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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:26 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.237,60   -0,26%   -7,60% 
Stoxx50        2.981,60   +0,24%   -6,18% 
DAX           11.527,32   -0,45%  -10,76% 
FTSE           7.140,68   +0,33%   -7,42% 
CAC            5.131,45   -0,13%   -3,41% 
DJIA          26.249,61   +0,26%   +6,19% 
S&P-500        2.812,88   -0,04%   +5,21% 
Nasdaq-Comp.   7.551,91   -0,25%   +9,39% 
Nasdaq-100     7.173,79   -0,41%  +12,15% 
Nikkei-225    22.486,92   +1,82%   -1,22% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,33       +2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,69      61,67  -1,6%    -0,98   +4,5% 
Brent/ICE         71,22      72,07  -1,2%    -0,85  +12,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.223,36   1.224,80  -0,1%    -1,45   -6,1% 
Silber (Spot)     14,44      14,58  -1,0%    -0,14  -14,8% 
Platin (Spot)    865,30     873,50  -0,9%    -8,20   -6,9% 
Kupfer-Future      2,73       2,75  -0,9%    -0,02  -18,5% 
 

Die Ölpreise geben weiter nach. Der Fokus ist auf das Opec-Treffen am Wochenende gerichtet, nachdem es zuletzt Berichte gegeben hatte, dass Saudi-Arabien und Russland offenbar über Fördersenkungen im kommenden Jahr sprechen wollen. Am Vortag hatte der WTI-Preis bereits den achten Handelstag in Folge ein Minus verzeichnet - die längste Verluststrecke seit Mitte 2014. Wenig verändert zeigt sich der Goldpreis.

FINANZMARKT USA

Nach der fulminanten Vortagesrally tendiert die Wall Street am Donnerstag uneinheitlich. Das Ergebnis der US-Zwischenwahlen hatte für den größten Gewinn nach einer Wahl für den S&P-500 seit 1982 gesorgt - der Index sprang um 2,1 Prozent nach oben. Die Investoren "sind froh, dass die Wahlen überstanden sind und das Ergebnis so ausgefallen ist, wie der Markt dies erwartet hat", sagt Portfolio-Manager Matt Brill von Invesco Fixed Income. Auch richten sich die Blicke nun wieder auf die weiter bestehenden Probleme wie den Handelskonflikt zwischen den USA und China. Am Abend sind die Blicke auf das Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank gerichtet. Nach zuletzt drei Zinserhöhungen in diesem Jahr wird erst im Dezember mit einer weiteren Anhebung gerechnet. Unter den Einzelwerten fällt die Aktie des Halbleiterherstellers Qualcomm um 6,6 Prozent, nachdem das Unternehmen am Vortag nach Börsenschluss Zahlen für das vierte Geschäftsquartal vorgelegt hat. Auf bereinigter Basis wurde ein Gewinn von 90 Cent je Aktie erzielt, während Analysten lediglich mit 83 Cent je Anteilsschein gerechnet hatten. Allerdings leidet Qualcomm unter den weltweit rückläufigen Smartphone-Verkaufszahlen. Auch der noch nicht beigelegte Patentstreit mit Apple lastet auf Qualcomm. Für die Tesla-Aktie geht es um 1 Prozent nach oben, nachdem der Autobauer mitgeteilt hat, dass Robyn Denholm neuer CEO wird. Elon Musk folgt damit ein relativer Außenseiter an der Spitze des Unternehmens. Denholm ist Finanzchefin der australischen Telekom-Firma Telstra. Die Personalentscheidung erfolgt, bevor Mitte November eine Frist ausläuft, die die US-Börsenaufsicht SEC als Teil eines Vergleichs mit Musk gesetzt hatte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 2,00% bis 2,25% 
          zuvor:    2,00% bis 2,25% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem freundlichen Start haben die Aktienmärkte in Europa knapp im Minus geschlossen. Erneut nutzten die Anleger die höheren Kurse, um ihr Risiko zu senken. Die Zwischenwahlen in den USA haben die Investoren bereits abgehakt, nun wird auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend gewartet. Nach zuletzt drei Zinserhöhungen in diesem Jahr wird aber erst im Dezember mit einer weiteren Anhebung gerechnet. Das kräftigste Minus an der Börse verzeichneten die Aktien von Prosieben, die um 14 Prozent einbrachen. Zwischenzeitlich fielen die Papiere auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren. Der Medien-Konzern verzeichnete einen Umsatzrückgang. Bei Liberum gehen die Analysten nun von einem "dramatischen Schnitt" bei den Schätzungen aus. RTL sanken im Sog um 7,5 Prozent, obwohl hier die Geschäftszahlen die Erwartungen in etwa erfüllt haben. In Italien gaben Mediaset um 3,6 Prozent nach. Heidelbergcement stiegen um 0,7 Prozent. Der Baustoffkonzern hat zwar die Gewinnerwartungen nicht erfüllt, aber höhere Preise durchgesetzt. Das schürt die Hoffnung auf bessere Zeiten, nachdem der Kurs in diesem Jahr stark an Boden verloren hat. Commerzbank gewannen 5,4 Prozent. Wichtige Kennziffern stellten sich für das dritte Quartal laut der UBS besser dar als erwartet. Positiv wurden auch die Zahlen der Societe Generale aufgenommen, die Aktie schloss 2,1 Prozent im Plus. In London zogen Astrazeneca um 4,0 Prozent an. Der Pharmakonzern hat die Gewinnerwartungen übertroffen und den Ausblick bestätigt. Die Autohersteller Volkswagen (minus 2,4 Prozent) und Daimler (minus 1,9 Prozent) haben dem nachträglichen Einbau von Harnstoffkatalysatoren in Modelle der Abgasklasse Euro 5 bis zu 3.000 Euro zugestimmt. BMW (minus 0,5 Prozent) lehnt dagegen die Nachrüstungen bisher weiter ab.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:01 Uhr  Mi, 17.02 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1409  -0,20%        1,1433         1,1467   -5,0% 
EUR/JPY    129,92  +0,13%        129,91         130,00   -4,0% 
EUR/CHF    1,1451  -0,03%        1,1454         1,1466   -2,2% 
EUR/GBP    0,8706  -0,01%        0,8711         0,8731   -2,1% 
USD/JPY    113,88  +0,33%        113,59         113,36   +1,1% 
GBP/USD    1,3105  -0,20%        1,3130         1,3134   -3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.445,46   -1,2%      6.489,96       6.519,01  -52,8% 
 

