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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:11 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.207,42   -0,31%   -8,46% 
Stoxx50        2.942,85   -0,50%   -7,39% 
DAX           11.484,34   -0,09%  -11,10% 
FTSE           7.042,54   -0,86%   -7,60% 
CAC            5.075,19   -0,51%   -4,47% 
DJIA          25.586,30   +0,49%   +3,51% 
S&P-500        2.749,36   +0,40%   +2,83% 
Nasdaq-Comp.   7.366,61   +0,52%   +6,71% 
Nasdaq-100     6.981,46   +0,64%   +9,15% 
Nikkei-225    22.147,75   +1,14%   -2,71% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,64      -12 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,43      63,10  -2,6%    -1,67   +5,8% 
Brent/ICE         71,56      73,17  -2,2%    -1,61  +13,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.226,94   1.231,51  -0,4%    -4,58   -5,8% 
Silber (Spot)     14,56      14,64  -0,6%    -0,09  -14,1% 
Platin (Spot)    870,10     866,50  +0,4%    +3,60   -6,4% 
Kupfer-Future      2,74       2,76  -0,7%    -0,02  -18,4% 
 

Die Ölpreise bleiben weiterhin unter Druck und fallen auf den tiefsten Stand seit Monaten. Auch ein Erholungsversuch am Vortag konnte nicht behauptet werden. Die am Montag in Kraft getretenen Sanktionen gegen den Iran können den Preis nicht stützen. Dass mit den Sanktionen das globale Ölangebot tendenziell sinkt, wird kompensiert unter anderem von der hohen US-Ölförderung. Als Belastungsfaktor wird von Marktteilnehmern auch angeführt, dass für acht Länder vorübergehend Ausnahmen gelten sollen und diese zunächst weiterhin iranisches Öl importieren dürfen. Der Goldpreis gibt zwischenzeitliche leichte Gewinne wieder ab. Das Edelmetall sei trotz der herrschenden Zurückhaltung vor dem Ergebnis der US-Zwischenwahl kaum gesucht, heißt es im Handel.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich am Dienstagmittag New Yorker Zeit mit leichten Gewinnen. Vor dem Ergebnis der mit Spannung erwarteten Zwischenwahlen in den USA, das erst nach dem Handelsende in den USA feststehen wird, wagen die Investoren lediglich kleinere Käufe. Die Wahl gilt als politisches Stimmungsbild für US-Präsident Donald Trump und dürfte maßgeblich für die künftige Ausrichtung der US-Wirtschaftspolitik sein. Daneben steht auch die Sitzung der US-Notenbank am Donnerstag im Fokus. Zwar wird erst im Dezember mit einem weiteren Zinsschritt gerechnet, doch dürfte vor allem auf Aussagen hinsichtlich des weiteren Zinstempos geschaut werden. Gute Quartalszahlen hat Eli Lilly vorgelegt. Sowohl Umsatz als auch Gewinn haben die Prognosen des Marktes übertroffen. Zudem hob der Pharmakonzern den Ausblick für das Gesamtjahr an. Nachdem die Aktie in den vergangenen drei Monaten um 8 Prozent zugelegt hat, scheint es nun zu Gewinnmitnahmen zu kommen. Für die Titel geht es nach unten. Die Mosaic-Aktie steigt dagegen deutlich. Der Düngemittel-Hersteller hat überzeugende Zahlen vorgelegt und einen optimistischen Ausblick gegeben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:50 FR/Axa SA, Umsatz 9 Monate, Paris

