Freiburg (ots) - Webers sympathischer, ehrlich wirkender Auftritt hat viele Delegierten überzeugt. Weber kann Wahlkampf - das war in Helsinki zu sehen. In den muss er sich jetzt mit Feuereifer stürzen, in den meisten Mitgliedsstaaten ist er ein Unbekannter. In den nächsten Monaten wird er daher in möglichst vielen Talkshows und auf möglichst vielen Veranstaltungen den Wählern von Bukarest bis Lissabon klarzumachen versuchen, wofür er steht. Kaum vorstellbar, dass er sich nebenher den CSU-Vorsitz aufladen will. Weber sollte seine Kräfte bündeln. Vor allem sollte er es mit der selbst gewählten Rolle als Brückenbauer nicht übertreiben. (...) Integrationsfähigkeit darf aber nicht in Beliebigkeit umschlagen. Wer für europäische Grundwerte eintritt und sich gleichzeitig von Victor Orban, dem erklärten Fan der gelenkten Demokratie, unterstützen lässt, wird rasch unglaubwürdig. http://mehr.bz/khs259g
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