DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
TAGESTHEMA
Chinas Exporte zeigten sich im Oktober trotz des Handelskonfliktes mit den USA entgegen den Erwartungen weiterhin robust. Die Gesamtexporte stiegen im Jahresvergleich um 15,6 Prozent und damit stärker als im September mit 14,5 Prozent. Ökonomen hatten ein Wachstum der Exporte von 11 Prozent prognostiziert. Die Importe zogen im Oktober im Jahresvergleich um 21,4 Prozent an und legten damit ebenfalls stärker zu als im Vormonat mit 14,3 Prozent. Hier hatten die Volkswirte im Konsens mit einem Wachstum von 13 Prozent gerechnet. Chinas Handelsüberschuss stieg von 31,7 Milliarden US-Dollar im September auf 34,0 Milliarden Dollar. Ökonomen hatten allerdings einen höheren Überschuss von 37,3 Milliarden Dollar erwartet.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
CONTINENTAL
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
PROG PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj Zahl 3Q17 Umsatz 10.821 +1% 15 10.693 EBITDA 1.278 -19% 11 1.582 EBIT 715 -31% 12 1.038 EBIT bereinigt 745 -32% 15 1.090 Ergebnis nach Steuern/Dritten 475 -35% 14 729 Ergebnis je Aktie unverwässert 2,43 -33% 13 3,64
DÜRR
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj 3Q17 Auftragseingang 899 +9% 828 Umsatz 933 +1% 927 EBIT 56 -18% 68 Ergebnis nach Steuern 35 -28% 48 Ergebnis je Aktie 0,50 -24% 0,66
HANNOVER RÜCK
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):
PROG PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj Zahl 3Q17 Bruttoprämien 4.767 +6% 7 4.486 Kapitalanlageergebnis 370 -39% 6 603 EBIT 153 -- 7 6,9 Ergebnis nach Steuern/Dritten 75 +437% 7 14 Ergebnis je Aktie 0,62 +464% 8 0,11 Combined Ratio* 95,9 -- 3 118,3
RHEINMETALL
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
PROG PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj Zahl 3Q17 Umsatz 1.415 +4% 10 1.366 Umsatz Automotive 701 +3% 10 684 Umsatz Defence 714 +5% 10 682 EBIT 127 +70% 9 75 EBIT Automotive 58 +65% 10 35 EBIT Defence 43 -6% 10 46 Ergebnis nach Steuern/Dritten 76 +110% 8 36 Ergebnis je Aktie 1,70 +105% 9 0,83
COMPUGROUP MEDICAL
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
PROG PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj Zahl 3Q17 Umsatz 165 +20% 2 138 EBITDA 40 +43% 2 28 Ergebnis nach Steuern/Dritten k.A. -- -- 4,1 Ergebnis je Aktie 0,35 +338% 2 0,08
Weitere Termine:
07:30 DE/Aurelius Equity Opportunities SE & Co KGaA, Ergebnis 3Q
07:30 DE/Edag Engineering Group AG, ausführliches Ergebnis 9 Monate
07:30 DE/SLM Solutions Group AG, Ergebnis 9 Monate
07:30 DE/Schaltbau Holding AG, Ergebnis 9 Monate
07:30 DE/Hapag-Lloyd AG, Ergebnis 3Q
07:30 DE/Dic Asset AG, Ergebnis 3Q
07:30 DE/Deutz AG, Ergebnis 9 Monate
07:30 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, Ergebnis 2Q
07:30 LU/SAF-Holland SA, Ergebnis 3Q
07:35 DE/Wacker Neuson SE, Ergebnis 3Q
07:45 IT/Assicurazioni Generali SpA, Ergebnis 9 Monate
08:00 DE/Verbio Vereinigte BioEnergie AG, Ergebnis 1Q
08:00 DE/PNE AG, Ergebnis 3Q
08:00 GB/Astrazeneca plc, Ergebnis 3Q
08:00 GB/National Grid plc, Ergebnis 1H
08:00 GB/Burberry Group plc, Ergebnis 1H
08:00 LU/RTL Group SA, Ergebnis 3Q
08:30 DE/Baywa AG, Ergebnis 9 Monate
09:30 DE/Bertelsmann SE & Co KGaA, Ergebnis 9 Monate
22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 4Q
Außerdem im Tagesverlauf:
- DE/Govecs AG, Ende der Zeichnungsfrist
(Bekanntgabe Ausgabepreis)
