Die Teilübernahme des spanischen
Autobahnbetreibers Abertis zahlt sich für den Baukonzern Hochtief
Von dem Abertis-Anteilkauf sollen nun auch die Hochtief-Aktionäre profitieren. Für das Jahr 2018 sollen nun 65 Prozent des Konzerngewinns an die Anteilseigner gehen anstatt der bisher geplanten 50 Prozent. Die Aktien reagierten kaum auf die Quartalsvorlage und kosteten zuletzt mit 129,7 Euro in etwa so viel wie zum Vortagesschluss.
Aufgrund der gut gefüllten Auftragsbücher und guter Aussichten auf weitere Bestellungen bleibt das im MDax notierte Unternehmen optimistisch für das laufende Jahr. "Durch unsere solide Entwicklung und unsere enorme Projektpipeline sind wir gut positioniert, unsere Prognose für 2018 zu erfüllen", sagte Unternehmenschef Marcelino Fernández Verdes. Für 2018 peilt das Unternehmen weiter einen um Sondereffekte bereinigten Konzerngewinn von 470 bis 520 Millionen Euro an.
Zudem stieg die italienische Atlantia Ende Oktober bei Hochtief als
neuer Großaktionär ein. Mehrheitsaktionär des Essener Unternehmens
bleibt aber weiter der spanische Baukonzern ACS
ISIN DE0006070006
AXC0304 2018-11-07/15:49