Fresenius gehört ein Anteil von 31 Prozent an Fresenius Medical Care und ist somit der größte Anteilseigner des weltweit führenden Anbieters von Produkten und Dienstleistungen rund um die Dialyse. Entsprechend bedeutend war für beide die Meldung, dass im US-Bundesstaat Kalifornien ein Bürgerbegehren auf Kappung der Erlöse bei Dialysedienstleistungen abgelehnt wurde. Das sorgte für große Erleichterung bei den Aktionären, da eine Annahme den wirtschaftlichen Betrieb von Dialysezentren nicht mehr ermöglicht hätte. Dadurch fiel einer der bislang wesentlichen Belastungsfaktoren für beide Aktien weg.
Breit aufgestelltAuch Analysten haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass die Fresenius-Aktie eine Erholung erlebt. Jedoch befinden sich die Kursziele von 61 bis 83 Euro in einer breiten Range. Während sie die Entwicklung der Helios-Kliniken mit Skepsis betrachten, seien die Aussichten für die Generikasparte Kabi gut. Die Analysten der britischen Investmentbank Barclays erwarten zudem, dass die Wachstumsraten aufgrund der breiten Aufstellung des Medizinkonzerns im Jahr 2019 wieder anziehen könnten. Aus den Analysen der letzten sechs Monate errechnet sich ein durchschnittliches Kursziel von rund 78 Euro.
InsiderkäufeSogenannte Insider nutzten bereits in den letzten Tagen das geringere Niveau zum Einstieg. Zwei Mitglieder ...
Den vollständigen Artikel lesen ...