Bern (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100010502 heruntergeladen
werden -
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unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100010502 -
Die Zahlen des 3. Quartals der SUISSEDIGITAL-Kabelnetze zeigen,
dass sich die Branche weiterhin in einem wettbewerbsintensiven
Marktumfeld befindet. So konnte das anhaltend starke Wachstum in der
Telefonie (+6.7%) den Rückgang beim Internet (-2.5%) und Fernsehen
(-5.8%) nicht kompensieren. Um diesem Trend entgegenzuwirken, setzt
die Branche auf neue Angebote.
Die Bilanz des dritten Quartals 2018 fällt für die
SUISSEDIGITAL-Kabelnetze durchzogen aus: Während in der Festnetz- und
Mobiltelefonie weiter Kunden dazu gewonnen werden konnten (total
+6.7%, Mobile +34.8%) verzeichneten sie beim Internet (-2.5%) und im
Fernsehen (-5.8%) einen Rückgang. Die Kabelnetze bleiben damit zwar
mit grossem Abstand Marktführer in der TV-Verbreitung; jedoch ist
sich die Branche bewusst, dass der TV-Markt im Umbruch ist und neue
Massnahmen nötig sind. "Die Digitalisierung führt zu Veränderungen:
Die Angebotsvielfalt nimmt zu, das Nutzungsverhalten verändert sich,
die Ansprüche steigen", sagt Simon Osterwalder, Geschäftsführer von
SUISSEDIGITAL.
Gegensteuer mit neuen Angeboten und innovativen Produkten
Aus diesem Grund setzen die Kabelnetze auf neue Angebote und
Produkte. So hat UPC vor kurzem eine neue TV-Plattform lanciert, die
bereits sehr positive Ergebnisse in Bezug auf die
Kunden-zufriedenheit zeigt. Dazu gehört auch eine smarte TV-App für
mobile Geräte. Andere Kabelnetze setzen neu auf die Mobiltelefonie:
Der Westschweizer Anbieter Net+ hat sein Angebot bereits im Januar
lanciert; letzten Montag hat der Ostschweizer Netzverbund Rii Seez
Net nachgezogen. Weitere Kabelnetze setzen auf ganz neue
Geschäftsfelder, so zum Beispiel der Genfer Anbieter naxoo, der im
Bereich Smart Building das Angebot Sherpa lanciert hat (weitere
Infos: www.naxoo.ch/partenaires/sherpa). Mit solchen Neuheiten ist
die Branche für die Zukunft gerüstet.
"Replay-TV muss uneingeschränkt möglich bleiben"
Daneben ist für die Kabelnetze von zentraler Bedeutung, dass
zeitversetztes Fernsehen (Replay-TV) weiterhin in der aktuellen Form
angeboten werden kann. Osterwalder: "Replay-TV muss uneingeschränkt
möglich bleiben. Diese Form des Fernsehens ist zeitgemäss und
entspricht einem riesigen Kundenbedürfnis." Bestrebungen der
TV-Sender (z.B. SRG, ProSieben, RTL) und der Politik, Replay-TV
einzuschränken, erteilt Osterwalder eine Abfuhr: "Das wäre komplett
falsch. Die TV-Sender würden damit ein Eigentor schiessen, weil dann
noch mehr Kunden zu Netflix und Konsorten abwanderten und somit
niemandem geholfen wäre."
Tabelle mit Zahlen 3. Quartal 2018: => Siehe PDF-Dokument
SUISSEDIGITAL ist der Wirtschaftsverband der Schweizer
Kommunikationsnetze. Ihm sind rund 200 privatwirtschaftlich wie auch
öffentlich-rechtlich organisierte Unternehmen angeschlossen, die rund
2.3 Millionen Haushalte mit Radio, TV, HDTV, Internet, Telefonie und
weiteren Angeboten versorgen.
