Am 30. Oktober hatte der Spezialist für Bau- und Architektursoftware Nemetschek (ISIN: DE0006452907) seine Bilanz zum dritte Quartal vorgelegt. Die fiel zwar gut aus. Aber ein Umsatz- und Gewinnplus in der Range um die 20 Prozent, das da präsentiert wurde, lag genau da, wo man es allgemein erwartet hatte. Nemetschek wächst stetig, aber unspektakulär. Und da liegt eine gewisse Achillesferse. Nicht, weil das Wachstumstempo wirklich "zu gering" wäre. Aber die Aktie ist lange Zeit weit schneller gestiegen als Umsatz und Gewinn und damit von der Bewertung her ziemlich teuer. Das dürfte ein ganz entscheidender Grund gewesen sein, weshalb diese an sich guten Zahlen nicht ausreichten, um die Nemetschek-Aktie aus der charttechnischen Gefahrenzone zu bringen:
Schon im Februar 2018 hatte der Kurs die 200-Tage-Linie getestet und verteidigt. ...
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