Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 19.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
GOLD-MINEN vor Jahrhundert-Hausse?! Diese Aktie sofort kaufen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
167 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der Autobauer Toyota hat seinen Gewinn im zweiten Geschäftsquartal deutlich gesteigert. Das Nordamerika-Geschäft spielte den Japanern in die Karten, dort steigerten sie ihre Profitabilität. Den Ausblick für das Gesamtjahr hob der Konzern an.

Der operative Gewinn kletterte in den Monaten Juli bis September auf 579 Milliarden Yen - umgerechnet 4,5 Milliarden Euro - von 522 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn stieg auf 585 von 458 Milliarden Yen.

In Nordamerika verdiente Toyota mit 58,9 Milliarden Yen operativ zwar nur etwas mehr als im Vorjahr, allerdings bei leicht rückläufigen Umsätzen. Der Konzern verkaufte im Berichtszeitraum mehr höhermargige Fahrzeuge wie Pickup-Trucks und SUVs.

Im laufenden Geschäftsjahr 2018/19, das im März endet, rechnet Toyota nun mit einem operativen Gewinn von 2,4 Billionen Yen. Bisher hatte der Konzern 2,3 Billionen angepeilt. Der Umsatz werde statt 29 Billionen Yen nun voraussichtlich 29,5 Billionen erreichen, so das Unternehmen.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.738,30  -0,05% 
Nikkei-225          22.147,75  +1,14% 
Hang-Seng-Index     25.923,16  -0,04% 
Kospi                2.027,27  -2,39% 
Shanghai-Composite   2.646,96  -0,69% 
S&P/ASX 200          5.875,20  +0,98% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die ostasiatischen Aktienmärkte zeigen sich am Dienstag mit einer uneinheitlichen Tendenz. Während die chinesischen Börsen Abgaben verbuchen, verzeichnen Tokio und Sydney deutliche Gewinne. Die Blicke richten sich gespannt auf die am Dienstag stattfindenden US-Zwischenwahlen. Diese gelten als politisches Stimmungsbild für US-Präsident Donald Trump und dürften richtungsweisend für die künftige Ausrichtung der US-Wirtschaftspolitik sein. Zudem steht der schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China nach den zuletzt widersprüchlichen Aussagen der US-Administration im Fokus der Märkte. Apple-Zulieferer stehen in der ganzen Region unter Druck nach einem Medienbericht, wonach die Nachfrage nach dem iPhone XR die Nachfrage verfehlen und Apple daher die Produktion nicht ausweiten dürfte. In Taiwan verlieren Hon Hai 3,4 Prozent und Largan 6,3 Prozent. In Hongkong büßen Sunny Optical 7,2 Prozent ein und AAC 6,8 Prozent.Überzeugende Geschäftszahlen und ein angehobener Ausblick verhelfen in Tokio der Toyota-Aktie zu einem Plus von 2,1 Prozent. Softbank geben trotz der am Vortag nach Börsenschluss vorgelegten soliden Zahlen 2,3 Prozent ab. Während CEO Masayoshi Son die Ermordung des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi verurteilte, will der massive Investmentfonds seines Unternehmens weiterhin Geschäfte mit Saudi-Arabien machen.

US-NACHBÖRSE

Die Aktien des Düngemittelherstellers Mosaic gewannen am Montag im nachbörslichen Handel auf nasdaq.com 5,5 Prozent, nachdem das Unternehmen überzeugende Quartalszahlen vorgelegt und die Jahresziele angehoben hatte. Für Marriott International ging es um 5,3 Prozent nach unten, nachdem die Hotelkette ein bereinigtes Ergebnis für das dritte Quartal über den Erwartungen berichtet hatte, aber der Quartalsumsatz die Erwartungen verfehlte. Pandora gewannen im nachbörslichen Handel 2,2 Prozent. Der Umsatz des Medienunternehmens übertraf im dritten Quartal die Erwartungen, während der Verlust geringer als befürchtet ausfiel. Negativ wurden hingegen die Zahlen von Avis aufgenommen. Der Autoverleiher hatte im dritten Quartal weniger umgesetzt und verdient als erwartet. Die Aktie fiel daraufhin um 3,8 Prozent.

