Berlin (ots) - Eine von Save the Children unterstützte Gesundheitseinrichtung in der jemenitischen Hafenstadt Hodeidah ist heute morgen unter Beschuss gekommen. Dabei wurden lebensrettende Medikamente vernichtet. Auch angrenzende Wohngebiete wurden beschossen.
"Patienten in unseren Gesundheitseinrichtungen stehen wegen der Bombardierungen unter Schock", sagt Tamer Kirolos, Länderdirektor Jemen bei Save the Children. "Unabhängig von ihrem Gesundheitszustand suchen Patienten Deckung sobald sie das Geräusch eines bevorstehenden Luftangriffs vernehmen. Sie wissen, dass selbst unsere Gesundheitszentren nicht sicher sind."
Schon in der Nacht vom 4. November hat die von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten angeführt Militärallianz ihre laufende Offensive verstärkt und Luftangriffe gegen die Küstenstadt Hodeidah geflogen.
Regierungstreue Soldaten kämpfen zudem auch innerhalb des Stadtgebiets. Sämtliche Kriegsparteien setzen in großem Stil Artilleriegeschosse ein. Berichten zufolge sind bei den Angriffen inzwischen mehr als 150 Menschen getötet worden. Über Nacht errichtete Straßensperren hindern die Menschen daran, die Gefechtszone zu verlassen. Hundertausende Menschen sind in Lebensgefahr - die Hälfte von ihnen sind Kinder.
Save the Children weist nachdrücklich auf die lebensbedrohliche Situation der in Hodeidah eingeschlossenen Zivilisten hin und appelliert an die Kriegsparteien, die Kämpfe mit sofortiger Wirkung einzustellen und eine politische Lösung für diesen grausamen Konflikt anzustreben.
Interviewanfragen richten Sie bitte an unsere Pressestelle in Berlin oder direkt an Walter Mawere in Amman unter Walter.Mawere@savethechildren.org / + 962790302773 oder an Rik Goverde unter rik.goverde@savethechildren.org / +31 6 2865 4998.
OTS: Save the Children Deutschland e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/nr/106106 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_106106.rss2
Pressekontakt: Save the Children Deutschland e.V. Pressestelle - Claudia Witte Tel: +49 (030) 27595979812 Mail: claudia.witte@savethechildren.de
"Patienten in unseren Gesundheitseinrichtungen stehen wegen der Bombardierungen unter Schock", sagt Tamer Kirolos, Länderdirektor Jemen bei Save the Children. "Unabhängig von ihrem Gesundheitszustand suchen Patienten Deckung sobald sie das Geräusch eines bevorstehenden Luftangriffs vernehmen. Sie wissen, dass selbst unsere Gesundheitszentren nicht sicher sind."
Schon in der Nacht vom 4. November hat die von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten angeführt Militärallianz ihre laufende Offensive verstärkt und Luftangriffe gegen die Küstenstadt Hodeidah geflogen.
Regierungstreue Soldaten kämpfen zudem auch innerhalb des Stadtgebiets. Sämtliche Kriegsparteien setzen in großem Stil Artilleriegeschosse ein. Berichten zufolge sind bei den Angriffen inzwischen mehr als 150 Menschen getötet worden. Über Nacht errichtete Straßensperren hindern die Menschen daran, die Gefechtszone zu verlassen. Hundertausende Menschen sind in Lebensgefahr - die Hälfte von ihnen sind Kinder.
Save the Children weist nachdrücklich auf die lebensbedrohliche Situation der in Hodeidah eingeschlossenen Zivilisten hin und appelliert an die Kriegsparteien, die Kämpfe mit sofortiger Wirkung einzustellen und eine politische Lösung für diesen grausamen Konflikt anzustreben.
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