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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleibt der Anleihemarkt wegen des Feiertages "Veterans Day" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:15 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.194,08   -1,10%   -8,84% 
Stoxx50            2.944,48   -1,01%   -7,34% 
DAX               11.325,44   -1,77%  -12,33% 
FTSE               7.053,08   -0,74%   -7,58% 
CAC                5.059,09   -0,93%   -4,77% 
DJIA              25.586,30   -1,55%   +3,51% 
S&P-500            2.745,73   -1,27%   +2,70% 
Nasdaq-Comp.       7.254,72   -2,05%   +5,09% 
Nasdaq-100         6.877,89   -2,29%   +7,53% 
Nikkei-225        22.269,88   +0,09%   -2,17% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          160,18      +23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt  VT-Settl.        +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             60,88      60,19        +1,1%       0,69   +4,8% 
Brent/ICE             71,13      70,18        +1,4%       0,95  +12,5% 
 
METALLE             zuletzt     Vortag        +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.203,75   1.210,00        -0,5%      -6,25   -7,6% 
Silber (Spot)         14,05      14,16        -0,7%      -0,10  -17,0% 
Platin (Spot)        847,65     852,75        -0,6%      -5,10   -8,8% 
Kupfer-Future          2,68       2,68        -0,2%      -0,01  -20,1% 
 

Nach der längsten Durststrecke bei Erdöl seit 1984 erholen sich die Preise etwas, nachdem Opec-Mitglieder und Nichtmitglieder Bereitschaft zu neuerlichen Förderkürzungen signalisiert haben. Der Goldpreis wird hingegen vom festeren Dollar belastet.

FINANZMARKT USA

Kräftige Abgaben bei den Technologiewerten drücken die Wall Street am Montag tief ins Minus. Zudem droht im Handelskonflikt zwischen den USA und China die nächste Eskalationsstufe. Die US-Regierung erweitert ihren Handelskampf über Strafzölle hinaus und will mit Exportkontrollen und anderen Instrumenten den Diebstahl von geistigem Eigentum eindämmen. Daneben schwelt in Europa weiterhin der Konflikt zwischen der EU und Italien in Bezug auf den italienischen Haushalt. Wegen des Feiertags "Veterans Day" bleibt der US-Anleihemarkt derweil geschlossen. Im Technologiesektor werden vor allem bei Aktien Gewinne mitgenommen, die im Jahresverlauf zweistellig zugelegt haben. So fallen die Titel von Amazon um 4,6 Prozent, Netflix reduzieren sich um 3,4 Prozent und Advanced Micro Devices (AMD) rutschen um 9,5 Prozent ab. Die Apple-Aktie verliert 5 Prozent, nachdem Zulieferer Lumentum (-31 Prozent) seine Umsatz- und Gewinnerwartungen gesenkt hat. Internetriese Alibaba hat am "Singles Day" einen neuen Umsatzrekord erzielt - die Aktie kann sich der negativen Stimmung aber nicht entziehen und gibt um 2,7 Prozent nach. Microsoft (-2,8 Prozent) hatte am Wochenende angekündigt, mit Obsidian Entertainment und Inxile Entertainment zwei Videospiel-Studios zu übernehmen. General Electric fallen um 6,4 Prozent. Auslöser waren Aussagen von CEO Lawrence Culp bei CNBC, dass der Schuldenabbau weiterhin höchste Priorität habe. Er wies darauf hin, dass das Unternehmen "noch eine Vielzahl von Möglichkeiten durch Sparten-Verkäufe" habe. Goldman Sachs brechen nachrichtenlos um 6,1 Prozent ein und sind schwächster Wert im Dow. Eastman Kodak legen dagegen um 4,7 Prozent zu. Der Konzern verkauft seinen Bereich Flexographic Packaging für 390 Millionen Dollar an Montagu Private Equity LLP.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Börsen in Europa machte sich am Montag Risikoscheu breit. Zum einen läuft am Dienstag das Ultimatum aus, das die EU-Kommission Italien gesetzt hat, um einen verbesserten Haushaltsplan vorzulegen. Zum anderen belastete die Furcht vor einer Verschärfung des Handelsstreits zwischen den USA und China. Unter den Einzelwerten verloren Infineon 7,9 Prozent, obwohl Analysten mehrheitlich Zahlen und Ausblick des Unternehmens loben. Vereinzelt wurde bemängelt, dass der Reingewinn die Erwartungen verfehlt habe. Der Stoxx-Technologieindex war mit einem Minus von 3,7 Prozent das Schlusslicht. Dazu trugen auch SAP mit einem Minus von 5,6 Prozent bei. SAP kauft das US-Unternehmen Qualtrics International für 8 Milliarden Dollar. Analysten hielten den Preis für hoch. Die Aktie des Apple-Zulieferers ams verlor über 22 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf die Umsatz- und Gewinnwarnung des Apple-Zulieferers Lumentum in den USA. British American Tobacco (BAT) brachen um 10,6 Prozent ein. Auslöser ist, dass die US-Gesundheitsbehörde Menthol-Zigaretten verbieten will. Piper Jaffray zufolge machen Menthol-Zigaretten bis zu 60 Prozent des BAT-Umsatzes in den USA aus und tragen bis zu 27 Prozent zum Gewinn bei. Bei den Konkurrenten Altria und Imperial Brands (-2,2 Prozent) seien die Auswirkungen nicht ganz so gravierend. Der Sektorindex der Konsumgüter des täglichen Bedarfs - zu dem die Tabakaktien gehören - gab um 2,1 Prozent nach. Die Aktien von Flughafen Zürich brachen um 15,3 Prozent ein. Zum einen belastete die Drohung der Fluggesellschaft Swiss, den Flughafen zu wechseln, zum anderen die Forderung der Regulierungsbehörde nach einer Senkung der Gebühren um 25 Prozent. Fraport fielen um 3,5 Prozent, der Kurs der Swiss-Mutter Lufthansa um 2,9 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN             zuletzt      +/- %     Mo, 8:08  Fr, 17:11   % YTD 
EUR/USD              1,1255     -0,55%       1,1281     1,1354   -6,3% 
EUR/JPY              128,04     -0,67%       128,76     129,12   -5,4% 
EUR/CHF              1,1348     -0,35%       1,1379     1,1411   -3,1% 
EUR/GBP              0,8756     -0,02%       0,8759     0,8727   -1,5% 
USD/JPY              113,76     -0,11%       114,15     113,72   +1,0% 
GBP/USD              1,2855     -0,56%       1,2880     1,3010   -4,9% 
Bitcoin 
BTC/USD            6.383,89      -0,1%     6.415,12   6.393,43  -53,3% 
 

