Der Vorstand der publity AG (ISIN: DE0006972508) hat nach der heute erfolgten Veräußerung eines eigenen NPL-Portfolios
und nach den mit signifikanten Success-Fees verbundenen Immobilienverkäufen der jüngsten Zeit für Kunden der publity sowie aufgrund der insgesamt aufgehellten Geschäftsentwicklung beschlossen, die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018 anzuheben. NPL steht übrigens für Non-Performing-Loan, also für notleidende Kredite. Der Vorstand erwartet aktuell für das Geschäftsjahr 2018 nunmehr Umsatz, EBIT und Jahresüberschuss jeweils um 20 Prozent bis 30 Prozent oberhalb der Werte des Jahres 2017. Diese Prognose bezieht sich auf HGB Rechnungslegung, mögliche positive Effekte im Rahmen einer künftigen IFRS-Rechnungslegung sind nicht berücksichtigt. Bisher hatte das Unternehmen für 2018 einen Umsatz leicht unter dem Vorjahresniveau und EBIT sowie Jahresüberschuss auf dem Niveau des Vorjahres in Aussicht gestellt. Zur positiven Geschäftsentwicklung bei publity tragen neben der Veräußerung des NPL-Portfolios auch erfolgreiche An- und Verkäufe von Immobilien für Kunden ebenso bei wie Vermietungserfolge für Kunden im Rahmen der aktiven manage-to-core Strategie. publity befindet sich derzeit in konkreten Verhandlungen über den Verkauf weiterer großvolumiger Immobilienportfolios für Kunden der publity.
Wirtschaftliche Entwicklung in 2018
Während der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode von 12,9 auf 13,3 Mio Euro stieg, nahm der Jahresüberschuss von 5,5 in der Vorjahresperiode auf 4,4 Mio Euro ab. Dennoch geht der Vorstand davon aus, für das Gesamtjahr einen Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau erzielen zu können, wie im Halbjahresbericht mitgeteilt. Man darf gespannt sein.
Die Nachrichtenlage im zweiten Halbjahr scheint auf eine "Planerfüllung" ...
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