DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires
TAGESTHEMA
Im Haushaltsstreit zwischen der EU-Kommission und Italien ist keine Lösung in Sicht. Die Finanzminister der Eurozone unterstützten am Montag die Forderung Brüssels nach einem überarbeiteten Budgetentwurf, wie Eurogruppen-Chef Mário Centeno sagte. EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici betonte, es werde in der Frage keinen "Deal" mit Rom geben. "Das sind keine Verhandlungen. Die Regeln sind die Regeln und müssen respektiert werden." Rom lehnte seinerseits Änderungen am Haushalt weiter ab. Die seit Juni amtierende italienische Regierung aus der populistischen Fünf-Sterne-Regierung und der fremdenfeindlichen Lega hat im Wahlkampf versprochen, die Sparpolitik zu beenden. Ihr Haushaltsentwurf für 2019 sieht ein Defizit von 2,4 Prozent der Wirtschaftsleistung vor - drei Mal mehr als von Brüssel mit der Vorgängerregierung vereinbart. Die EU-Kommission hatte deshalb im Oktober im Falle Italiens erstmals überhaupt den Haushaltsentwurf eines Mitgliedsstaates zurückgewiesen. Italien hat noch bis zum 13. November Zeit, um einen nachgebesserten Haushaltsentwurf vorzulegen.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
HUGO BOSS
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
PROG PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj Zahl 3Q17 Umsatz 714 +0,4% 21 711 EBITDA bereinigt 136 -5% 21 143 EBIT 103 -10% 20 115 Ergebnis nach Steuern/Dritten 75 -6% 19 80 Ergebnis je Aktie 1,09 -6% 20 1,16
PFEIFFER VACUUM
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
PROG PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj Zahl 3Q17 Auftragseingang 150 -5% 1 158 Umsatz 152 -1% 2 154 EBIT 22 -13% 2 25 Ergebnis nach Steuern 15,0 -13% 1 17 Ergebnis je Aktie 1,54 -12% 2 1,75
ZALANDO
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
PROG PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj Zahl 3Q17 Umsatz 1.226 +14% 13 1.075 EBIT bereinigt -43 -- 11 0,4 EBIT -48 -- 9 -5,9 Ergebnis nach Steuern -33 -- 7 -11 Ergebnis je Aktie -0,12 -- 8 -0,04
Weitere Termine:
07:00 JP/Toyota Motor Corp, Ergebnis 2Q, Toyota City
07:30 DE/Jungheinrich AG, Ergebnis 3Q, Hamburg
07:30 DE/SGL Carbon SE, Ergebnis 9 Monate, Wiesbaden
07:30 ES/Siemens Gamesa Renewable Energy SA, Jahresergebnis, Zamudio
07:35 DE/Elringklinger AG, Ergebnis 3Q, Dettingen
08:00 GB/Sky plc, Ergebnis 1Q, Isleworth
08:00 GB/Imperial Brands plc, Jahresergebnis, Bristol
13:15 IT/Intesa Sanpaolo SpA, Ergebnis 3Q, Turin
17:50 FR/Axa SA, Umsatz 9 Monate, Paris
18:00 IT/Enel SpA, Ergebnis 9 Monate, Rom
Außerdem im Tagesverlauf:
- GB/Associated British Foods plc (AB Foods), Jahresergebnis, London
DIVIDENDENABSCHLAG
Vinci: 0,75 EUR
AUSBLICK KONJUNKTUR
-DE 08:00 Auftragseingang September saisonbereinigt PROGNOSE: -0,6% gg Vm zuvor: +2,0% gg Vm 09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Oktober (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 53,6 1. Veröff.: 53,6 zuvor: 55,9 -IT 09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Oktober PROGNOSE: 52,0 zuvor: 53,3 -FR 09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Oktober (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 55,6 1. Veröff.: 55,6 zuvor: 54,8 -EU 10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone Oktober (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: 53,3 1. Veröff.: 53,3 zuvor: 54,7 Einkaufsmanagerindex gesamt PROGNOSE: 52,7 1. Veröff.: 52,7 zuvor: 54,1 11:00 Erzeugerpreise September Eurozone PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+4,3% gg Vj zuvor: +0,3% gg Vm/+4,2% gg Vj
