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MÄRKTE ASIEN/Leichter - Handelskonflikt und Konjunktursorgen belasten

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die asiatischen Aktienmärkte zeigen sich zum Ende der Woche mit Abgaben. Marktteilnehmer begründen dies mit den weiter andauernden Konjunktursorgen sowie dem schwelenden Handelskonflikt. "Obwohl die US-Zwischenwahlen vorbei sind, bleibt die Sorge, dass sich der Handelskrieg zwischen den USA und China langfristig fortsetzen wird", so Norihiro Fujito von Mitsubishi UFJ Morgan Stanley.

Zudem steht der Handel in Asien unter dem Eindruck der US-Notenbanksitzung am Donnerstag. Die Federal Reserve hatte ihren Leitzins konstant gehalten und ein überwiegend positives Bild der Wirtschaft gezeichnet, was darauf hindeutet, dass eine weitere Zinserhöhung bei der nächsten Sitzung im Dezember wahrscheinlich ist. Die US-Börsen gaben daraufhin etwas nach. Diese verhaltenen Vorgaben, insbesondere von der für Asien wichtigen technologielastigen Nasdaq, dämpfen die Stimmung an den ostasiatischen Börsen.

Hongkong mit deutlichen Abgaben - Technologie und Ölwerte unter Druck 
 

Deutlich abwärts geht es an der Börse in Hongkong. Der Hang-Seng-Index verliert 2,3 Prozent. Belastet wird der Index besonders von Technologiewerten. Das Schwergewicht Tencent gibt 4 Prozent ab, nachdem die in den USA gehandelten ADR des Unternehmens schwach notiert hatten. Abgaben verzeichnen auch AAC und Sunny Optical. Die beiden Smartphone-Komponentenhersteller büßen 5,6 bzw. 4,2 Prozent ein. Aufgrund des niedrigen Ölpreises stehen zudem in der ganzen Region Ölwerte und Druck. In Hongkong verbilligen sich CNOOC um 4,1 Prozent, Petrochina liegen mit 2,8 Prozent im Minus.

Im chinesischen Kernland verliert der Schanghai-Composite 1,1 Prozent. Unter Abgabedruck stehen Bankenwerte, nachdem von Peking die Vorgabe kam, dass in den kommenden drei Jahren mindestens die Hälfte der Kredite an private Unternehmen vergeben werden müssen. Die Ankündigung hat bei Marktteilnehmern Bedenken hinsichtlich der Qualität der von Banken vergebenen Kredite aufkommen lassen.

Die Inflation in China hat im Oktober etwas über den Erwartungen gelegen. Der Verbraucherpreisindex stieg um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie die Nationale Statistikbehörde mitteilte. Im September hatte die Teuerung ebenfalls auf diesem Niveau gelegen. Vom Wall Street Journal befragte Ökonomen hatten für Oktober mit einem Plus von 2,4 Prozent gerechnet. Der Erzeugerpreisindex legte im Oktober wie von Volkswirten erwartet um 3,3 Prozent zu nach 3,6 Prozent im Vormonat.

In Sydney schloss der S&P/ASX 200 mit 0,1 Prozent im Minus. Abwärts ging es auch hier bei Ölwerten. Santos verloren 1,1 Prozent. Oil Search und Woodside gaben 1,4 bzw. 1,3 Prozent ab. Unter den Einzelwerten fielen Lendlease um 18 Prozent nach Ankündigung von Rückstellungen in Höhe von 350 Millionen australischer Dollar unter anderem wegen Problemen in der Ingenieurbausparte des Unternehmens.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.921,80     -0,11%    -2,36%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     22.295,09     -0,85%    -2,06%      07:00 
Kospi (Seoul)           2.091,51     -0,05%   -15,24%      07:00 
Schanghai-Comp.         2.607,47     -1,07%   -21,18%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     25.629,52     -2,28%   -12,84%      09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.069,22     -0,78%    -9,92%      10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Do, 09:13   % YTD 
EUR/USD                   1,1344      -0,2%    1,1364     1,1437   -5,6% 
EUR/JPY                   129,28      -0,3%    129,60     130,02   -4,4% 
EUR/GBP                   0,8696      -0,0%    0,8698     0,8706   -2,2% 
GBP/USD                   1,3048      -0,1%    1,3064     1,3137   -3,5% 
USD/JPY                   113,94      -0,1%    114,05     113,68   +1,2% 
USD/KRW                  1127,90      +0,6%   1120,92    1114,35   +5,7% 
USD/CNY                   6,9345      +0,2%    6,9345     6,9288   +6,6% 
USD/CNH                   6,9464      +0,1%    6,9399     6,9249   +6,6% 
USD/HKD                   7,8285      +0,0%    7,8268     7,8293   +0,2% 
AUD/USD                   0,7243      -0,2%    0,7256     0,7293   -7,4% 
NZD/USD                   0,6740      -0,2%    0,6754     0,6790   -5,1% 
Bitcoin 
BTC/USD                 6.447,50      -0,3%  6.463,74   6.492,65  -52,8% 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              60,60          60,67  -0,1%    -0,07   +4,4% 
Brent/ICE              70,69          70,65  +0,1%     0,04  +11,8% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.220,01       1.223,75  -0,3%    -3,74   -6,4% 
Silber (Spot)          14,40          14,45  -0,4%    -0,05  -15,0% 
Platin (Spot)         859,00         866,00  -0,8%    -7,00   -7,6% 
Kupfer-Future           2,72           2,74  -0,6%    -0,02  -18,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/cln

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November 09, 2018 00:56 ET (05:56 GMT)

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