Halle (ots) - Seehofer, der neben Merkel und Wolfgang Schäuble einzige verbliebende aktive Politiker, der schon in der Ära Helmut Kohl am Kabinettstisch gesessen hat, kämpft um einen Abschied in Würde. Doch wirkt er in diesen Tagen getrieben von rein egoistischen Motiven. Ein Gestalter mit klaren Zielvorstellungen würde anders auftreten. Seehofers endgültiger Abgang wäre eine Zäsur. Und zwar nicht nur für die GroKo, bei deren Zustandekommen er eine durchaus konstruktive Rolle gespielt hat. Er selbst sieht sich als letzten Politiker Deutschlands, der noch in der Lage war, eine absolute Mehrheit zu erzielen. Die Einschätzung mag richtig sein. Eine Partei mit dem Anspruch der CSU darf diesen Befund aber nicht ohne weiteres hinnehmen.
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