WALL STREET

INDEX                zuletzt      +/- %      absolut  +/- % YTD 
DJIA               25.461,90       0,76       191,07       3,00 
S&P-500             2.738,32       0,56        15,26       2,42 
Nasdaq-Comp.        7.328,85      -0,38       -28,14       6,16 
Nasdaq-100          6.937,09      -0,40       -28,21       8,45 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)   930 Mio   986 Mio 
Gewinner             1.930     1.285 
Verlierer            1.064     1.704 
Unverändert             80        86 

Uneinheitlich - Der Handel an der Wall Street war am Montag von leichtem Optimismus, aber auch Zurückhaltung geprägt. Dabei liefen die Indizes und Branchen deutlich auseinander, wobei vor allem konjunkturunabhängige Sektoren Favoriten waren. Dies belegte die Vorsicht der Anleger vor den am Dienstag anstehenden Zwischenwahlen, bei denen die Republikaner die Mehrheit im Repräsentantenhaus verlieren könnten. Daneben gab es weiter Unklarheit, wie weit sich Amerika und China im Handelsstreit angenähert haben. Gesucht waren Energiewerte. Da die Branche stark von politischen Entscheidungen abhängt, bewegten sich die Aktien vor den Zwischenwahlen. Southwestern Energy stiegen um 9,1 Prozent, Chesapeake Energy um 8,5 Prozent. Im Dow rückten Chevron um 3,8 Prozent vor. Berkshire Hathaway hat eine Verdoppelung des Gewinns ausgewiesen. Für die B-Aktie ging es um 4,7 Prozent nach oben. Die Apple-Aktie baute ihre Verluste vom Freitag aus und gab weitere 2,8 Prozent ab. Amazon bietet ab sofort bis Weihnachten US-Kunden portofreie Lieferungen. Die Aktie verlor 2,3 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit             Rendite   Bp zu VT   Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                 2,90       -1,6         2,92      169,7 
5 Jahre                 3,02       -1,2         3,03      109,9 
7 Jahre                 3,11       -1,5         3,13       86,6 
10 Jahre                3,20       -1,2         3,21       75,6 
30 Jahre                3,43       -2,0         3,45       36,6 
 

Am Anleihemarkt gaben die Renditen einen Teil ihrer Gewinne vom Freitag wieder ab. So war die Rendite zehnjähriger Papiere mit den starken Arbeitsmarktdaten auf den höchsten Stand seit drei Wochen geklettert. Due Rendite gab um 1 Basispunkt auf 3,20 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt  +/- %           00:00       Mo, 09:22   % YTD 
EUR/USD          1,1410  -0,0%          1,1410          1,1385   -5,0% 
EUR/JPY          129,42  +0,2%          129,16          128,85   -4,3% 
EUR/GBP          0,8734  -0,0%          0,8736          0,8761   -1,8% 
GBP/USD          1,3065  +0,0%          1,3063          1,2995   -3,4% 
USD/JPY          113,42  +0,2%          113,20          113,18   +0,7% 
USD/KRW         1124,05  +0,1%         1122,81         1124,15   +5,3% 
USD/CNY          6,9153  -0,2%          6,9258          6,9262   +6,3% 
USD/CNH          6,9154  +0,0%          6,9126          6,9224   +6,2% 
USD/HKD          7,8347  +0,0%          7,8318          7,8357   +0,3% 
AUD/USD          0,7220  +0,1%          0,7213          0,7200   -7,7% 
NZD/USD          0,6662  -0,1%          0,6665          0,6657   -6,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        6.420,94  -0,0%        6.421,69        6.444,72  -53,0% 
 

Vor allem auch am Devisenmarkt blickt man auf die Wahlen. Ein Sieg der Republikaner mit Mehrheiten in beiden Häusern würde den Dollar stützen, hieß es. Sollten die Demokraten das Repräsentantenhaus gewinnen, dürfte der Greenback hingegen schwächer notieren, wenn auch nur leicht, weil ein solcher Ausgang zum Teil bereits eingepreist sei. Am Montag war im Euro-Dollar-Paar wenig Bewegung, mit 1,1410 lag es etwa auf dem Niveau vom Freitagabend.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              62,86          63,10  -0,4%    -0,24   +8,3% 
Brent/ICE              72,73          73,17  -0,6%    -0,44  +15,0% 
 