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Handels- und Leistungsbilanz September Handelsbilanz saisonbereinigt PROGNOSE: +18,3 Mrd Euro zuvor: +18,3 Mrd Euro Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt PROGNOSE: +21,4 Mrd Euro zuvor: +15,3 Mrd Euro - US 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 210.000 zuvor: 214.000 20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung Fed-Funds-Zielsatz PROGNOSE: 2,00% bis 2,25% zuvor: 2,00% bis 2,25%
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:30 ES/Auktion 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2021 Auktion 0,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2023 Auktion 4,20-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2037 Auktion 3,34-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2066 im Gesamtvolumen von 3,5 bis 4,5 Mrd EUR 10:50 FR/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 8 bis 9 Mrd EUR, davon: 0,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit November 2026 0,75-prozentige Anleihen mit Laufzeit November 2028 2,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2030 4,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit April 2041 11:00 IE/Auktion 3,90-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2023 Auktion 0,90-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 im Gesamtvolumen von 750 Mio EUR 11:00 SE/Auktion inflationsindexierter 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Dezember 2027 im Volumen von 500 Mio SEK 11:30 HU/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2021 im Volumen von 20 Mrd HUF Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 im Volumen von 20 Mrd HUF Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2027 im Volumen von 15 Mrd HUF
ÜBERSICHT INDIZES
INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 2.813,50 -0,10 Nikkei-225 22.486,92 1,82 Schanghai-Composite 2.638,49 -0,11 INDEX zuletzt +/- % DAX 11.579,10 0,83 DAX-Future 11.649,00 1,01 XDAX 11.656,37 1,01 MDAX 24.421,25 0,90 TecDAX 2.687,24 1,16 EuroStoxx50 3.246,16 1,21 Stoxx50 2.974,48 1,07 Dow-Jones 26.180,30 2,13 S&P-500-Index 2.813,89 2,12 Nasdaq-Comp. 7.570,75 2,64 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 159,31% -36
ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT
ANLEIHERENDITEN aktuell Vortag YTD absolut Deutschland 2 J. -0,59 -0,59 0,02 Deutschland 10 J. 0,45 0,45 0,02 USA 2 Jahre 2,96 2,95 1,07 USA 10 Jahre 3,23 3,24 0,82 Japan 2 Jahre -0,14 -0,13 0,00 Japan 10 Jahre 0,12 0,12 0,07
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Mit einer Fortsetzung der Erholungsrally an den Börsen rechnen Händler. "Nachdem sich die US-Börsen gestern so einheitlich auf eine positive Interpretation der US-Zwischenwahl geeinigt haben, steht dem Weg nach oben nichts entgegen", sagt ein Händler. Denn schließlich gebe es nur noch fünf normale Handelswochen bis Weihnachten, der Rest sei dann Abwicklunggeschäften zum Jahresende und dem Großen Verfalltag gewidmet. "Wenn man eine Jahresendrally starten will, muss man jetzt beginnen", so der Händler. Das US-Wahlergebnis werde so gewertet, dass Trump seine extrem wirtschaftsfreundliche Handlungsfähigkeit behalte. Zudem könnte nun die Karte der großen Infrastrukturmaßnahmen gespielt werden, die zuletzt wegen des Handelskonflikts mit China nicht mehr auf der Agenda stand. Stützen dürften auch die überraschend positiven Handelsdaten aus China.
