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XETRA-SCHLUSS/DAX erholt - doch Bayer finden keinen Boden

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt haben die Kurse am Dienstag einen Teil der jüngsten Verluste aufgeholt. Der DAX stieg um 1,3 Prozent auf 11.472 Punkte. Einer der Gewinner des Tages waren Lufthansa mit einem Plus von 4,1 Prozent. Größter Verlierer im DAX waren Bayer, die um 2,9 Prozent fielen.

Mit Blick auf den DAX sprachen Händler von einer Gegenbewegung, gestützt zwar auch von einigen guten Unternehmenszahlen. Am Umfeld habe sich aber wenig geändert: Der Handelsstreit der USA vor allem mit China, der umstrittene Haushaltsplans Italiens und der bevorstehende und noch ungeregelte Brexit trieben den Anlegern die Sorgenfalten auf die Stirn.

Lufthansa profitierten von den fallenden Ölpreisen. WTI und Brent fielen auf die tiefsten Stände seit über einem halben Jahr. "Der Markt zweifelt an der Umsetzung der geplanten Förderkürzungen", sagte ein Händler. US-Präsident Donald Trump drängt die OPEC zum Aufrechterhalten der aktuellen Förderung. Andere Marktteilnehmer meinten, auch eine Förderkürzung um 1 Million Barrel werde nicht ausreichen, um den Ölpreis zu stabilisieren. Das Überangebot sei deutlich größer.

Bayer-Zahlen können Prozessrisiken nicht verdrängen 
 

Deutlich ins Minus gedreht hatten am Nachmittag Bayer. Der Kurs fiel um knapp 3 Prozent, nachdem er vorübergehend um gut 2 Prozent gestiegen war. Bayer hat im dritten Quartal zwar über ein Viertel weniger verdient, damit die Erwartungen am Markt aber übertroffen. Die Jahresprognose bestätigte der DAX-Konzern. Ein Wermutstropfen ist aber, dass die Klagen im Zusammenhang mit dem Pflanzenschutzmittel Glyphosat auf etwa 9.300 gestiegen sind, Ende August waren es noch 8.700.

Im DAX legten neben Lufthansa auch Infineon um 4,1 Prozent zu, sie waren allerdings am Montag doppelt so stark gefallen.

In der zweiten Reihe ging es mit Nordex stark abwärts, sie knickten um fast 17 Prozent ein. "Nach dem guten Ordereingang im dritten Quartal hatte man hier auf eine Stabilisierung des Geschäfts gesetzt", sagte ein Marktteilnehmer. Nun erwartet der Windturbinenhersteller den Umsatz wie auch die Gewinnmarge aber nur am unteren Ende der Prognose.

Cancom wiederum profitierten mit einem Plus von 4,6 Prozent von einer Kaufempfehlung.

Der Energieversorger Uniper bleibt nach den ersten neun Monaten aufgrund von Bewertungseffekten in den roten Zahlen. Für das Gesamtjahr hat das Unternehmen die Prognosen zwar insgesamt bestätigt, mit einem allerdings vorsichtigen Unterton. Die Aktie verlor 2,8 Prozent.

Hamburger Hafen nach Zahlen sehr stark 
 

Im TecDAX stiegen 1&1 Drillisch um 1,8 Prozent und United Internet um 3,8 Prozent, beide nach der Vorlage der Quartalszahlen.

Als "insgesamt in line" wurden die Zahlen von Hamburger Hafen (HHLA) bezeichnet. Sowohl beim Umsatz als auch Gewinn seien die Analystenprognosen ziemlich genau getroffen worden. Dazu sei auch der Ausblick bestätigt worden. Das reichte bei der Aktie bereits für ein sattes Plus von gut 8 Prozent.

Tom Tailor brachen dagegen um 15 Prozent ein. Der Modekonzern ist im dritten Quartal bei schwächeren Margen und weniger Umsatz in die roten Zahlen gerutscht. Wegen Gewinneinbußen in Kombination mit einem laufenden Investitionsprogramm rutschte der freie Cashflow weiter ins Minus ab.

Umgesetzt wurden in DAX-Titeln rund 103,1 (Vortag: 96,1) Millionen Aktien im Wert von rund 4,36 (Vortag: 3,92) Milliarden Euro. Es gab 24 Kursgewinner und sechs -verlierer.

=== 
INDEX              zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX              11.472,22  +1,30%    -11,19% 
DAX-Future       11.460,00  +1,24%    -12,74% 
XDAX             11.467,00  +1,38%    -10,84% 
MDAX             24.096,94  +1,07%     -8,03% 
TecDAX            2.607,37  +1,57%     +3,10% 
SDAX             10.883,78  +0,69%     -8,44% 
zuletzt          +/- Ticks 
Bund-Future         160,03     -22 
=== 

DJG/hru/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 13, 2018 11:45 ET (16:45 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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