Originaltext: SUISSEDIGITAL
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100010502
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100010502.rss2
Kontakt:
Matthias Lüscher, Leiter Public Relations, Tel: 031 328 27 28,
Mobile: 079 500 06 86, info@suissedigital.ch
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dass sich die Branche weiterhin in einem wettbewerbsintensiven
Marktumfeld befindet. So konnte das anhaltend starke Wachstum in der
Telefonie (+6.7%) den Rückgang beim Internet (-2.5%) und Fernsehen
(-5.8%) nicht kompensieren. Um diesem Trend entgegenzuwirken, setzt
die Branche auf neue Angebote.
Die Bilanz des dritten Quartals 2018 fällt für die
SUISSEDIGITAL-Kabelnetze durchzogen aus: Während in der Festnetz- und
Mobiltelefonie weiter Kunden dazu gewonnen werden konnten (total
+6.7%, Mobile +34.8%) verzeichneten sie beim Internet (-2.5%) und im
Fernsehen (-5.8%) einen Rückgang. Die Kabelnetze bleiben damit zwar
mit grossem Abstand Marktführer in der TV-Verbreitung; jedoch ist
sich die Branche bewusst, dass der TV-Markt im Umbruch ist und neue
Massnahmen nötig sind. "Die Digitalisierung führt zu Veränderungen:
Die Angebotsvielfalt nimmt zu, das Nutzungsverhalten verändert sich,
die Ansprüche steigen", sagt Simon Osterwalder, Geschäftsführer von
SUISSEDIGITAL.
Gegensteuer mit neuen Angeboten und innovativen Produkten
Aus diesem Grund setzen die Kabelnetze auf neue Angebote und
Produkte. So hat UPC vor kurzem eine neue TV-Plattform lanciert, die
bereits sehr positive Ergebnisse in Bezug auf die
Kunden-zufriedenheit zeigt. Dazu gehört auch eine smarte TV-App für
mobile Geräte. Andere Kabelnetze setzen neu auf die Mobiltelefonie:
Der Westschweizer Anbieter Net+ hat sein Angebot bereits im Januar
lanciert; letzten Montag hat der Ostschweizer Netzverbund Rii Seez
Net nachgezogen. Weitere Kabelnetze setzen auf ganz neue
Geschäftsfelder, so zum Beispiel der Genfer Anbieter naxoo, der im
Bereich Smart Building das Angebot Sherpa lanciert hat (weitere
Infos: www.naxoo.ch/partenaires/sherpa). Mit solchen Neuheiten ist
die Branche für die Zukunft gerüstet.
"Replay-TV muss uneingeschränkt möglich bleiben"
Daneben ist für die Kabelnetze von zentraler Bedeutung, dass
zeitversetztes Fernsehen (Replay-TV) weiterhin in der aktuellen Form
angeboten werden kann. Osterwalder: "Replay-TV muss uneingeschränkt
möglich bleiben. Diese Form des Fernsehens ist zeitgemäss und
entspricht einem riesigen Kundenbedürfnis." Bestrebungen der
TV-Sender (z.B. SRG, ProSieben, RTL) und der Politik, Replay-TV
einzuschränken, erteilt Osterwalder eine Abfuhr: "Das wäre komplett
falsch. Die TV-Sender würden damit ein Eigentor schiessen, weil dann
noch mehr Kunden zu Netflix und Konsorten abwanderten und somit
niemandem geholfen wäre."
Tabelle mit Zahlen 3. Quartal 2018: => Siehe PDF-Dokument
SUISSEDIGITAL ist der Wirtschaftsverband der Schweizer
Kommunikationsnetze. Ihm sind rund 200 privatwirtschaftlich wie auch
öffentlich-rechtlich organisierte Unternehmen angeschlossen, die rund
2.3 Millionen Haushalte mit Radio, TV, HDTV, Internet, Telefonie und
weiteren Angeboten versorgen.
Originaltext: SUISSEDIGITAL
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