Nachdem schwache Technologiewerte und hohe Wall-Street-Verluste dem deutschen Aktienmarkt den Wochenstart verhagelt haben, dürfte am Dienstagmorgen eine Stabilisierung folgen. Der Dow-Jones-Index verlor am Vortag 2,3 Prozent, der Nasdaq-100-Index gar 3 Prozent. Die Signale von den asiatisch-pazifischen Börsen sind am Morgen uneinheitlich: Während der japanische Nikkei-Index um mehr als 2 Prozent absackte, legten die Festlandsbörsen Chinas zu.
Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax
Im Blickpunkt dürften neben vielen Unternehmenszahlen auch die vorbereitenden Handelsgespräche zwischen den USA und China, die Brexit-Verhandlungen, vor allem aber der italienische Haushalt stehen. An diesem Dienstag endet die Frist für die Überarbeitung des Haushaltsentwurfs. Die EU-Kommission hatte den Entwurf zurückgewiesen, weil die Schuldenpläne der populistischen Regierung in Rom gegen die Stabilitätskriterien der Eurozone verstoßen.
Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets erwartet, dass die Regierung Italiens den Entwurf ohne große Änderungen wieder bei der EU-Kommission einreicht. Damit aber drohten dem Land Strafen. "Die Anleihenmärkte unterschätzen die Gefahr eines Flächenbrands", sagte Hewson mit Blick auf die Risiken, die von dem Streit um den Haushalt für die gesamte Europäische Union ausgingen.
Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von Bayer
Ein starkes Forschungsgeschäft, weitere Meilensteinzahlungen und die
Früchte eines Zukaufs haben Evotec
Die Aareal Bank
Der Werbevermarkter Ströer
Der Kraftwerkskonzern Uniper
Bei dem Technologie- und Rüstungskonzern Jenoptik
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AXC0087 2018-11-13/08:29