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Aktie im Sinkflug - Lufthansa tritt auf die Bremse



Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBCJewgeni Ponomarev,
Zertifikate-Experte,

HSBC

Nach dem Höhenflug im vergangenen Jahr verliert die Aktie der Lufthansa in diesem Jahr deutlich. Obwohl die Konsolidierung in der Branche anhält, befindet sich die Aktie des Mitbewerbers Air France-KLM im Aufwind. Beide kämpfen jedoch mit steigenden Spritkosten.

Das Papier der Lufthansa hat sich zuletzt zwar deutlich von den 17-Monats-Tiefs erholt, mit einem Kursverlust von 35 Prozent seit Jahresanfang ist es dennoch die zweitschlechteste Aktie im DAX. Für Verkaufsdruck haben zuletzt die Neun-Monats-Zahlen gesorgt. So lagen die Quartalsergebnisse laut Reuters etwas unter den Schätzungen der Analysten. Der Umsatz war um lediglich 1,5 Prozent auf 9,96 Mrd. Euro geklettert, der bereinigte operative Gewinn hingegen war um elf Prozent auf 1,35 Mrd. Euro gesunken.

Produkte auf Lufthansa


Der Konzern tritt zudem wegen des Flugchaos vom Sommer und stark steigender Treibstoffpreise auf die Bremse. Im Sommer 2019 soll das Flugangebot um lediglich 3,8 Prozent ausgeweitet werden, das ist knapp die Hälfte der rund 8 Prozent, die Vorstandschefs Carsten Spohr für das Gesamtjahr 2018 anpeilt. Der diesjährige Anstieg ist vor allem auf die Integration des Großteils der Air-Berlin-Flotte zurückzuführen.


Spritkosten steigen

Spohr warnte zudem, dass die Spritkosten im laufenden Jahr um 850 Mio. Euro auf 6,0 bis 6,1 Mrd. Euro klettern würden, für 2019 hat er trotz Absicherungsgeschäften einen weiteren Anstieg um 900 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Der weitere Ausbau des Flugangebots sei allerdings noch nicht eingerechnet. Der Firmenlenker kündigte an, zumindest einen Teil der höheren Treibstoffkosten an die Kunden weiterzugeben. Die Analysten von Independent Research haben geschrieben, dass die Lufthansa wegen der hohen Treibstoffkosten und des zunehmenden Wettbewerbs 2019 einen Gewinnrückgang verbuchen könnte. Der Börsenwert liegt bei 9,4 Mrd. Euro.

Im Gegensatz zur Lufthansa-Aktie ist jene von Air France-KLM in die Nähe des Sieben-Monats-Hochs geflogen, womit die Marktkapitalisierung auf 4,0 Mrd. Euro geklettert ist. Der Konzern hat im vergangenen Quartal den Umsatz um vier Prozent auf 7,55 Mrd. Euro gesteigert. Der bereinigte operative Gewinn war zwar auf 1,07 Mrd. Euro gesunken, allerdings lag er laut Reuters über den Prognosen der Analysten. Der neue Vorstandschef Ben Smith, der erstmals die Ergebnisse präsentiert hat, bezeichnete sie als "solide". Auf der Analystenkonferenz versprach er eine ambitionierte Strategie, gab allerdings nicht bekannt wann er die Details hierfür vorlegen werde. Auch Air France-KLM setzen die Kerosinpreise zu: Finanzchef Gagey prognostizierte, dass die Spritrechnung in diesem Jahr um 500 Mio. Euro zulegen werde, im nächsten Jahr seien weitere 900 Mio. Euro zu erwarten.


Konsolidierung hält an

Willie Walsh, der Chef des britischen Wettbewerb IAG sagte zuletzt, dass die Konsolidierung in der Branche weitergehen werde, und die British-Airways-Mutter den finanziellen Spielraum habe, um Zukäufe zu tätigen. Walsh hat nicht zuletzt den kleinen Anbieter Norwegian Air im Auge, mit einem möglichen Deal will er das Geschäft vor allem auf der Kurzstrecke ausbauen. IAG hält einen Anteil von vier Prozent an Norwegian, die Firma hat zuletzt allerdings zwei Übernahmeversuche von IAG zurückgewiesen.

Der Branchenverband International Air Transport Association (IATA) hat zuletzt prognostiziert, dass sich die Zahl der Passagiere bis zum Jahr 2037 auf 8,2 Mrd. verdoppeln könne. Das entspräche einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 3,5 Prozent. Allerdings warnte der Verband, dass der Protektionismus "signifikante negative Auswirkungen auf das Wachstum" haben könnte.

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: HSBC


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