Rückblick: Fester - Mit Aufschlägen sind die Börsenplätze nach den US-Zwischenwahlen aus dem Handel gegangen. US-Präsident Donald Trump hat wie erwartet die Mehrheit im Repräsentantenhaus verloren, ein deutlicher Sieg der Demokraten ist aber ausgeblieben. Zudem behielten die Republikaner die Senatsmehrheit. Analysten werteten das Wahlergebnis überwiegend positiv. Dazu stützten den DAX überraschend starke Daten zur deutschen Industrieproduktion im September. In London brach die Aktie des Modehauses Michael Kors um 12 Prozent ein. In den europäischen Geschäften läuft es nicht rund. Hugo Boss konnten dagegen um 1 Prozent steigen, LVMH legten in Paris um 1,2 Prozent zu.
DAX/MDAX/TECDAX
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
November 08, 2018 01:37 ET (06:37 GMT)
Fester - Einen Kurssprung um 9,6 Prozent gab es bei FMC, nachdem die Kostenerstattung für Dialysebehandlungen im US-Bundesstaat Kalifornien nicht gedeckelt worden war. Auch Fresenius zogen um 3,3 Prozent an. Bei der auf vollen Touren laufenden Berichtssaison wurden überwiegend Gewinne mitgenommen: So fielen Adidas um 3,5 Prozent, obwohl der Konzern den Ausblick erhöht hatte. Negativ wurde die Umsatzentwicklung bewertet, die im dritten Quartal die Erwartung verfehlte. Auch BMW standen mit minus 3,5 Prozent unter Druck. Im Autogeschäft hat sich die vielbeachtete EBIT-Marge nahezu halbiert. Munich Re gaben nach Zahlenvorlage um 0,2 Prozent nach.
XETRA-NACHBÖRSE
Der Gesamtmarkt ist nachbörslich mit der festen Wall Street deutlich nach oben gelaufen, wie ein Händler sagte. Die Prosiebensat1-Aktie gab mit einer Umsatzwarnung 1 Prozent ab. Freenet legten nach Zahlenausweis 2 Prozent zu. Adler Modemärkte tendierten nach Zahlenvorlage unverändert.
USA / WALL STREET
Rally - Mit einer schwungvollen Rally haben die Anleger auf die US-Zwischenwahlen reagiert. Neben der Zufriedenheit über das Ergebnis half wohl auch, dass viele Börsianer im Vorfeld zurückhaltend agiert hatte und nun wieder in den Markt zurückfanden. Die Demokraten stellen wie erwartet eine Mehrheit im Repräsentantenhaus, während die republikanische Partei von Präsident Donald Trump im Senat weiter die Oberhand behält. "Die Märkte können traditionell mit einer Aufteilung von Repräsentantenhaus und Senat gut leben", sagte Investmentstratege Todd Jablonski von Principal Portfolio Strategies. An der Wall Street geht sogar als Börsenweisheit um, dass ein "Stillstand" in der Politik für die Märkte positiv sei. So könne es nicht zu politischen Maßnahmen kommen, die für die Börsen schädlich sind. Der gespaltene Kongress verminderte Sorgen über politische Eingriffe in den Gesundheitsbereich. Zudem wurde in Kalifornien eine Initiative zur Begrenzung der Gewinne von Dialysedienstleistern zurückgewiesen. Im Dow stiegen Unitedhealth um 4,2 Prozent und Pfizer um 3,2 Prozent. Der Pharmasektor stieg um 2,8 Prozent. Energiewerte profitierten von einer Abstimmung in Colorado. Dort lehnten die Wähler neue einschränkende Regulierungen der Öl- und Gasindustrie ab. Noble Energy gewannen 4,2 Prozent, Anadarko Petroleum 5,7 Prozent und Pioneer Natural Resources 8,9 Prozent. Auch Technologiewerte wurden gekauft, darunter gerade auch Aktien von Unternehmen, die US-Präsident Trump attackiert hatten. So stiegen Amazon um 6,9 Prozent. Die Aktien von Rüstungsherstellern blieben nach dem Ergebnis der US-Zwischenwahlen etwas hinter dem Markt zurück. Die Investoren erwarten nun verstärkte Diskussionen zwischen den Republikanern und den Demokraten über den Rüstungsetat.