Von Patrick Thomas
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Citibank legt einen Streit um ihren Umgang mit dem Handel von Hinterlegungsscheinen (ADR) bei und zahlt dafür 38,7 Millionen US-Dollar. Die amerikanische Wertpapieraufsicht SEC hatte der Bank vorgeworfen, Händlern tausende dieser ADRs verkauft zu haben, ohne aber die zugehörigen Aktien ausländischer Unternehmen besessen zu haben. Dadurch soll die Zahl der ausstehenden Anteilsscheine dieser Unternehmen unnatürlich aufgebläht worden sein. Die Citibank zahlt nun die vereinbarte Summe, ohne ein Schuldeingeständnis abzugeben. Ein Kommentar war von dem Geldhaus zunächst nicht zu erhalten.
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November 07, 2018 13:21 ET (18:21 GMT)
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