18:00 IT/Enel SpA, Ergebnis 9 Monate, Rom

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen haben sich die Kurse am Dienstag überwiegend nur wenig verändert. "Im Vorfeld der US-Wahlen halten sich die Anleger zurück", so ein Händler. Während die Ausschläge überwiegend gering waren, standen ausgewählte Einzelwerte nach ihren Quartalsberichten im Blick, so die Deutsche Post oder auch Intesa Sanpaolo. Die Zahlen von Intesa Sanpaolo überzeugten auf der ganzen Linie. Sowohl die Umsätze wie auch der Nettogewinn der italienischen Bank fielen oberhalb der Markterwartung aus. Die wichtige Kernkapitalquote konnte zudem gesteigert werden. Nachdem die Aktie jüngst mit den Abschlägen am italienischen Anleihenmarkt unter Druck stand, ging es für sie um 1,3 Prozent. Der Mailänder MIB-30 schloss knapp behauptet, nachdem er am Mittag noch die Verliererliste unter den europäischen Länderbörsen angeführt hatte. Im DAX führten Deutsche Post mit einem Plus von 3,4 Prozent die Gewinnerliste an. Der Rückgang des operativen Ergebnisses ist laut den Analysten der DZ Bank im zurückliegenden Quartal nicht ganz so schlecht ausgefallen wie erwartet. "Insgesamt ist das noch ein recht passabler Gewinn", so ein Händler. Sehr positiv wurden auch die Zahlen von Morphosys aufgenommen. Alle Gewinnkennziffern lägen leicht über Erwarten, hieß es. Morphosys legten um 8,0 Prozent zu. SGL Carbon reagierten mit einem Plus von 11,1 Prozent auf die neue Umsatzprognose. Größter DAX-Verlierer waren Eon mit einem Minus von 1,8 Prozent auf 8,59 Euro. Morgan Stanley hat die Aktie auf "Untergewichten" abgestuft mit einem Kursziel von 8 Euro. Hugo Boss gaben um 3,5 Prozent nach. Hier enttäuschte der gesenkte Margenausblick. Zalando brachen um 8,5 Prozent ein. Das Unternehmen hat zwar den Ausblick bestätigt, allerdings die Investitionen um 50 Millionen Euro gesenkt. Für die Analysten von Bryan Garnier könnte der Ausblick deshalb auch eine versteckte Gewinnwarnung sein. Die schwächste Branche in Europa stellt der Telekom-Sektor, dessen Stoxx-Branchen-Index um 1,3 Prozent fiel. Hier zeigten sich Telekom Austria besonders schwach, der Kurs gab um 1,5 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:35  Mo, 17:09   % YTD 
EUR/USD    1,1418  +0,07%    1,1414     1,1402   -5,0% 
EUR/JPY    129,48  +0,25%    129,39     129,09   -4,3% 
EUR/CHF    1,1461  +0,01%    1,1459     1,1457   -2,1% 
EUR/GBP    0,8726  -0,10%    0,8736     0,8752   -1,8% 
USD/JPY    113,41  +0,18%    113,36     113,21   +0,7% 
GBP/USD    1,3085  +0,17%    1,3064     1,3027   -3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.436,36   +0,2%  6.417,70   6.446,53  -52,9% 
 

Auch für den Dollar dürfte der entscheidende Impuls vom Ergebnis der Zwischenwahlen ausgehen. Das Ergebnis bestimme den fiskalpolitischen Spielraum der nächsten beiden Jahre, heißt es von der Commerzbank. Der Euro zeigt sich aktuell etwa auf dem Niveau vom Vorabend.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag mit einer uneinheitlichen Tendenz gezeigt. Während die chinesischen Börsen zeitweise deutliche Abgaben verbuchten, sich im weiteren Handelsverlauf aber etwas erholten, verzeichneten Tokio und Sydney Gewinne. Die Blicke richteten sich gespannt auf die am Dienstag stattfindenden US-Zwischenwahlen. Diese gelten als politisches Stimmungsbild für US-Präsident Donald Trump und dürften richtungsweisend für die künftige Ausrichtung der US-Wirtschaftspolitik sein. Zudem stand der schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China nach den zuletzt widersprüchlichen Aussagen der US-Administration weiter im Fokus der Märkte. An der Börse in Tokio profitierte der Nikkei-Index von einem im Handelsverlauf schwächer werdenden Yen. Davon profitierten japanische Exportwerte, deren Produkte in Dollar billiger werden. Impulse kamen zudem von Unternehmensergebnissen. Toyota Motor legten nach Vorlage von Zahlen zum zweiten Quartal um 2,1 Prozent zu. Der Autobauer hatte seinen Gewinn im zweiten Geschäftsquartal deutlich gesteigert. Den Ausblick für das Gesamtjahr hob der Konzern an. Im Gefolge ging es auch für andere Automobil-Hersteller aufwärts. In der ganzen Region standen die Aktien von Apple-Zulieferern unter Druck. Die Apple-Aktie hatte am Montag in Reaktion auf einen Medienbericht deutlich nachgegeben, in dem es hieß, dass die Nachfrage nach dem iPhone XR die Erwartungen verfehlen könnte und das Unternehmen daher die Produktion nicht ausweiten werde. In Taiwan verloren Hon Hai 3,4 Prozent und Largan 6,3 Prozent. In Sydney schloss der S&P-ASX 200 mit rund 1 Prozent im Plus. Gestützt wurde der Index von Rohstoffwerten. Für BHP Billiton und Rio Tinto ging es um 1,3 bzw. 2,1 Prozent nach oben. Die australische Notenbank hat derweil die Leitzinsen auf ihrem bisherigen Niveau belassen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

