 
Markt- und Innovationsführer im dynamisch wachsenden E-Commerce-Markt. 
 
Im Geschäftsfeld Post lag der Umsatz mit 2,3 Milliarden Euro um 4,4 Prozent 
unter dem Vorjahreswert. Dies ist vor allem auf die anhaltenden strukturell 
bedingten Volumenrückgänge im Briefgeschäft zurückzuführen. Darüber hinaus 
wurde das Vorjahresergebnis durch zusätzliche Mengen im Zusammenhang mit der 
Bundestagswahl positiv beeinflusst. 
 
Das operative Ergebnis des Unternehmensbereichs PeP betrug im dritten 
Quartal minus 209 Millionen Euro, nach 307 Millionen Euro ein Jahr zuvor. 
Grund hierfür sind vor allem die bereits im Juni angekündigten 
Einmalaufwendungen für Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität 
des Unternehmensbereichs. Um das für die kommenden Jahre geplante 
EBIT-Wachstum zu sichern, hatte der Konzern eine Reihe von Maßnahmen 
beschlossen. Diese zielen vor allem auf eine Verbesserung der Produktivität, 
eine Senkung der indirekten Kosten sowie ein aktives Ertragsmanagement im 
Post- und Paketgeschäft. Mit diesem Programm kommt der Konzern wie geplant 
zügig voran. Von den für 2018 geplanten Restrukturierungskosten in Höhe von 
rund 500 Millionen Euro konnte Deutsche Post DHL Group im dritten Quartal 
bereits 392 Millionen Euro verbuchen, nachdem im zweiten Quartal 51 
Millionen Euro angefallen waren. Im Wesentlichen entfallen die Kosten auf 
ein Vorruhestandsprogramm für verbeamtete Postbeschäftigte in indirekten 
Funktionen. Darüber hinaus hat der Konzern im dritten Quartal 45 Millionen 
Euro der angekündigten jährlichen Investitionen in Höhe von 150 Millionen 
Euro eingesetzt, um die Produktivität zu erhöhen. 
 
Um die Kosten in Höhe von 437 Millionen Euro bereinigt, lag das operative 
Ergebnis im dritten Quartal vor allem aufgrund höherer Transport- und 
Personalkosten bei 228 Millionen Euro und damit 79 Millionen Euro unter 
Vorjahr. Dies liegt im Plan zur Erreichung der Ergebnisziele 2018. 
 
*Express: Weitere deutliche Umsatz- und EBIT-Zuwächse * 
 
Der Unternehmensbereich Express hat auch im dritten Quartal seine seit 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 06, 2018 01:00 ET (06:00 GMT)

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