Der IT-Dienstleister und Online-Händler aus Neckarsulm (9.650 Beschäftigte) erzielte im dritten Quartal 1,05 Milliarden Euro Umsatz. Für den Zuwachs von 20,1 Prozent sorgte auch die Übernahme der französischen Inmac Wstore. Ohne diesen seit September konsolidierten Zukauf wuchs Bechtle rein organisch um 15,1 Prozent.
Während der Online-Handel mit IT-Produkten auf rund 336 Millionen Euro ausgebaut wurde (+ 30,6 Prozent), stieg der Dienstleistungs-Umsatz um 15,7 Prozent auf 713,6 Millionen Euro.
Das Ebit wuchs prozentual geringer auf 46,5 Millionen Euro (+ 9,3 Prozent), so dass die Ebit-Marge auf 4,4 Prozent abrutschte. Bechtle-Chef Thomas Olemotz sieht den Konzern sowohl beim Umsatz als auch bei der Integration von Inmac "auf Kurs".
Börsianer waren aber negativ überrascht, dass Olemotz das Ebit-Ziel infrage stellte: Die angepeilte Ebit-Marge von 4,6 Prozent stehe in Abhängigkeit vom Verlauf des Schlussquartals, sie sei ambitioniert, aber erreichbar. Die Bechtle-Aktie gab am Morgen 2,5 Prozent ab und notiert bei 74,50 Euro rund 18 Prozent unter dem Jahreshöchstkurs. Der mehrjährige Aufwärtstrend bleibt unverletzt.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Während der Online-Handel mit IT-Produkten auf rund 336 Millionen Euro ausgebaut wurde (+ 30,6 Prozent), stieg der Dienstleistungs-Umsatz um 15,7 Prozent auf 713,6 Millionen Euro.
Das Ebit wuchs prozentual geringer auf 46,5 Millionen Euro (+ 9,3 Prozent), so dass die Ebit-Marge auf 4,4 Prozent abrutschte. Bechtle-Chef Thomas Olemotz sieht den Konzern sowohl beim Umsatz als auch bei der Integration von Inmac "auf Kurs".
Börsianer waren aber negativ überrascht, dass Olemotz das Ebit-Ziel infrage stellte: Die angepeilte Ebit-Marge von 4,6 Prozent stehe in Abhängigkeit vom Verlauf des Schlussquartals, sie sei ambitioniert, aber erreichbar. Die Bechtle-Aktie gab am Morgen 2,5 Prozent ab und notiert bei 74,50 Euro rund 18 Prozent unter dem Jahreshöchstkurs. Der mehrjährige Aufwärtstrend bleibt unverletzt.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info