HSH Nordbank erwartet Belastung durch Privatisierung

Die HSH Nordbank AG erwartet trotz voraussichtlich zufriedenstellender Ergebnisse aus der operativen Geschäftstätigkeit Belastungen durch die Privatisierung und den Transformationsprozess. Sie rechnet daher damit, dass der Verlustvortrag aus dem Geschäftsjahr 2017 gemäß HGB (minus 753,91 Millionen Euro) und ein erwarteter Jahresverlust zu weiteren signifikanten Herabschreibungen der Hybridinstrumente führen werden.

Patrizia Immobilien erhöht erneut Jahresprognose

Die Patrizia Immobilien AG traut sich dank einer guten Ertragsentwicklung jetzt einen operativen Gewinn von 140 Millionen Euro im laufenden Jahr zu. Damit erhöhte der Immobilienkonzern zum zweiten Mal dieses Jahr die Prognose, nachdem er zunächst einen operativen Gewinn von 85 bis 100 Millionen und dann von 100 bis 110 Millionen Euro angekündigt hatte.

Süss Microtec erwartet niedrigere Marge - Aktie bricht ein

Der Chipausrüster Süss Microtec kann im laufenden Jahr wegen eines ungünstigeren Produktmix die Margenprognose nicht mehr halten. Statt 8,5 bis 10,0 Prozent werde wohl nur das Vorjahresniveau von 8,3 Prozent bei der EBIT-Marge erreicht, teilte das Unternehmen mit. Anleger reagieren enttäuscht: Die Aktie von Süss Microtec verliert in Reaktion auf die Margensenkung gut 11 Prozent an Wert.

Bild: Staatsanwaltschaft durchsucht Blackrock wegen Cum-Ex

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 06, 2018 12:16 ET (17:16 GMT)

Die Staatsanwaltschaft Köln soll einem Medienbericht zufolge Räume des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock in München durchsucht haben. Wie die "Bild"-Zeitung am Dienstag berichtete, sollen die Ermittler nach Material zu illegalen steuergetriebenen Aktiengeschäften gesucht haben. Die Kölner Staatsanwaltschaft wollte den Bericht auf Anfrage weder bestätigen noch dementieren. Aufsichtsratschef der deutschen Tochtergesellschaft von Blackrock ist seit 2016 Friedrich Merz, der für den CDU-Parteivorsitz kandidiert.

Intesa Sanpaolo steigert Gewinn um 28 Prozent

Die italienische Bank Intesa Sanpaolo hat im dritten Quartal einen Nettogewinn von 833 Millionen Euro erzielt. Das waren nicht nur 28 Prozent mehr als vor Jahresfrist, das Ergebnis übertraf auch die Erwartungen der Analysten, die mit 787 Millionen Euro gerechnet hatten. Die operativen Erlöse verbesserten sich marginal auf 4,27 Milliarden Euro.

OMV verkauft Tochter in Tunesien

Der österreichische Ölkonzern OMV verkauft seine tunesische Tochter OMV Tunisia Upstream GmbH. Käufer sei die Panoro Energy ASA, ein unabhängiges internationales Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in London und notiert an der Börse in Oslo, wie die Österreicher mitteilten. Der vereinbarte Verkaufspreis soll 65 Millionen US-Dollar betragen.

General Electric verkauft LED-Geschäft an American Industrial Partners

Der US-Industriekonzern General Electric (GE) verkauft seinen Geschäftsbereich "Current" an die Beteiligungsgesellschaft American Industrial Partners. Einen Preis nannte GE nicht. Die Sparte stellt LED-Leuchten für gewerbliche Anwendungen her und erzielt damit einen Jahresumsatz von 1 Milliarde US-Dollar.

EU erlaubt Fox-Übernahme durch Disney unter Auflagen

Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme von Teilen des Medienkonzerns Fox durch Disney genehmigt. Die Freigabe ist an die Bedingung geknüpft, dass Disney seine Zusagen vollständig erfüllt, wie die Brüsseler Behörde mitteilte. So müsse der US-Medienkonzern seine Beteiligung an allen von ihm kontrollierten Dokumentationssendern veräußern. Dadurch werde die Überschneidung zwischen den Tätigkeiten von Disney und Fox im Bereich des Angebots der Programme von Dokumentationssendern vollständig beseitigt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 06, 2018 12:16 ET (17:16 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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