Nur wenig Bewegung gibt es am Devisenmarkt im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank. Der WSJ-Dollar-Index zeigt sich aktuell kaum verändert. Die Marktakteure hielten sich vor den Aussagen der Fed zurück, heißt es. Der Euro notiert um die Marke von 1,1420 Dollar seitwärts. Für die Gemeinschaftswährung dürfte vor allem die Entwicklung im Haushaltsstreit mit Italien wichtig bleiben. Die Regierung habe bis kommenden Dienstag Zeit, der EU einen geänderten Haushaltsentwurf vorzulegen, so die Währungsstrategen der Commerzbank. Bislang habe Rom jedoch keine Einsicht gezeigt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktien haben sich am Donnerstag mehrheitlich mit Zugewinnen gezeigt. Die positive Reaktion der Wall Street auf die US-Zwischenwahlen setzte sich in Asien zunächst fort, verlor aber im weiteren Verlauf an Schwung. Als Begründung verwiesen Beobachter auch auf den Future auf den S&P-500-Index, der zuletzt wieder leicht nachgebende Kurse an der Wall Street signalisierte. An den Börsen rückt die Sitzung der US-Notenbank am Donnerstag in den Fokus. Das veranlasste viele asiatische Anleger zur Zurückhaltung. Der Ausgang der Wahlen stand weiterhin im Blick, nicht zuletzt aufgrund des schwelenden Handelskonflikts zwischen den USA und China. In Tokio legte der Nikkei-Index kräftig zu. Rückenwind bekam der Index vom schwächeren Yen wovon besonders die japanischen Exportwerte profitierten, deren Produkte auf den Weltmärkten billiger werden. Sony legten um 2,5 Prozent zu, für Nintendo ging es um 4 Prozent nach oben. Toshiba sprangen nach Vorlage von Zahlen zum ersten Geschäftshalbjahr um 12,7 Prozent nach oben. Keinen großen Einfluss auf das Sentiment hatten die schwächeren japanischen Maschinenbauaufträge, da diese als notorisch volatil gelten. Chinas Exporte zeigten sich im Oktober trotz des Handelskonfliktes mit den USA entgegen den Erwartungen weiterhin robust. Deutlich um 9,9 Prozent nach unten ging es in Sydney für APA Group, nachdem die australische Regierung die Übernahme des Gaspipeline-Unternehmens durch ein Hongkonger Konsortium blockiert hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW brüskiert Scheuer bei Dieselnachrüstung

