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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.190,31   -0,47%   -8,95% 
Stoxx50            2.924,85   -0,63%   -7,96% 
DAX               11.353,67   -0,52%  -12,11% 
FTSE               7.033,75   -0,00%   -8,51% 
CAC                5.033,62   -0,70%   -5,25% 
DJIA              25.053,07   -0,11%   +1,35% 
S&P-500            2.706,52   +0,18%   +1,23% 
Nasdaq-Comp.       7.175,72   +0,55%   +3,94% 
Nasdaq-100         6.804,51   +0,51%   +6,38% 
Nikkei-225        21.803,62   -0,20%   -4,22% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          160,73      +48 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt  VT-Settl.        +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             57,03      56,25        +1,4%      0,78   -1,8% 
Brent/ICE             67,15      66,12        +1,6%      1,03   +6,2% 
 
METALLE             zuletzt     Vortag        +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.214,52   1.210,90        +0,3%     +3,62   -6,8% 
Silber (Spot)         14,28      14,14        +1,0%     +0,14  -15,7% 
Platin (Spot)        841,00     835,50        +0,7%     +5,50   -9,5% 
Kupfer-Future          2,75       2,71        +1,5%     +0,04  -17,9% 
 

Die Ölpreise erholen sich am Donnerstag etwas. Zwar waren die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen, doch hatten Daten des Branchenverbands American Petroleum Institute vom Mittwoch bereits einen kräftigen Lageraufbau angedeutet.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich am Donnerstag volatil. Im frühen Verlauf drückten die Sorgen um den ausgehandelten Brexit-Deal die Kurse ins Minus. Eine Erholung bei den Technologiewerten, nach den jüngsten kräftigen Abgaben, stützt dagegen. Aktuelle US-Konjunkturdaten haben nicht in allen Punkten überzeugt. Der Philadelphia-Fed-Index ging im November überraschend stark zurück, während der Empire-State-Index wider Erwarten zulegte. Auch für die Einzelhandelsumsätze ging es stärker als erwartet nach oben. Zudem zogen die Importpreise im Oktober unerwartet deutlich an. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lag ungefähr im Rahmen der Erwartungen. Darüber treten gute Nachrichten zum Handelsstreit in den Hintergrund. Nach einem Telefonat von US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatspräsident Xi Jinping haben beide Seiten ihre Verhandlungen wieder aufgenommen. Die Unsicherheit um den Brexit verschafft dagegen dem Anleihemarkt Zulauf. Steigende Kurse drücken dort die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen um 2 Basispunkte auf 3,10 Prozent. Unter den Einzelwerten legen Cisco Systems um 3,4 Prozent zu. Der Netzwerkausrüster hat mit Geschäftszahlen und Ausblick überzeugt. JP Morgan Chase gewinnen 1,1 Prozent, nachdem Warren Buffetts Berkshire Hathaway eine Beteiligung an der Investmentbank erworben hat. Die Aktie von Berkshire sinkt hingegen um 0,5 Prozent. Im Fokus steht der Einzelhandelssektor, der mit einem Abschlag von 1,4 Prozent einer der schwächsten Bereiche ist. So fallen Walmart nach der Vorlage von Drittquartalszahlen um 2,1 Prozent. Der Umsatz des Konzerns legte zwar zu, blieb aber leicht unter den Erwartungen. Für J.C. Penny geht es trotz schwacher Quartalszahlen um 5,7 Prozent nach oben. Der Konzern nahm zudem die Gewinnprognose für das Gesamtjahr zurück und reduzierte den Umsatzausblick. CEO Jill Soltau will allerdings den hohen Lagerbestand angehen und künftig ein größeres Augenmerk auf die Wünsche der Kunden legen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Ungewissheit um den Austritt Großbritanniens aus der EU hat die Börsen am Donnerstag belastet. Nachdem am Vortag das britische Kabinett noch grünes Licht für den Brexit-Entwurf gegeben hatte, folgten die Rücktritte des Nordirland-Ministers, des Brexit-Ministers und weiterer Regierungspolitiker in Großbritannien, die Angst vor einem harten Brexit schürten. Am britischen Aktienmarkt, der etwas Unterstützung vom schwächeren Pfund erhielt, wurden besonders die Aktien der Banken verkauft. Royal Bank of Scotland verloren 9,6 Prozent, Barclays und Lloyds 4,1 und 5 Prozent. Britische Einzelhändler litten unter der Befürchtung, dass britische Verbraucher aufgrund der ungewissen Aussichten weniger konsumieren werde, aber auch unter der Erwartung, dass das schwächere Pfund den Import von Waren aus dem Ausland verteuern wird. Marks & Spencer, Tesco, Next und Dixons Carphone verloren zwischen 3,8 und 4,7 Prozent. Royal Mail (-6,5 Prozent) hatte zwar den Ausblick bestätigt, Analysten bezweifelten aber, dass der Postdienstleister diesen erreichen wird. Verkauft wurden auch die Aktien der in London gelisteten Fluggesellschaften Ryanair (-5,3 Prozent) und Easyjet (-6,6 Prozent). Sie trugen dazu bei, dass der Sektor Reise und Freizeit mit einem Minus von 2,5 Prozent zu den größten Verlierern gehörte. Bei Lufthansa (-1,9 Prozent) droht ein Streik bei der Tochter Eurowings. Im DAX hielten sich Henkel (+0,3 Prozent) und Linde (-0,3 Prozent) nach Vorlage von Geschäftszahlen vergleichsweise gut. Nach einem guten Lauf in den vergangenen beiden Wochen ging es für RWE um 1,7 Prozent nach unten, nachdem ein Gericht den Bebauungsplan für das neue Braunkohlekraftwerk in Niederaußem für unwirksam erklärt hatte.

