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Großes Potenzial mit Europas Biotech-Unternehmen

Die Biotechnologie hat der Medizin ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Etablierte Pharmakonzerne versuchen mit allen Mitteln, bei der Forschung mit den hochinnovativen Unternehmen aus der Biotech-Industrie mitzuhalten. Wenn dies nicht klappt, sind Fusionen und Übernahmen angesagt. Auch deshalb kommen die neuen Möglichkeiten nicht nur Patienten, sondern auch Anlegern zugute.

Gut für die Menschheit, schlecht für das Geschäft

Während sich heutzutage auch die Industrie (weiße Biotechnologie) oder die Landwirtschaft (grüne Biotechnologie) der Biotechnologie bemächtigen, wird der Begriff vor allem in Zusammenhang mit der Medizin verwendet. Unter der medizinischen Biotechnologie versteht man sämtliche Bereiche der Biotechnologie, die sich mit der Entwicklung therapeutischer oder diagnostischer Verfahren befassen. Die daraus entstehenden biotechnologischen Medikamente heißen Biopharmazeutika. Um diese Biopharmazeutika ist in den vergangenen Jahren ein wahrer Boom entstanden. Besonders heiß her ging es zur Zeit der Dotcom-Blase zur Sache, als jede Ankündigung des Beginns der Forschung an potenziellen erfolgversprechenden Wirkstoffen vom Aktienmarkt bejubelt wurde.

Seitdem gab es immer wieder Phasen, in denen Biotechnologietitel mehr oder weniger Jubel an den Börsen einheimsen konnten. Inzwischen sind viele Branchenvertreter jedoch deutlich erwachsener geworden oder wurden schlicht von traditionellen Pharmakonzernen übernommen. Das heißt jedoch nicht, dass es nicht auch heute noch viele kleine innovative Unternehmen geben würde, die lediglich an einem Mittel forschen und deren gesamte Existenz von der Wirksamkeit dieses Mittels abhängen würde. Genauso wie zu Beginn sind auch heutzutage die wichtigsten Vertreter der Biotechnologiebranche in den USA zu finden. Unternehmen wie Gilead Sciences oder Amgen können es inzwischen mit den größten Pharmakonzernen der Welt aufnehmen. Trotz der anhaltenden Dominanz von US-Unternehmen im Biotechnologiesektor, sind längst auch vielversprechende europäische Wettbewerber herangereift.

MorphoSys erhöht den Einsatz

Beispielsweise wird derzeit im beschaulichen Martinsried, einem Ortsteil der Gemeinde Planegg im Landkreis München an der Zukunft der Medizin geforscht. Vor allem im Bereich Onkologie. Das dort ansässige Biotechnologieunternehmen MorphoSys (WKN: 663200 / ISIN: DE0006632003) ist jedoch alles andere als ein junger Hüpfer. MorphoSys wurde bereits 1992 gegründet. Alten Börsenveteranen ist das Unternehmen ohnehin ein Begriff. Im Zuge der Dotcom-Blase zur Jahrtausendwende wurde auch rund um die MorphoSys-Aktie spekuliert was das Zeug hält. Besonders heftig zur Sache ging es im Februar 2000, als die MorphoSys-Aktie im laufenden Handel zeitweise fast 150 Euro kostete. Es folgte der Absturz, als die Dotcom-Blase platzte. Die MorphoSys-Aktie verlor innerhalb von nicht einmal zwei Jahren fast 99 Prozent an Wert und kostete zeitweise weniger als 2 Euro. Von diesen Wirren hat sich die inzwischen im TecDAX gelistete und im Zuge der großen Indexumstellungen der Deutschen Börsen in diesem Jahr sogar zum MDAX-Titel aufgestiegene Aktie erholt. Dank eines steilen Kursanstiegs erreichte die MorphoSys-Aktie in diesem Jahr außerdem zeitweise ein ähnlich hohes Niveau wie zu Zeiten der Dotcom-Blase. Doch wie sieht die Zukunft des Unternehmens aus?

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