Noch bevor Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) die Ergebnisse des Spitzentreffens zum Diesel bekanntgeben konnte, ist der Autokonzern BMW vorgeprescht. Das Unternehmen schloss eine Beteiligung an den umstrittenen Hardware-Nachrüstungen bei älteren Dieselautos aus. "Hardware-Nachrüstung trägt - wenn überhaupt - viel zu spät zur Verbesserung der Luftqualität bei", erklärte Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich.

Daimler lässt Scheuer bei Diesel-Nachrüstung nicht hängen

Der Automobilkonzern Daimler ist Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) bei den umstrittenen Diesel-Nachrüstungen entgegengekommen. Das Unternehmen teilte nach stundenlangen Verhandlungen im Verkehrsministerium mit, den nachträglichen Einbau von Harnstoffkatalysatoren bis zu einer Höhe von 3.000 Euro zu bezahlen. Der Konkurrent BMW lehnt hingegen weiter Hardwarenachrüstungen ab.

VW und Daimler wollen Hardwarenachrüstungen bezahlen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 08, 2018 12:28 ET (17:28 GMT)

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat einen Teilerfolg bei den umstrittenen Hardware-Nachrüstungen bei älteren Dieselautos erreicht. Die deutschen Autohersteller Volkswagen und Daimler haben dem nachträglichen Einbau von Harnstoffkatalysatoren in Modelle der Abgasklasse Euro 5 bis zu 3.000 Euro zugestimmt. "Die deutsche Automobilwirtschaft hat sich heute sehr stark bewegt", sagte Scheuer in Berlin nach stundenlangen Verhandlungen mit den Konzernen. BMW lehnt die Nachrüstungen weiter ab. Die Einigung gilt nur für die 15 Städten mit der höchsten Stickoxidbelastung und deren angrenzende Landkreise.

Ryanair einigt sich in Tarifstreit mit Verdi

Der irische Billigflieger hat mit der deutschen Gewerkschaft Verdi für das Kabinenpersonal ein Rahmenabkommen geschlossen. Die Vereinbarung betreffe das gesamte Kabinenpersonal von Ryanair in Deutschland, das nun noch über das Abkommen abstimmen müsse, teilte Ryanair mit. Mit dem Abkommen werde sichergestellt, dass das deutsche Arbeitsrecht für das Ryanair-Personal gelte, zudem seien Gehaltsverbesserungen und andere Vergütungen für die kommenden zwei Jahre festgeschrieben.

Bombardier streicht 5.000 Stellen und verkauft die Turboprops

Der Flugzeug- und Schienenfahrzeugbauer Bombardier läutet eine weitere Restrukturierungsrunde ein und streicht dabei in den kommenden zwölf bis 16 Monaten 5.000 Arbeitsplätze. Zudem trennen sich die Kanadier von Geschäftsbereichen, darunter auch von ihren Turbopropfliegern sowie dem Schulungsgeschäft im Bereich Aircraft-Training. Der Traditionskonzern aus Montreal will damit bis 2021 jährliche Einsparungen von 250 Millionen US-Dollar erreichen. Im kommenden Jahr rechnet Bombardier mit einer Restrukturierungsbelastung von 250 Millionen Dollar.

Mobilfunkkonzerne sollen bei 5G-Auktion zur Mastenteilung gezwungen werden

Die Bundesregierung will den Telekommunikationskonzernen bei der Versteigerung der Lizenzen für den nächsten Mobilfunkstandard 5G härtere Auflagen machen. Unter anderem sollen die Unternehmen sicherstellen, dass an Autobahnen und wichtigen Bundesstraßen (rund 5.300 Kilometer) bis Ende 2022 eine Netzabdeckung mit 100 Mbit/s anliegt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 08, 2018 12:28 ET (17:28 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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