Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) hat die Anlegergemeinde mit der Prognose für das Weihnachtsquartal und vor allem mit dem zukünftigen Verzicht auf den Ausweis genauer iPhone-Absatzstatistiken verärgert. Allerdings sollte diese Verärgerung nicht allzu lange anhalten.
In den vergangenen Jahren hat Apple eine beeindruckende Erfolgsgeschichte hingelegt. Anfang August kletterte der Konzern mit dem Apfel im Logo als erstes privates Unternehmen beim Börsenwert über die Marke von 1 Billion US-Dollar. Allerdings gab es immer wieder vereinzelte Stimmen, die dem iPhone-Konzern ein baldiges Ende der Glückssträhne prophezeiten. Zum Beispiel, weil sich die iPhones nicht mehr so gut verkaufen würden wie früher. Bisher behielten die Zweifler nicht Recht. Doch nun sehen sie ihre Chance erneut.
Apple wagt es, in Zukunft auf einen quartalsweisen Ausweis der Verkaufszahlen seiner Smartphones, iPads oder Mac-Computer zu verzichten. Vor allem in Hinblick auf die Smartphone-Verkäufe ist diese Ankündigung für die Anlegergemeinde eine große Enttäuschung gewesen. Schließlich war der Blick auf die neuesten iPhone-Absätze in Zusammenhang mit jedem Apple-Quartalsbericht das ganz große Highlight. Andere Kennzahlen wurden gerne übersehen. Schließlich bleibt das iPhone das mit Abstand wichtigste Produkt für Apple. Allerdings sollte sich die Aufregung rund um den Verzicht auf den Ausweis der iPhone-Absatzzahlen bald legen.
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