Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
EUROWINGS - Die Lufthansa-Tochter Eurowings rückt von ihrem Discountbetrieb teilweise ab. Airline-Chef Thorsten Dirks will dadurch wieder pünktlich werden. Der auf Kostenminimierung getrimmte Flugplan sei zuletzt so sehr "auf Kante genäht" gewesen, dass er zum Teil mit schuld gewesen sei an den ausufernden Verspätungen und Flugausfällen seiner Airline, erklärte Dirks am Montagabend in Köln. Um die Misere in den Griff zu bekommen, lockert er das Sparkonzept. "Für die kommende Saison haben wir zusätzliche Puffer in den Flugplan eingebaut, damit sich die massiven Probleme des vergangenen Sommers nicht wiederholen", kündigte er an. So werde man die Bodenzeit der Maschinen, die für den Aus- und Einstieg sowie die Reinigung zur Verfügung steht, über die bisherigen 35 Minuten hinaus verlängern. (Handelsblatt S. 19)
BILFINGER - Roland Koch und elf weitere ehemalige Vorstände können nicht damit rechnen, dass der Industriedienstleister Bilfinger seine Schadensersatzforderungen gegen sie fallen lässt. Der krisengeschüttelte Konzern bestätigte zwar, dass der Aufsichtsrat ein zweites Rechtsgutachten zu den Vorwürfen erarbeiten ließ. An der grundsätzlichen Einschätzung habe sich aber nicht geändert, sagte ein Sprecher. (FAZ S. 19)
GOLDMAN SACHS - Der Betrugsskandal um den malaysischen Staatsfonds 1MDB setzt der US-Investmentbank Goldman Sachs zu. Nicht nur in den USA, wo die Staatsanwaltschaft Klage gegen zwei Goldman-Banker erhoben hat. Auch von Behörden anderer Länder droht weiterer Ärger. (Handelsblatt S. 28)
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November 14, 2018 00:31 ET (05:31 GMT)
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