Die Online-Apotheke mit Sitz in Venlo hatte schon gestern gewarnt: Das Defizit auf Ebitda-Ebene wird im Gesamtjahr deutlich größer als zuvor geplant ausfallen. Die Ebitda-Marge hatte 2017 bei - 3 Prozent gelegen. Nun wird sie mit - 2 Prozent angesetzt, nachdem man zuvor aber schon - 0,5 Prozent angepeilt hatte. Das Umsatzziel (540 bis 570 Millionen Euro) bleibt bestehen.
Im zweiten Geschäftshalbjahr konnten die Ergebnisbelastungen der ersten sechs Monate nicht wie geplant durch Prozessverbesserungen kompensiert werden. In der Ad-hoc-Meldung wurde auch angekündigt, dass im neuen Geschäftsjahr ein höherer Marketingaufwand entstehen wird, um das organische Wachstum zu forcieren.
Mit den heute nachgelieferten Quartalszahlen wurden die Anleger nicht unbedingt beruhigt. Der Umsatz der ersten neun Monaten wuchs akquisitionsbedingt um 103 Prozent auf 388,5 Millionen Euro. Zu den Pluspunkten zählte, dass die relativen Verwaltungskosten bei 3,1 Prozent vom Umsatz konstant blieben, die Vertriebskostenquote sank von 22,8 auf 17,3 Prozent.
Nach dem aktuellen Kursverlust von 14 Prozent wird noch ein Börsenwert in Höhe von 470 Millionen Euro angezeigt.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Im zweiten Geschäftshalbjahr konnten die Ergebnisbelastungen der ersten sechs Monate nicht wie geplant durch Prozessverbesserungen kompensiert werden. In der Ad-hoc-Meldung wurde auch angekündigt, dass im neuen Geschäftsjahr ein höherer Marketingaufwand entstehen wird, um das organische Wachstum zu forcieren.
Mit den heute nachgelieferten Quartalszahlen wurden die Anleger nicht unbedingt beruhigt. Der Umsatz der ersten neun Monaten wuchs akquisitionsbedingt um 103 Prozent auf 388,5 Millionen Euro. Zu den Pluspunkten zählte, dass die relativen Verwaltungskosten bei 3,1 Prozent vom Umsatz konstant blieben, die Vertriebskostenquote sank von 22,8 auf 17,3 Prozent.
Nach dem aktuellen Kursverlust von 14 Prozent wird noch ein Börsenwert in Höhe von 470 Millionen Euro angezeigt.
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