Zürich (ots) - Immer mehr EU-Bürger aus Zypern und Malta leben in
der Schweiz. Dies deutet auf eine Steueroptimierung im
Pauschalsteuer-Regime hin, berichtet die «Handelszeitung» in der
neusten Ausgabe.
Die Zahl der in der Schweiz wohnhaften Zyprioten hat sich in den
letzten zehn Jahren mehr als verdreifacht. Jene der Malteser mehr als
verdoppelt. Der Anstieg erfolgte praktisch zeitgleich mit der
Einführung der «Citizenship by Investment»-Programme, mit denen
vermögende Ausländer auf Zypern und Malta einen EU-Pass kaufen
können, wie die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe schreibt.
«Ich rate meinen Nicht-EU-Klienten, sich zuerst einen EU-Pass zu
kaufen, um in der Folge in der Schweiz von der tieferen
Pauschalsteuer zu profitieren», sagt Rechtsanwalt Enzo Caputo von der
gleichnamigen Zürcher Kanzlei. Die Differenz in der
Aufwandbesteuerung sei erheblich. Im Kanton Waadt beispielsweise
liegt der Mindestaufwand fürs Einkommen bei 400 000 Franken für
EU-Bürger und bei 1 Million Franken für Drittstaatler. Anwalt Caputo
schätzt, dass Nicht-EU-Bürger bei der Pauschalbesteuerung in der
Schweiz zwischen drei- und sechsmal mehr Steuern zahlen müssten als
EU-Europäer. «Für alle Nicht-EU-Bürger lohnt sich die Investition in
einen EU-Pass langfristig», sagt Caputo.
Die acht wichtigsten Kantone mit Pauschalbesteuerung gaben auf
Anfrage die Staatsbürgerschaft ihrer Aufwandbesteuerten nicht oder
nur summarisch preis. Insgesamt leben hierzulande etwa rund 5000
pauschalbesteuerte Ausländerinnen und Ausländer.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
der Schweiz. Dies deutet auf eine Steueroptimierung im
Pauschalsteuer-Regime hin, berichtet die «Handelszeitung» in der
neusten Ausgabe.
Die Zahl der in der Schweiz wohnhaften Zyprioten hat sich in den
letzten zehn Jahren mehr als verdreifacht. Jene der Malteser mehr als
verdoppelt. Der Anstieg erfolgte praktisch zeitgleich mit der
Einführung der «Citizenship by Investment»-Programme, mit denen
vermögende Ausländer auf Zypern und Malta einen EU-Pass kaufen
können, wie die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe schreibt.
«Ich rate meinen Nicht-EU-Klienten, sich zuerst einen EU-Pass zu
kaufen, um in der Folge in der Schweiz von der tieferen
Pauschalsteuer zu profitieren», sagt Rechtsanwalt Enzo Caputo von der
gleichnamigen Zürcher Kanzlei. Die Differenz in der
Aufwandbesteuerung sei erheblich. Im Kanton Waadt beispielsweise
liegt der Mindestaufwand fürs Einkommen bei 400 000 Franken für
EU-Bürger und bei 1 Million Franken für Drittstaatler. Anwalt Caputo
schätzt, dass Nicht-EU-Bürger bei der Pauschalbesteuerung in der
Schweiz zwischen drei- und sechsmal mehr Steuern zahlen müssten als
EU-Europäer. «Für alle Nicht-EU-Bürger lohnt sich die Investition in
einen EU-Pass langfristig», sagt Caputo.
Die acht wichtigsten Kantone mit Pauschalbesteuerung gaben auf
Anfrage die Staatsbürgerschaft ihrer Aufwandbesteuerten nicht oder
nur summarisch preis. Insgesamt leben hierzulande etwa rund 5000
pauschalbesteuerte Ausländerinnen und Ausländer.
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