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:30 GB/Auktion 1,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2028 im Volumen von 2,25 Mrd GBP
ÜBERSICHT INDIZES
Stand +/- % S&P-500-Future 2.738,30 -0,05 Nikkei-225 22.147,75 1,14 Schanghai-Comp. 2.649,96 -0,58 DAX 11.494,96 -0,21 DAX-Future 11.509,00 -0,35 XDAX 11.516,47 -0,36 MDAX 24.250,56 -0,91 TecDAX 2.647,76 -0,77 EuroStoxx50 3.217,37 0,09 Stoxx50 2.957,49 0,41 Dow-Jones 25.461,70 0,76 S&P-500-Index 2.738,31 0,56 Nasdaq-Comp. 7.328,85 -0,38 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 159,76 +22
ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT
aktuell Vortag YTD absolut Deutschland 2 J. -0,62 -0,62 0,00 Deutschland 10 J. 0,43 0,43 -0,01 USA 2 Jahre 2,91 2,91 1,02 USA 10 Jahre 3,20 3,20 0,79 Japan 2 Jahre -0,13 -0,13 0,00 Japan 10 Jahre 0,13 0,13 0,08
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Mit einem zumindest in der Breite verhaltenen Geschäft rechnen Händler am Dienstag an den europäischen Börsen mit Blick auf die in den USA anstehenden Zwischenwahlen. Sie dürften darüber entscheiden, wie frei und damit unberechenbar US-Präsident Trump in Zukunft wird agieren können. Im Fokus steht erneut eine Fülle von Quartalszahlen, die für stärkere Einzelbewegungen sorgen könnten. Sorgen macht erneut in Europa der Blick nach Italien, nachdem die Finanzminister der EU das Land aufgerufen haben, den Budgetentwurf für den Staatshaushalt noch einmal zu überarbeiten. Sie haben sich damit dem Vorgehen der EU-Komission angeschlossen. Die Analysten von Natixis rechnen daher mit anhaltendem Druck auf italienische Anleihen.
Rückblick: Gut behauptet - Vor den potenziell richtungsweisenden Zwischenwahlen in den USA am Dienstag hielten sich viele Anleger zurück. Ebenso mit Blick auf den Donnerstag, wenn die US-Notenbank wieder tagt. Auch der weiter schwelende US-chinesische Handelsstreit drückte auf die Kauflaune. Bankaktien standen unter anderem mit dem Stresstestergebnis der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA im Blick. Überraschend stand die britische Barclays an der Spitze der empfindlichsten Institute, gefolgt von Lloyds Banking. Deutsche Banken kamen besser davon. Deutsche Bank verloren 0,2 Prozent und Commerzbank büßten 1,1 Prozent ein, Barclays schlossen mit einem Minus von 0,5 Prozent. Ölwerte zogen zum Tag des Inkrafttretens neuer US-Sanktionen gegen Iran im Schnitt um 1,5 Prozent an. Die Ölpreise hatten im Verlauf etwas zugelegt nach einer zuletzt sehr schwachen Entwicklung.
DAX/MDAX/TECDAX
Knapp behauptet - Siemens Healthineers gewannen 2,9 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Ziele für 2017/18 nach starkem Wachstum im Geschäft mit Computertomografen und Ultraschallgeräten erreichte und die Messlatte für das neue Geschäftsjahr höher gelegt hat. Für die Pfeiffer-Vacuum-Aktie ging es um 7,1 Prozent nach oben. Der Pumpenhersteller Busch hält nun mehr als die Hälfte der Aktien seines Wettbewerbers, nachdem er das jüngst niedrige Kursniveau nutzte, um seine Beteiligung auszubauen. Grenke knickten um 9,0 Prozent ein. Im Handel wurde auf einen Bericht verwiesen, wonach Vorstandsmitglied Sebastian Hirsch Wachstumsraten im Kerngeschäft von 20 Prozent auf Dauer als nicht erzielbar bezeichnete.
XETRA-NACHBÖRSE
In einem insgesamt eher freundlichen nachbörslichen Geschäft erholten sich Grenke um 4,5 Prozent. Das Unternehmen präzisierte nachbörslich Aussagen eines Vorstandsmitglieds, die im Tagesgeschäft für ein fast 10-prozentiges Minus gesorgt hatten. Die Morphosys-Aktie bewegte sich nach Bekanntgabe der QUartalszahlen kaum. Alstria Office legten nach dem Zahlenausweis 0,7 Prozent zu.