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.02 Uhr EUR/USD 1,1432 +0,0% 1,1431 1,1467 EUR/JPY 129,92 +0,1% 129,76 130,00 EUR/CHF 1,1454 +0,0% 1,1454 1,1466 EUR/GBR 0,8706 -0,0% 0,8707 0,8731 USD/JPY 113,64 +0,1% 113,51 113,36 GBP/USD 1,3132 +0,0% 1,3131 1,3134 Bitcoin BTC/USD 6.480,67 -0,7% 6.525,70 6.519,01
Verlierer des US-Wahlergebnisses war zunächst der Dollar: Der Euro stieg im Gegenzug in der Spitze an die Marke von 1,15 Dollar, gab dann allerdings wieder etwas nach. Im späten Geschäft ging er mit 1,1440 Dollar um. "Bisher war die Politik für den Dollar ideal", sagte ein Devisenanalyst. Er habe von fiskalpolitischen Wachstumsimpulsen profitiert als auch von der inflationstreibenden protektionistischen Handelspolitik. Dies hatte die Fed auf ihrem Zinserhöhungskurs bestärkt. "Nun wird es mit fiskalpolitischen Impulsen für die Trump-Regierung schwieriger", so der Experte. Dies könne auch Zinserhöhungen der Fed bremsen.
Am Morgen zeigt sich der Dollar im asiatisch geprägten Geschäft ziemlich unbewegt. Der WSJ-Dollarindex fällt um weniger als 0,1 Prozent, nachdem der Greenback zuvor in drei aufeinander folgenden Sitzungen gesunken war. Marktbeobachter sehen den Dollar tendenziell belastet, sollte sich der US-Kongress nach den ahlen blockieren. Sie setzen auf eine Stärke des Renminbi.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 61,73 61,67 +0,1% 0,06 +6,3% Brent/ICE 71,99 72,07 -0,1% -0,08 +13,8%
Die Ölpreise rutschten im Tagesverlauf ins Minus. Anlass waren die wöchentlichen US-Lagerdaten, die einen kräftigen Aufbau bei Rohöl ausgewiesen hatten. Dagegen geriet in den Hintergrund, dass Saudi-Arabien und Russland offenbar über Fördersenkungen im kommenden Jahr sprechen wollen. WTI fiel zum Settlement um 0,9 Prozent auf 61,67 Dollar. Für Brent ging es um 0,2 Prozent auf 71,99 Dollar nach unten.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.224,63 1.224,80 -0,0% -0,17 -6,0% Silber (Spot) 14,56 14,58 -0,2% -0,02 -14,1% Platin (Spot) 871,70 873,50 -0,2% -1,80 -6,2% Kupfer-Future 2,73 2,75 -0,7% -0,02 -18,4%
Der Goldpreis zeigte knapp behauptet bei 1.226 Dollar je Feinunze. Teilnehmern zufolge stehen die Chancen aber gut für einen Preisanstieg, weil der schwache Dollar und die fallenden Renditen in den USA für Auftrieb sorgen sollten. "Wenn die Unze die Marke von 1.236 Dollar überwindet, besteht Luft bis 1.242 und potenziell sogar bis 1.265 Dollar", sagte ein Analyst.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
US-INNENPOLITIK
US-Justizminister Jeff Sessions scheidet aus dem Amt aus. US-Präsident Trump hatte sich immer wieder unzufrieden mit der Amtsführung des Justizministers gezeigt.
US-INNENPOLITIK II
Nach dem Sieg der US-Demokraten bei der Wahl zum Repräsentantenhaus hat Präsident Donald Trump der Oppositionspartei die Zusammenarbeit angeboten. Er sehe eine "sehr gute Chance", mit den Demokraten zusammenarbeiten zu können, sagte Trump. Als mögliche Felder der Zusammenarbeit nannte er die Gesundheitspolitik, den Umweltschutz und die Modernisierung der Infrastruktur.
