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Ist jetzt wieder mehr Ruhe im Aktien-Karton?

Auf ihrer November-Sitzung hielt die US-Notenbank - wie erwartet, da auch keine Pressekonferenz anberaumt war - unverändert an ihrer Geldpolitik fest. Die Wortwahl im Monetary Policy Statement ist gegenüber der Rhetorik ihrer September-Sitzung nahezu unverändert. Kehrt nach den letzten Verbalverschärfungen bei der Fed jetzt wieder mehr geldpolitische Ruhe ein? Und bewegen sich die Aktienmärkte nach dem Großereignis der US-Kongresswahlen jetzt wieder in entspanntem Fahrwasser?

US-Konjunktur verträgt keine klar restriktive Geldpolitik

Trotz "starker" US-Konjunktur - im III. Quartal setzte sie ihren Wachstumstrend mit 3,5 Prozent zum Vorquartal fort - hat die Fed ihren Leitzins bei 2,25 Prozent belassen.

Eine Verschärfung ihres bisherigen zinspolitischen Kurses will die Fed vermeiden. Dabei hat sie auch den handelspolitischen Gegenwind für die Weltkonjunktur im Blick. Ebenso verstärkt sich zunehmend der Eindruck, dass ihre bislang acht Zinserhöhungen allmählich wirtschaftsbremsende Wirkung entfalten. Das macht sie deutlich, indem sie von zuletzt "gemäßigten Anlageinvestitionen" spricht.

Tatsächlich schwächt sich gemäß der vom Institute for Supply Management (ISM) ermittelten Konjunkturstimmung die Dynamik im Verarbeitenden Gewerbe und - mit Abstrichen - im Dienstleistungssektor ab.

Ein ähnliches Bild zeigt sich am US-Immobilienmarkt: Die seit Ende 2016 steigenden Hypothekenzinsen haben den seit 2011 andauernden Trend sich erholender Neubauverkäufe längst umgekehrt.

US-Kongresswahl entspannt die Zinsangst

Auch die wirtschaftspolitischen Konsequenzen der US-Kongresswahlen nehmen Handlungsdruck von der Fed. Die zukünftige Patt-Situation im Kongress schiebt einer weiteren hemmungslosen Ausgaben- und Verschuldungsoffensive der Republikaner u.a. in Form weiterer Steuersenkungen einen Riegel vor. Dies verringert die Gefahr einer konjunkturellen Überhitzung und mildert nachfrageseitigen Inflationsdruck.

Hilfreich ist dabei ebenso der nachgebende Preisdruck beim Öl, nachdem sich die Ängste vor einer Unterversorgung durch großzügige Sanktionsausnahmen für die wichtigsten Abnehmer iranischen Öls beruhigt haben.

Inflationstreibende Elemente wie der robuste US-Arbeitsmarkt und hier insbesondere die zuletzt dynamisch gewachsenen Durchschnittlöhne verlieren damit an Kraft.

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