USA / WALL STREET
Uneinheitlich - Der Handel an der Wall Street war von leichtem Optimismus, aber auch Zurückhaltung geprägt. Dabei liefen die Indizes und Branchen deutlich auseinander, wobei vor allem konjunkturunabhängige Sektoren Favoriten waren. Dies belegte die Vorsicht der Anleger vor den am Dienstag anstehenden Zwischenwahlen, bei denen die Republikaner die Mehrheit im Repräsentantenhaus verlieren könnten. Daneben herrschte weiter Unklarheit, wie weit sich Amerika und China im Handelsstreit angenähert haben. Gesucht waren Energiewerte vor dem Hintergrund etwas erhölter Ölpreise. Southwestern Energy stiegen um 9,1 Prozent, Chesapeake Energy um 8,5 Prozent. Im Dow rückten Chevron um 3,8 Prozent vor. Berkshire Hathaways B-Aktie gewann 4,7 Prozent, nachdem das Beteiligungsunternehmen eine Verdoppelung des Gewinns ausgewiesen hatte. Apple bauten die Verluste vom Freitag noch um weitere 2,8 Prozent aus. Amazon bietet ab sofort bis Weihnachten US-Kunden portofreie Lieferungen. Die Aktie verlor 2,3 Prozent.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
November 06, 2018 01:33 ET (06:33 GMT)
Am Anleihemarkt verteidigten die Renditen ihre starken Gewinne vom Freitag nach robust ausgefallenen Arbetsmarktdate weitgehend. Die Zehnjahresrendite gab um 1 Basispunkt auf 3,20 Prozent nach.
DEVISENMARKT
zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 17.09 Uhr EUR/USD 1,1407 -0,0% 1,1410 1,1402 EUR/JPY 129,37 +0,2% 129,16 129,09 EUR/CHF 1,1458 -0,0% 1,1460 1,1457 EUR/GBR 0,8736 +0,0% 0,8736 0,8752 USD/JPY 113,41 +0,2% 113,20 113,21 GBP/USD 1,3059 -0,0% 1,3063 1,3027 Bitcoin BTC/USD 6.412,28 -0,1% 6.421,69 6.446,53
Auch am Devisenmarkt standen die US-Zwischenwahlen im Fokus. Ein Sieg der Republikaner mit Mehrheiten in beiden Häusern würde den Dollar stützen, hieß es. Sollten die Demokraten das Repräsentantenhaus gewinnen, dürfte der Greenback hingegen schwächer notieren, wenn auch nur leicht, weil ein solcher Ausgang zum Teil bereits eingepreist sei. Am Montag war im Euro-Dollar-Paar wenig Bewegung, mit 1,1410 lag es etwa auf dem Niveau vom Freitagabend.
Die türkische Lira verteuerte sich deutlich. Gestützt wurde sie laut Händlern davon, dass die Türkei als eines von acht Ländern von den US-Sanktionen gegen iranische Ölverkäufe teilweise ausgenommen ist.
ROHSTOFFE
ÖL
zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 62,82 63,10 -0,4% -0,28 +8,2% Brent/ICE 72,80 73,17 -0,5% -0,37 +15,1%
Die Ölpreise gaben zwischenzeitliche Gewinne wieder ab und konnten sich damit von dem jüngsten Absturz nicht erholen. Seit den Höchstständen Anfang Oktober haben die Ölpreise etwa 15 Prozent verloren und liegen so niedrig wie zuletzt im August. Die neu in Kraft getretenen Sanktionen gegen den Iran konnten die Preise nicht stützen. Dass mit den Sanktionen das globale Ölangebot tendenziell sinkt, wird kompensiert unter anderem von der hohen US-Ölförderung. Aber auch die Opec soll Berichten zufolge zuletzt wieder mehr Öl gefördert haben in Antizipation des wegfallenden Iran-Öls. Für Brent ging es um 0,1 Prozent abwärts auf 72,78 Dollar.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.231,08 1.231,51 -0,0% -0,44 -5,5% Silber (Spot) 14,68 14,64 +0,2% +0,04 -13,3% Platin (Spot) 867,30 866,50 +0,1% +0,80 -6,7% Kupfer-Future 2,76 2,76 +0,1% +0,00 -17,6%
Der Goldpreis gab erneut leicht nach. Die deutlich besseren US-Arbeitsmarktdaten hatten Zinsfantasie geschürt, die das zinslose Edelmetall belasten. Die Feinunze fiel um 0,2 Prozent auf 1.231 Dollar.
MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR
GELDPOLITIK AUSTRALIEN
Die australische Notenbank hat die Leitzinsen auf ihrem bisherigen Niveau belassen. Sie signalisierte damit, dass sie weiterhin auf ein stärkeres Lohnwachstum und ein Anziehen der Inflation wartet. Für 2018 und 2019 rechnet sie nun mit einem BIP-Wachstum von rund 3,5 Prozent statt rund 3,25 Prozent.
