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CDU-Kandidaten-Trio tritt erstmals zusammen auf

BERLIN (Dow Jones)--Die drei bislang aussichtsreichsten Kandidaten für die Nachfolge von CDU-Chefin Angela Merkel haben sich erstmals gemeinsam der Öffentlichkeit gestellt. Vor einem Gespräch mit Vertreterinnen der Frauen Union gaben Annegret Kramp-Karrenbauer, Jens Spahn und Friedrich Merz am Freitag in Berlin kurze Statements ab. Nachfragen von Journalisten waren nicht zugelassen. Die drei Politiker werden sich bis zum Bundesparteitag am 7. und 8. Dezember in Hamburg auf acht Regionalkonferenzen der CDU-Basis vorstellen.

Kramp-Karrenbauer zitierte die ehemalige Familienministerin und Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) mit dem Satz, dass ohne Frauen kein Staat zu machen sei. Sie wolle diesen Satz um einen weitere ergänzen, erklärte die amtierende CDU-Generalsekretärin: "Ohne Frauen ist keine Volkspartei zu machen." Es sei noch viel Luft nach oben, was den Frauenanteil in der CDU angehe, erklärte Kramp-Karrenbauer und kündigte an, im Falle ihrer Wahl für Besserung zu sorgen.

Merz fordert Vorbildfunktion der Politik 
 

Spahn erklärte, die CDU mache gerade einen besonderen Prozess durch. Es sei mit Merkel viel gemeinsam erreicht worden. Jetzt gelte es, ein neues Kapitel aufzumachen und einen Neustart zu wagen. In der Vergangenheit sei das Trennende zu sehr betont worden, nun gehe es darum, den Zusammenhalt zu stärken, sagte der Gesundheitsminister.

Merz erklärte, "ohne Frauen geht es nicht", nicht in der Familie, aber auch nicht in Unternehmen und Wirtschaft. Dass die Politik für die Wirtschaft einen höheren Frauenanteil mit Gesetzen durchsetzen wolle, sei in Ordnung. Die Politik sollte aber mit gutem Beispiel vorausgehen, forderte Merz, der zur Stärkung der CDU aufrief. Er habe den Anspruch nicht aufgegeben, dass die CDU eine von zumindest zwei Volksparteien bleibe, die zur politischen Mitte hin integriere und das Ausfransen an den Rändern stoppe und vielleicht sogar umkehre.

Spahn, Kramp-Karrenbauer und Merz sind die ersten Kandidaten für den CDU-Bundesvorsitz. Nach Parteiangaben gibt es neun weitere Bewerber, diese haben jedoch noch keinen Kandidatenstatus. Dazu bedarf es laut CDU-Statuten einer offiziellen Nominierung durch ein Parteigremium, beispielsweise durch einen Kreisverband.

Kontakt zum Autor: stefan.lange@wsj.com

DJG/stl/sha

(END) Dow Jones Newswires

November 09, 2018 09:46 ET (14:46 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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