Das wirtschaftliche Umfeld der ersten drei Quartale war charakterisiert von einer nachfragebedingt guten Auftragslage der europäischen Stahlhersteller.
Gleichzeitig stiegen als Folge der US-Zoll-politik die Importe aus Drittstaaten in die EU auf ein Rekordniveau und übten damit einen negativen Einfluss auf das Mengengefüge im EU-Stahlmarkt aus. Um die Balance im europäischen Stahlmarkt auch zukünftig nicht zu gefährden, ist die finale Implementierung der im Juli seitens der EU-Kommission eingeführten vorläufigen Schutzmaßnahmen zwingend erforderlich.
Der Salzgitter-Konzern (ISIN: DE0006202005) übertraf mit 284,6 Mio. € Gewinn vor Steuern das in den ersten neun Monaten 2017 erzielte Resultat (174,5 Mio. €) erheblich. Maßgeblich hierfür ist - neben der dynamischen Ergebnisperformance des Geschäftsbereiches Flachstahl - der Turnaround des Segments Grobblech / Profilstahl insbesondere dank der erfreulichen Ergebnisverbesserung der Peiner Träger GmbH. ...
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