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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:13 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.246,16   +1,21%   -7,36% 
Stoxx50        2.974,48   +1,07%   -6,40% 
DAX           11.579,10   +0,83%  -10,36% 
FTSE           7.117,28   +1,09%   -8,48% 
CAC            5.137,94   +1,24%   -3,29% 
DJIA          25.985,19   +1,37%   +5,12% 
S&P-500        2.797,86   +1,54%   +4,65% 
Nasdaq-Comp.   7.529,16   +2,08%   +9,06% 
Nasdaq-100     7.162,76   +2,49%  +11,98% 
Nikkei-225    22.085,80   -0,28%   -2,98% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,48      -19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,58      62,21  -1,0%    -0,63   +6,0% 
Brent/ICE         72,12      72,13  -0,0%    -0,01  +14,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.227,65   1.226,93  +0,1%    +0,73   -5,8% 
Silber (Spot)     14,60      14,54  +0,4%    +0,06  -13,8% 
Platin (Spot)    875,15     870,00  +0,6%    +5,15   -5,9% 
Kupfer-Future      2,75       2,73  +0,6%    +0,02  -18,0% 
 

Die Ölpreise sind wieder ins Minus gerutscht. Anlass waren die wochentlichen Lagerdaten, die einen kräftigen Aufbau bei Rohöl ausgewiesen hatten. Dagegen gerät in den Hintergrund, dass Saudi-Arabien und Russland offenbar über Fördersenkungen im kommenden Jahr sprechen wollen. Klarheit könnte bereits das Opec-Treffen am Wochenende liefern. Der Goldpreis zeigt sich unverändert bei 1.227 Dollar je Feinunze. Teilnehmern zufolge stehen die Chancen gut für einen Preisanstieg, weil der schwache Dollar und die fallenden Renditen in den USA für Auftrieb sorgen sollten.

FINANZMARKT USA

Nach dem Ergebnis der US-Zwischenwahlen liegt die Wall Street zur Wochenmitte deutlich im Plus. Die Demokraten haben wie erwartet nun eine Mehrheit im Repräsentantenhaus, während die republikanische Partei von Präsident Donald Trump im Senat weiter die Oberhand behält. "Die Märkte können traditionell mit einer Aufteilung von Repräsentantenhaus und Senat gut leben", sagt Investment-Stratege Todd Jablonski von Principal Portfolio Strategies. "Die Investoren sehen darin eine Form von Stabilität und die Aussicht, dass es nicht schnell zu radikalen Veränderungen kommt", sagt der Teilnehmer weiter. "Nach einem schwachen Oktober könnte das Wahlergebnis wieder zum Einstieg genutzt werden", so Analyst Jordan Rochester von Nomura. In den Fokus rücke nun auch die Sitzung der US-Notenbank am Donnerstag. Nach bereits drei Zinserhöhungen in diesem Jahr wird mit einer weiteren Anhebung allerdings erst im Dezember gerechnet. Mit dem Wahlergebnis tritt die Berichtssaison etwas in den Hintergrund. Unter den Einzelwerten brechen Infinera um 32 Prozent ein, nachdem der Technologiekonzern einen Umsatzrückgang vermeldet hat. Die Aktien von Rüstungsherstellern bleiben nach dem Ergebnis der US-Zwischenwahlen hinter dem Markt zurück. Die Investoren erwarten nun verstärkte Diskussionen zwischen den Republikanern und den Demokraten über den Rüstungsetat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:20 DE/Freenet AG, Ergebnis 3Q

22:01 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 4Q

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 1Q

22:30 US/Liberty Global Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit Aufschlägen sind Europas Börsenplätze am Mittwoch nach den US-Zwischenwahlen aus dem Handel gegangen. US-Präsident Donald Trump hat wie erwartet die Mehrheit im Repräsentantenhaus verloren, ein deutlicher Sieg der Demokraten ist aber ausgeblieben. Analysten werteten das Wahlergebnis überwiegend positiv, Trump sei nicht zur "lahmen Ente" geworden. Dazu stützten den DAX überraschend starke Daten zur deutschen Industrieproduktion im September. Einen Kurssprung um 9,6 Prozent gab es bei Fresenius Medical Care (FMC), nachdem die Kostenerstattung für Dialyse-Behandlungen im US-Bundesstaat Kalifornien nicht gedeckelt wird. Auch Fresenius zogen um 3,3 Prozent an. Bei der auf vollen Touren laufenden Berichtssaison wurden überwiegend Gewinne mitgenommen: So fielen Adidas um 3,5 Prozent, obwohl der Konzern den Ausblick erhöht hat. Negativ wurde die Umsatzentwicklung bewertet, die im dritten Quartal die Erwartung verfehlte. Auch BMW standen mit minus 3,5 Prozent unter Druck. Im Autogeschäft hat sich die vielbeachtete EBIT-Marge auf 4,4 Prozent nahezu halbiert. Munich Re gaben nach Zahlenvorlage um 0,2 Prozent nach. In der zweiten deutschen Reihe kletterten Delivery Hero nach Quartalsausweis um 4,3 Prozent dank eines erhöhten Umsatzausblicks. Scout24 stiegen mit besseren Zahlen sogar um 6,2 Prozent. Fraport gewannen 2,3 Prozent, der Umsatz lag über den Erwartungen, der Gewinn hat die Prognosen leicht übertroffen. Bei Hochtief gab es nur ein mageres Plus von 0,8 Prozent, obwohl die Zahlen stark vor allem auf der Gewinnseite waren. Axel Springer legten um 1,5 Prozent zu. Der Medienkonzern hat auch den Ausblick erhöht. Schwächer zeigten sich nach nicht ganz überzeugenden Quartalsberichten Symrise und Osram mit bis zu rund 3 Prozent Minus.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:21 Uhr  Di, 17.07 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1460  +0,35%        1,1433         1,1418   -4,6% 
EUR/JPY    129,90  +0,29%        129,49         129,43   -4,0% 
EUR/CHF    1,1456  +0,00%        1,1456         1,1457   -2,2% 
EUR/GBP    0,8721  -0,00%        0,8721         0,8730   -1,9% 
USD/JPY    113,36  -0,08%        113,19         113,37   +0,6% 
GBP/USD    1,3141  +0,35%        1,3113         1,3081   -2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.542,23   +1,5%      6.522,64       6.448,22  -52,1% 
 