Die Ölpreise gaben zwischenzeitliche Gewinne wieder ab und konnten sich damit von dem jüngsten Absturz nicht erholen. Seit den Höchstständen Anfang Oktober haben die Ölpreise etwa 15 Prozent verloren und liegen so niedrig wie zuletzt im August. Die neu in Kraft getretenen Sanktionen gegen den Iran konnten den Preis nicht stützen. Dass mit den Sanktionen das globale Ölangebot tendenziell sinkt, wird kompensiert unter anderem von der hohen US-Ölförderung. Aber auch die Opec soll Berichten zufolge zuletzt wieder mehr Öl gefördert haben in Antizipation des wegfallenden Iran-Öls. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI verlor zum Settlement 0,1 Prozent auf 63,10 Dollar. Für Brent ging es ebenfalls um 0,1 Prozent abwärts auf 72,78 Dollar.

METALLE

METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.231,05       1.231,51  -0,0%    -0,46   -5,5% 
Silber (Spot)          14,68          14,64  +0,3%    +0,04  -13,3% 
Platin (Spot)         867,85         866,50  +0,2%    +1,35   -6,6% 
Kupfer-Future           2,76           2,76  +0,1%    +0,00  -17,6% 
 

Der Goldpreis gab erneut leicht nach. Die deutlich besseren US-Arbeitsmarktdaten hatten Zinsfantasie geschürt, die das zinslose Edelmetall belasten. Die Feinunze fiel um 0,2 Prozent auf 1.231 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

POLITIK USA

US-Außenminister Mike Pompeo wird in dieser Woche nacheinander ranghohe Vertreter aus Nordkorea und China empfangen. Pompeo wird nach Angaben seines Ministeriums zunächst am Donnerstag in New York den nordkoreanischen General und Gesandten Kim Yong Chol treffen, der als rechte Hand von Machthaber Kim Jong Un gilt. Dabei soll es um die Umsetzung der Beschlüsse des Gipfeltreffens von US-Präsident Donald Trump und Kim Jong Un am 12. Juni in Singapur gehen, wie das US-Außenministerium erklärte - insbesondere um eine "endgültige, vollständig überprüfte Denuklearisierung" Nordkoreas.

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Die australische Notenbank hat den Leitzins bei 1,5 Prozent belassen. Sie signalisiert damit, dass sie weiterhin auf ein stärkeres Lohnwachstum und ein Anziehen der Inflation wartet.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 06, 2018 01:42 ET (06:42 GMT)

AMAZON

Bei der viel beachteten Suche nach dem Standort für eine zweite Amazon-Konzernzentrale deutet sich eine überraschende Entwicklung an. Der Konzern plane nun, sein zweites Hauptquartier ("HQ2") auf zwei gleich große Standorte zu verteilen, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person. Grund für die Entscheidung, als "HQ2" zwei gleichwertige Standorte zu errichten - zusätzlich zum Konzernsitz in Seattle - sei die Verfügbarkeit von talentierten Mitarbeitern.

FACEBOOK

hat unmittelbar vor den US-Kongresswahlen rund 30 Nutzerkonten wegen mutmaßlicher ausländischer Einflussnahme gesperrt. Auch 85 Nutzerkonten des Tochter-Netzwerks Instagram seien blockiert worden.

MARRIOTT

Im dritten Quartal ging der Nettogewinn auf 483 (Vorjahr: 485) Millionen US-Dollar zurück. Bereinigt verdiente die Hotelkette 1,70 Dollar je Aktie und damit mehr als Analysten mit 1,31 Dollar veranschlagt hatten. Die Erlöse waren mit 5,05 Milliarden Dollar um ein Prozent rückläufig. Hier hatte der Analystenkonsens auf 5,37 Milliarden Dollar gelautet. Für das laufende Schlussquartal rechnet Marriott nun nur noch mit einem Gewinn je Aktie von 1,37 bis 1,41 Dollar nach bislang in Aussicht gestellten 1,47 bis 1,52 Dollar. Für das Gesamtjahr hob Marriott die Ergebnisprognose hingegen an und erwartet nun 6,15 bis 6,18 Dollar Gewinn je Aktie nach bisher prognostizierten 5,81 bis 5,91 Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 06, 2018 01:42 ET (06:42 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.