US-INNENPOLITIK III
Die Entlassung von US-Justizminister Jeff Sessions hat Sorgen vor einer Behinderung der Russland-Ermittlungen geschürt. Die oppositionellen Demokraten, aber auch der prominente Republikaner Mitt Romney warnten US-Präsident Donald Trump vor einer Einmischung in die Arbeit von Sonderermittler Robert Mueller.
KONJUNKTUR JAPAN
Maschinenbauaufträge Kern Sep -18,3% (PROG: -10,1%) gg Vm
Maschinenbauaufträge Kern Sep -7,0% gg Vj
Leistungsbilanz Sep nsb Überschuss 1,8216 Bill JPY (PROG: Überschuss 1,786 Bill JPY)
Leistungsbilanz Sep nsb Überschuss 1,8216 Bill JPY; -19,3% gg Vj
KONJUNKTUR PHILIPPINEN
BIP 3Q +6,1% gg Vorjahr (PROG +6,3%)
GELDPOLITIK NEUSEELAND
Zentralbank lässt Cash Rate unverändert bei 1,75%
AUTOMOBILINDUSTRIE DEUTSCHLAND
Vor einem Treffen von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) mit Auto-Managern am Donnerstag hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze Zugeständnisse der Industrie verlangt. "Ich erwarte von den Autobauern ein klares Ja zu Hardware-Nachrüstungen für Diesel-Pkw und zur vollständigen Kostenübernahme", sagte Schulze der Rheinischen Post.
Angesichts der anhaltenden Dieselkrise plant die EU-Kommission ein europäisches Diesel-Gipfeltreffen. Wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten, hat Industriekommissarin Elzbieta Bienkowska den Gipfel für den 27. November in Brüssel einberufen und dazu zuständige Minister aus den EU-Mitgliedstaaten eingeladen.
ADLER MODEMÄRKTE
Das Textilunternehmen rudert bei seiner Gewinn- und Umsatzschätzung 2018 wegen des heißen Sommers und der eingetrübten Branchenerwartungen beim Weihnachtsgeschäft zurück. Die Gesellschaft erwartet nun einen Gesamtjahresumsatz leicht unter dem Vorjahresniveau, nachdem bislang angepeilt wurde, das Vorjahresniveau "in etwa" zu erreichen.
COMMERZBANK
BERICHTET PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj 3Q18 ggVj 3Q17 Erträge vor Risikovorsorge 2.193 -12% 2.152 -14% 2.505 Zinsüberschuss 1.198 +15% 1.125 +8% 1.038 Risikovorsorge 134 -20% 125 -26% 168 Provisionsüberschuss 767 +4% 753 +2% 738 Verwaltungsaufwand 1.728 +1% 1.713 -0,1% 1.714 Operatives Ergebnis 331 -47% 315 -49% 623 Ergebnis vor Steuern 331 -47% 315 -49% 623 Ergebnis nach Steuern/Dritten 218 -53% 202 -57% 467 Ergebnis je Aktie 0,17 -54% 0,18 -51% 0,37 - Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro
DEUTSCHE TELEKOM
BERICHTET PROG PROG 3. QUARTAL 3Q18 ggVj 3Q18 ggVj 3Q17 Umsatz 19.104 +5% 18.846 +3% 18.251 EBITDA bereinigt 6.207 +8,5% 6.002 +5% 5.720 Erg nach Steuern/Dritten berein. 1.321 +6% 1.349 +8% 1.244 Ergebnis nach Steuern/Dritten 1.110 +119% 1.235 +144% 507 Ergebnis je Aktie 0,23 +109% k.A. -- 0,11 Free Cashflow 1.883 +1% 1.862 -1% 1.873 - Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
November 08, 2018 01:37 ET (06:37 GMT)
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