Verlierer des US-Wahlergebnisses ist der Dollar: Der Euro steigt im Gegenzug in der Spitze an die Marke von 1,15 Dollar. "Bisher war die Politik für den Dollar ideal", sagt Devisenanalyst Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank. Er habe von fiskalpolitischen Wachstumsimpulsen profitiert und der inflationstreibenden protektionistischen Handelspolitik. Dies hatte die US-Notenbank auf ihrem Zinserhöhungskurs bestärkt. "Nun wird es mit fiskalpolitischen Impulsen für die Trump-Regierung schwieriger", sagt Leuchtmann. Dies könne auch Zinserhöhungen der US-Notenbank bremsen. Kurzfristig könnte der Euro Richtung 1,16 Dollar steigen, erwartet der Analyst.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte haben zur Wochenmitte nach einem sehr volatilen Handel uneinheitlich geschlossen. Nach zeitweiligen Zugewinnen in Tokio und Hongkong drehten dort die Börsen im späteren Handelsverlauf ins Minus. Im Blick standen die US-Zwischenwahlen vom Dienstag, nicht zuletzt aufgrund des schwelenden Handelskonflikts zwischen den USA und China. Der Ausgang der Wahl gilt als politisches Stimmungsbild für US-Präsident Donald Trump und dürfte maßgeblich für die künftige Ausrichtung der US-Wirtschaftspolitik sein. Der Nikkei-Index verlor nach einem unstetigen Verlauf leicht. Zwischenzeitlich notierte er mehr als 1 Prozent im Plus. Im späteren Handel gab er 200 Punkte innerhalb von 10 Minuten ab. Bewegt wurde der Markt von einer Berg- und Talfahrt des Yen. Angesichts des unsicheren Ausgangs der Wahlen in den USA war der Yen bei Anlegern als potentiell "sicherer Hafen" gesucht. In Hongkong gab der Hang-Seng-Index Gewinne von bis zu 1,6 Prozent im Handelsverlauf wieder ab. In Schanghai schloss der Composite-Index den dritten Tag in Folge mit Abgaben. Impulse kamen zwischenzeitlich von Aussagen des chinesischen Notenbankchefs Yi Gang, wonach Peking Maßnahmen ergreifen will, um Finanzierungsschwierigkeiten für private Unternehmen zu lindern, einschließlich Anleihe- und Eigenkapitalfinanzierungen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Scheuer wütet vor Dieseltreffen gegen Autoindustrie

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat die deutsche Autoindustrie kurz vor einem Treffen zu den umstrittenen Dieselnachrüstungen hart angegriffen. "Ihr habt einen riesigen Nachholbedarf, um Vertrauen und Image zurückzugewinnen", rief Scheuer am Dienstagabend in Berlin Automanagern bei einer Veranstaltung der Branche zu. "Ich ärgere mich echt", schimpfte der CSU-Politiker.

Fraport erwartet im 4. Quartal Stabilisierung der Retail-Erlöse

Der Flughafenbetreiber Fraport rechnet im laufenden Quartal mit einer Stabilisierung der Erlöse im Retail-Geschäft an den Flughäfen. Die von Investoren stark beachteten Retail-Erlöse pro Passagier waren in den ersten drei Quartalen zurückgegangen und mit 2,96 Euro fast 11 Prozent unter den Vorjahreswert gefallen. Die rückläufige Entwicklung schwächte sich im Laufe des Jahres aber ab. Im vierten Quartal rechnet die Fraport AG laut Finanzvorstand Matthias Zieschang mit keinen weiteren Einbußen, sondern einer Bodenbildung.

Hochtief bestätigt nach solidem Wachstum Jahresziele

Hochtief hat im dritten Quartal beim Ergebnis kräftig zugelegt und die Jahresziele bestätigt. Während der Umsatz um 12,4 Prozent 6,2 Milliarden Euro zulegte, kletterte der operative Gewinn um 8,4 Prozent auf 249 Millionen Euro, wie der Baukonzern mitteilte. Nach Steuern verblieb ein Konzerngewinn von 174 Millionen Euro im Quartal, ein Anstieg um 53 Prozent. Mit 45,3 Milliarden Euro lag der Auftragsbestand zum Ende des Berichtszeitraums währungsbereinigt um 8 Prozent über dem Vorjahreswert. Dies bedeute eine rechnerische Auslastung für 22 Monate. Zu den starken operativen Ergebnissen in den ersten neun Monaten hätten alle Divisionen beigetragen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 07, 2018 12:15 ET (17:15 GMT)

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