Der US-Sportartikelhersteller Under Armour
Dem Bericht nach sind Mitarbeiter, darunter Führungskräfte wie Vorstandschef Kevin Plank, nach Firmen-Events mit Sportlern und Kollegen öfters in Strip-Clubs gegangen - das Unternehmen habe in vielen Fällen die Kosten dafür übernommen. Das Verhalten sei symptomatisch für Zustände gewesen, die Frauen bei Under Armour als erniedrigend empfunden hätten. So sollen Manager etwa jüngere Kolleginnen - je nach deren "Attraktivität auf männliche Gäste" - zu exklusiven Partys auf einem Anwesen Planks eingeladen haben.
Under Armour stritt die Vorkommnisse in einem Statement gegenüber
der Zeitung nicht ab. "Wir können und werden es besser machen",
teilte Gründer und Chef Plank mit. Die Mitarbeiter verdienten ein
respektvolles Arbeitsumfeld. Er glaube, dass "systemische
Ungleichheit" ein globales Problem sei, so Plank weiter - bei Under
Armour sei bereits ein bedeutender kultureller Wandel im Gange. Auch
der große Rivale Nike
ISIN US6541061031 US9043111072
AXC0326 2018-11-06/20:50