Der Streit um den italienischen Staatshaushalt drückt den Euro zum Dollar auf das bisher tiefste Niveau in diesem Jahr. Die italienische Regierung hat bis Dienstag Zeit, der EU einen verbesserten Haushaltsplan vorzulegen. Liefere sie nichts Substanzielles, wäre das als Eskalationsstufe im Konflikt mit Brüssel zu werten, die dem italienischen Rentenmarkt nicht förderlich sein dürfte, sagt Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank. Für den Euro sei die Italien-Sorge vor allem deshalb so schädlich, weil sie die Aussicht auf eine Zinsnormalisierung im Euroraum infrage stelle. Das sei der Grund, warum seit Anfang September eine so deutliche Euro-Schwäche zu sehen sei und warum sie andauere, solange es nach neuer Italien-Krise rieche. Zu hoffen, dass sich am Dienstag alles in Luft auflöse, wäre utopisch, so Leuchtmann.

Das britische Pfund schwächelt ebenfalls. Hier belastet der Umstand, dass immer noch keine Einigung über den Brexit erzielt worden ist.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen und in Australien war am Montag kein klarer Trend auszumachen. Schwache Vorgaben aus den USA belasteten meist nicht nachhaltig, auch wenn der schwelende Handelskonflikt die Kauflust dämpfte. In Tokio waren Maschinenbauwerte gesucht, auch gestützt vom schwächeren Yen. Der Sektor legte um 1,3 Prozent zu, Fanuc gewannen 2,6 Prozent. Technologiewerte folgten tendenziell der Schwäche ihrer US-Pendants nach unten. Dank der Stabilisierung der Ölpreise zählten Branchenaktien in China zu den Marktstützen. Auffallend war, dass - wie schon in der Vorwoche - kleinere Werte besser liefen als ihre Pendants aus der Großindustrie. Die Werte großer Unternehmen in China hängen eher am Tropf der Weltwirtschaft, die kleineren sind tendenziell eher auf den heimischen Markt in China fokussiert. In Hongkong verloren AAC Tech nach ihrem Geschäftsausweis weitere 3,3 Prozent. Mit der Schwäche im US-Technologiesektor gaben die schwer gewichteten Papiere von Tencent 3,1 Prozent ab. Die chinesische Zentralbank will derweil ihre Geldpolitik "präventiv anpassen" und eine "Feinabstimmung" vornehmen, sollten die Bedingungen dies rechtfertigen. Ansonsten behält die People's Bank of China (PBoC) ihre vorsichtige geldpolitische Haltung bei, wie aus dem vierteljährlichen Bericht der Notenbank hervorgeht. Unten den Einzelwerten büßten Shiseido in Tokio 4,0 Prozent ein. Der Kosmetikkonzern hatte enttäuschende Drittquartalszahlen vorgelegt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler-Vorstand Uebber soll AR-Chef von Thyssenkrupp werden - Zeitung

Der Daimler-Vorstand Bodo Uebber soll einem Bericht zufolge Aufsichtsratschef des Industriekonzerns Thyssenkrupp werden. Der 59-Jährige soll in einem ersten Schritt einen der vakanten Plätze im Kontrollgremium übernehmen und in einem nächsten Schritt dessen Vorsitz, wie das Handelsblatt aus Branchenkreisen erfahren hat. Uebber wird im Laufe des kommenden Jahres seinen Posten als Finanzvorstand des Autobauers Daimler abgeben.

Sewing spürt keinen Druck von Finanzminister Scholz zur Coba-Übernahme

Nach den Worten von Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing macht die Bundesregierung keinen Druck, dass sein Haus mit der Commerzbank (Coba) fusionieren soll. "Ich spüre kein Drängen der Politik", sagte Sewing auf dem SZ-Wirtschaftsgipfel 2018 der Süddeutschen Zeitung in Berlin. Danach bekräftigte er seine Position, wonach die Bank zunächst die Profitabilität steigern müsse, bevor sie an Übernahmen oder Fusionen denken könne. An der Commerzbank ist der Bund seit der Finanzkrise als großer Investor beteiligt.

Siemens und Aruba kooperieren bei Netzen für die Industrie

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 12, 2018 12:17 ET (17:17 GMT)

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