Der Autobauer BMW
Damit steht BMW nach zehn Monaten bei 1,74 Millionen verkauften
Premiumautos, der Rückstand auf Daimlers Hausmarke mit 1,91
Millionen Wagen liegt nun bei knapp 168 000 Fahrzeugen und ist
wieder leicht gewachsen. Daimler
In Deutschland konnte der BMW-Konzern mit einem Absatzplus von fast einem Viertel im Oktober kräftig zulegen, was laut einer Sprecherin sowohl an der Marke BMW als auch an der Kleinwagenserie Mini lag. Nach der Einführung des neuen EU-Abgas- und Verbrauchsprüftests WLTP zum 1. September ist das Modellangebot bei einigen Wettbewerbern, insbesondere aus dem VW-Konzern, deutlich eingeschränkt. Audi eta verkaufte in Deutschland im Oktober weniger als halb so viele Fahrzeuge wie vor einem Jahr.
BMW-Verkaufsvorstand Pieter Nota sprach angesichts der Absatzzahlen von anspruchsvollen Rahmenbedingungen und einem Fokus auf die Rendite. "Dies gilt insbesondere für Europa, wo der Markt nach Einführung des neuen WLTP-Testverfahrens weiterhin unter signifikantem Preisdruck steht", sagte Nota. Positiv verlaufe der Absatz von elektrifizierten Autos seit Jahresbeginn mit einem Plus von mehr als 40 Prozent.
BMW-Vorstandschef Harald Krüger will die eigene Stammmarke 2020 im Verkauf wieder vor Daimlers Premiummarke Mercedes sehen. Inklusive Mini liegt BMW derzeit vor den Stuttgartern, wenn deren Kleinversion Smart dazugerechnet wird. Der BMW-Konzern hat per Oktober 2,04 Millionen Autos abgesetzt, Daimler 2,01 Millionen./men/elm
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AXC0142 2018-11-14/09:48