Sursee (ots) - Die Delegierten des Schweizerischen
Baumeisterverbandes SBV haben an ihrer heutigen Versammlung in Sursee
bekräftigt: Die Frührente Bau mit 60 soll saniert werden. Das
Rentenalter wird nicht angehoben - die FAR-Renten werden nicht
gekürzt. Lohnerhöhungen zur Kompensation der höheren
Arbeitnehmerbeiträge zur Sanierung des FAR wurden von den Delegierten
kaum bestritten. Ein separates Thema bleiben notwendige
Verbesserungen im LMV. Festzuhalten ist: Die Delegierten bekennen
sich zu einem LMV für mindestens vier Jahre. Weitere zusätzliche
Lohnerhöhungen sind nach kontroversen Diskussionen an der
Delegiertenversammlung zwar nicht ausgeschlossen. Es braucht aber
endlich auch ein Entgegenkommen der Gewerkschaften. Die nächste
Verhandlungsrunde findet bereits am 28. November 2018 statt.
Die Sanierung der Stiftung FAR, welche die Frührente mit 60 auf
dem Bau finanziert, ist von höchster Dringlichkeit. Die Bauarbeiter
müssen wissen, wie es ab dem 1. Januar 2019 mit der Frührente Bau
weiter geht. Die Baumeister haben an der Delegiertenversammlung
bekräftigt, dass sie die Rente mit 60 erhalten wollen: ohne höheres
Rentenalter und ohne FAR-Rentenkürzungen. Auch Lohnerhöhungen im
Umfang von 0.5 - 0.75 Prozent waren kaum bestritten. Das entspricht
zu 100% dem Betrag, den die Arbeitnehmer über höhere Beiträge für die
Sanierung FAR bezahlen müssten. Das Bekenntnis zum Sanierungspaket,
zu dem auch das Staatssekretariat für Wirtschaft seco in einer
Vorprüfung grünes Licht gegeben hat, ist ein starkes Zeichen der
Arbeitgeber.
Die Delegierten des SBV bekennen sich zu einem neuen LMV für
mindestens vier Jahre. Der Baumeisterverband will Lösungen finden und
hat dazu bereits im Sommer 2018 konkrete Lösungsvorschläge
unterbreitet, die bisher abgelehnt wurden. Die aktuellen
Lohnforderungen der Gewerkschaften waren in der
Delegiertenversammlung stark umstritten. Zusätzlich zur Kompensation
für die Sanierung der Frührente Bau moderate Lohnerhöhungen wurden
von den Delegierten am Schluss nicht ausgeschlossen. Ob und in
welcher Höhe ist jedoch von Verbesserungen im LMV abhängig.
Nach der Delegiertenversammlung ist der Schweizerische
Baumeisterverband SBV zuversichtlich, an den Verhandlungen vom 28.
November 2018 auf einen guten Weg zu kommen und mit den
Gewerkschaften eine mehrheitsfähige Lösung zu finden.
Originaltext: SBV Schweiz. Baumeisterverband
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100051907
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100051907.rss2
Kontakt:
Flavio Torti, Mitglied der Verhandlungsdelegation SBV und Mitglied
Zentralvorstand SBV
Tel.: +41/79/356'33'54
E-Mail: flavio.torti@torti-sa.ch
Bernhard Salzmann, Vizedirektor SBV
Tel.: +41/78/762'45'31
E-Mail: bsalzmann@baumeister.ch
Baumeisterverbandes SBV haben an ihrer heutigen Versammlung in Sursee
bekräftigt: Die Frührente Bau mit 60 soll saniert werden. Das
Rentenalter wird nicht angehoben - die FAR-Renten werden nicht
gekürzt. Lohnerhöhungen zur Kompensation der höheren
Arbeitnehmerbeiträge zur Sanierung des FAR wurden von den Delegierten
kaum bestritten. Ein separates Thema bleiben notwendige
Verbesserungen im LMV. Festzuhalten ist: Die Delegierten bekennen
sich zu einem LMV für mindestens vier Jahre. Weitere zusätzliche
Lohnerhöhungen sind nach kontroversen Diskussionen an der
Delegiertenversammlung zwar nicht ausgeschlossen. Es braucht aber
endlich auch ein Entgegenkommen der Gewerkschaften. Die nächste
Verhandlungsrunde findet bereits am 28. November 2018 statt.
Die Sanierung der Stiftung FAR, welche die Frührente mit 60 auf
dem Bau finanziert, ist von höchster Dringlichkeit. Die Bauarbeiter
müssen wissen, wie es ab dem 1. Januar 2019 mit der Frührente Bau
weiter geht. Die Baumeister haben an der Delegiertenversammlung
bekräftigt, dass sie die Rente mit 60 erhalten wollen: ohne höheres
Rentenalter und ohne FAR-Rentenkürzungen. Auch Lohnerhöhungen im
Umfang von 0.5 - 0.75 Prozent waren kaum bestritten. Das entspricht
zu 100% dem Betrag, den die Arbeitnehmer über höhere Beiträge für die
Sanierung FAR bezahlen müssten. Das Bekenntnis zum Sanierungspaket,
zu dem auch das Staatssekretariat für Wirtschaft seco in einer
Vorprüfung grünes Licht gegeben hat, ist ein starkes Zeichen der
Arbeitgeber.
Die Delegierten des SBV bekennen sich zu einem neuen LMV für
mindestens vier Jahre. Der Baumeisterverband will Lösungen finden und
hat dazu bereits im Sommer 2018 konkrete Lösungsvorschläge
unterbreitet, die bisher abgelehnt wurden. Die aktuellen
Lohnforderungen der Gewerkschaften waren in der
Delegiertenversammlung stark umstritten. Zusätzlich zur Kompensation
für die Sanierung der Frührente Bau moderate Lohnerhöhungen wurden
von den Delegierten am Schluss nicht ausgeschlossen. Ob und in
welcher Höhe ist jedoch von Verbesserungen im LMV abhängig.
Nach der Delegiertenversammlung ist der Schweizerische
Baumeisterverband SBV zuversichtlich, an den Verhandlungen vom 28.
November 2018 auf einen guten Weg zu kommen und mit den
Gewerkschaften eine mehrheitsfähige Lösung zu finden.
Originaltext: SBV Schweiz. Baumeisterverband
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Kontakt:
Flavio Torti, Mitglied der Verhandlungsdelegation SBV und Mitglied
Zentralvorstand SBV
Tel.: +41/79/356'33'54
E-Mail: flavio.torti@torti-sa.ch
Bernhard Salzmann, Vizedirektor SBV
Tel.: +41/78/762'45'31
E-Mail: bsalzmann@baumeister.ch