DEUTSCHE POST
Nachfolgend ein Vergleich der Drittrquartalszahlen mit den Konsenssschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
BERICHTET PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj 3Q18 ggVj 3Q17 Umsatz 14.849 +1% 14.939 +2% 14.639 EBIT 376 -55% 339 -59% 834 Ergebnis nSt und Dritten 146 -77% 144 -78% 641 Ergebnis je Aktie unverw ssert 0,12 -77% 0,12 -77% 0,53 Umsatz Post-eCommerce-Parcel 4.329 +1% 4.400 +2% 4.302 Umsatz Express 3.906 +7% 3.900 +7% 3.645 Umsatz Forwarding/Freight 3.683 +4% 3.638 +3% 3.533 Umsatz Supply Chain 3.271 -6% 3.250 -7% 3.495 EBIT Post-eCommerce-Parcel -209 -- -223 -- 307 EBIT Express 409 +10% 416 +12% 372 EBIT Forwarding/Freight 106 +58% 100 +49% 67 EBIT Supply Chain 153 +3% 152 +3% 148
Die Deutsche Post hat im dritten Quartal wie erwartet aufgrund von Restrukturierungskosten im Paket/Brief-Geschäft operativ und unterm Strich weniger verdient. Den im Juni gesenkten Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte der DAX-Konzern, der sich auch weiter auf Kurs für die Mittelfristziele 2020 sieht.
ALSTRIA OFFICE
hat Umsatz und operativen Gewinn in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres gesteigert und die Jahresprognose bestätigt. Wegen eines Sondergewinns im Vorjahreszeitraum ging das Ergebnis unter dem Strich jedoch zurück. Der Umsatz legte um 0,8 Prozent auf 144,9 Millionen Euro zu. Die Funds from Operations (FFO) stieg um 3,1 Prozent auf 88,6 Millionen Euro. Das Konzernergebnis fiel dagegen auf 94,5 von 111,7 Millionen Euro. Auf Basis der Ergebnisse bestätigte Alstria die Prognose für das Geschäftsjahr 2018.
EVONIK
Nachfolgend ein Vergleich der Drittrquartalszahlen mit den Konsenssschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
BERICHTET PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj 3Q18 ggVj 3Q17 Umsatz 3.794 +7% 3.762 +6% 3.556 EBITDA bereinigt 692 +8% 689 +8% 640 EBIT bereinigt 468 +11% 477 +13% 423 Ergebnis nach Steuern/Dritten 329 +45% 276 +22% 227 Ergebnis je Aktie 0,71 +45% 0,59 +21% 0,49
Gute Geschäfte in den beiden Wachstumssegmenten Nutrition & Care und Resource Efficiency haben Evonik einen Gewinnsprung beschert. Die robuste Nachfrage dürfte in der Mehrzahl der relevanten Endmärkte auch im Schlussquartal anhalten, erwartet das Unternehmen und sieht sich daher im Plan, die Ziele 2018 zu schaffen.
MORPHOSYS
Nachfolgend ein Vergleich der Drittrquartalszahlen mit den Konsenssschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
BERICHTET PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj 3Q18 ggVj 3Q17 Umsatz 55 +266% 56 +273% 15 EBIT 30 -- 23 -- -23,5 Konzernüberschuss 30 -- 22 -- -24,0 Ergebnis je Aktie unverwässert 0,96 -- 0,69 -- -0,83
Morphosys bestätigte die Finanzprognose für 2018, die nach der Unterzeichnung einer Vereinbarung für das Präparat MOR106 mit Novartis im Juli 2018 angehoben worden war. Morphosys erwartet Umsatzerlöse am oberen Rand der Spanne zwischen 67 und 72 Millionen Euro. Das EBIT wird in Höhe von minus 55 bis minus 65 Millionen Euro erwartet.
GRENKE
sieht unverändert gutes Wachstumspotenzial im Leasinggeschäft und erwartet auch zukünftig ein zweistelliges Wachstum. Mit dieser Klarstellung reagierte das Unternehmen auf ein Interview mit Bloomberg, das zu "deutlichen Irritationen am Kapitalmarkt geführt" habe. Vorstandsmitglied Sebastian Hirsch hatte gesagt, dass Wachstumsraten im Kerngeschäft von 20 Prozent auf Dauer nicht zu erzielen seien. Für die kommenden zwei bis drei Jahre rechnete Hirsch eher mit 14 bis 16 Prozent.
TOYOTA
hat seinen Gewinn im zweiten Geschäftsquartal deutlich gesteigert und den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Der operative Gewinn kletterte um 11 Prozent auf umgerechnet 4,5 Milliarden Euro.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/ros/raz/gos
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November 06, 2018 01:33 ET (06:33 GMT)
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