Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-HOLLAND S.A. (ISIN: LU03070187959) hat, wie bereits in den vorläufigen Zahlen vom 19. Oktober 2018 gemeldet, den Umsatz im dritten Quartal 2018 um 22,9 % auf 340,6 Mio. Euro (Vj. 277,1) gesteigert.
Auf organischer Basis - das heißt vor Währungskurs- und Akquisitionseffekten - legten die Umsatzerlöse um 15,0 % auf 318,8 Mio. Euro zu. Die akquirierten Gesellschaften V.ORLANDI, York Transport Equipment (Asia) Pte. Ltd. und Axscend Ltd. steuerten im gleichen Zeitraum 25,6 Mio. Euro zum Konzernumsatz bei.
Hohes organisches Wachstum in allen Regionen des Konzerns
Die Umsätze in der Region Amerika erhöhten sich im dritten Quartal 2018 in einem unverändert von einer äußerst dynamischen Nachfrage geprägten Marktumfeld stärker als erwartet um 17,3% auf 129,0 Mio. Euro (Vj. 110,0). Vor Währungskurseffekten stiegen die Umsatzerlöse in der Region um 18,6%. In der Region EMEA wuchs der Umsatz organisch um 4,1 %. Einschließlich der Umsatzbeiträge der im ersten Quartal 2018 akquirierten Gesellschaft V.Orlandi (Italien) und leicht positiver Währungskurseffekte erzielte die Region EMEA ein Umsatzanstieg von 8,0 % auf 155,5 Mio. Euro (Vj. 144,0). Im Segment APAC/China verzeichnete der Konzern ein Wachstum von 142,4 % auf 56,1 Mio. Euro (Vj. 23,2). Dabei ist zu berücksichtigen, dass die zugekaufte York-Gruppe (Singapore) 20,1 Mio. Euro zum Umsatz der Region beisteuerte. Organisch erreichte die Region eine Umsatzsteigerung um 66,2 %.
Bereinigte Konzern-EBIT-Marge erreicht 8,0 %, vor Sonderertrag 6,7 %
Die Entwicklung des bereinigten EBIT des Konzerns im dritten Quartal 2018 zeigte sich noch von operativen Mehraufwendungen für den neu strukturierten Produktionsverbund in den USA sowie den deutlich gestiegenen Stahlpreisen beeinflusst. Dennoch verbesserte sich das bereinigte EBIT, um 6,2 Mio. Euro auf 27,1 Mio. Euro (Vj. 20,9). Daran enthalten war ein Sonderertrag in Höhe von 4,4 Mio. Euro aus der teilweisen Abwicklung eines Medical Plans in den USA. Die bereinigte EBIT-Marge erreichte 8,0 % (Vj. 7,5 %), bzw. unter Herausrechnung des Sonderertrags 6,7 %.
Stahlpreise und operative Mehraufwendungen beeinträchtigen Profitabilität im stark wachsenden Segment Amerika: Ergebnis dennoch sequentiell verbessert
Die Region Amerika realisierte im dritten Quartal 2018, trotz der noch existierenden Produktionsineffizienzen und entsprechender Kapazitätsengpässe in den USA, ein spürbar über Plan liegendes organisches Umsatzwachstum von 18,6 %. Das überplanmäßige Umsatzwachstum in Nordamerika bedingte gleichzeitig, dass sich der Umsatzanteil der Region Amerika am Konzernumsatz gegenüber dem Vorquartal merklich erhöhte. Das bereinigte EBIT des Segments Amerika verbesserte sich im dritten ...
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