DEVISEN

DEVISEN             zuletzt      +/- %      Do 8:49  Mi 17:58   % YTD 
EUR/USD              1,1321     +0,06%       1,1333    1,1314   -5,8% 
EUR/JPY              128,40     -0,10%       128,69    128,65   -5,1% 
EUR/CHF              1,1385     -0,04%       1,1396    1,1386   -2,8% 
EUR/GBP              0,8882     +1,99%       0,8727    0,8692   -0,1% 
USD/JPY              113,43     -0,16%       113,57    113,72   +0,7% 
GBP/USD              1,2748     -1,84%       1,3006    1,3014   -5,7% 
Bitcoin 
BTC/USD            5.529,21      -2,8%     5.666,24  5.861,87  -59,5% 
 

Das britische Pfund geriet mit den Minister-Rücktritten in Großbritannien und der Befürchtung eines "harten" Brexits unter Druck. Am Mittwoch hatte die Nachricht, dass bei den Brexit-Verhandlungen endlich ein Durchbruch erzielt wurde, das Pfund noch auf gut 1,3070 Dollar getrieben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte haben sich am Donnerstag mehrheitlich mit Zugewinnen gezeigt. Besonders die chinesischen Börsen legten deutlich zu. Getrieben wurden sie davon, dass die Handelsgespräche zwischen den USA und China nach einem Telefonat von US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatspräsident Xi Jinping auf der Ebene leitender Regierungsbeamter wieder aufgenommen worden sind. Unter den Einzelwerten legte das Schwergewicht Tencent in Hongkong um 5,7 Prozent zu, nachdem das Unternehmen überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt hatte. In Tokio, wo der Handel bereits früher endete als in China, ging es für den Leitindex leicht abwärts, belastet vom steigenden Yen. Technologie- und Finanzwerte führten die Liste der Verlierer an und folgten damit den Vorgaben aus den USA. Panasonic sanken um gut 1 Prozent auf ein neues Zweijahrestief. Mitsubishi UFJ Financial und Resona gaben bis zu 3 Prozent ab.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

S&P senkt Ausblick für SAP nach Zukauf auf stabil

S&P Global Ratings wird pessimistischer für die Bonitätsbewertung der Softwarekonzerns SAP. Wie die Agentur mitteilte, hat sie den Rating-Ausblick auf stabil von positiv gesenkt. Das Langfrist-Rating von A wurde bestätigt. Die Revision spiegele die Erwartung wider, dass sich die Kreditkennzahlen der SAP mit dem Abschluss der Akquisition von Qualtrics im ersten Halbjahr 2019 abschwächen werden. Gleichzeitig erwarte man eine weiterhin solide operative Entwicklung in den kommenden beiden Jahren. Die SAP SE hatte vor wenigen Tagen angekündigt, das US-Startup Qualtrics International für 8 Milliarden US-Dollar in bar übernehmen zu wollen.

Gericht stoppt Bau eines neuen RWE-Braunkohlekraftwerks

Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster hat die Pläne des Energiekonzerns RWE zum Bau eines neuen Braunkohlekraftwerks im rheinischen Revier gestoppt. Ein von der Stadt Bergheim aufgestellter Bebauungsplan für die Errichtung des Werkes ist unwirksam, wie das Gericht in einem Normenkontrollverfahren entschied, das zwei Anwohner des Kraftwerks Niederaußem angestrengt hatten. RWE kann dagegen in Berufung gehen.

Verdi lehnt Tarifangebot von Eurowings ab und bereitet Streik vor

Die monatelangen Tarifverhandlungen zwischen Verdi und der Lufthansa-Tochter Eurowings haben laut der Gewerkschaft zu keinem Ergebnis geführt. Die Verdi-Tarifkommission habe daher nach internen Beratungen das Angebot der Arbeitgeberseite abgelehnt und bereitet sich nun auf Arbeitskampfmaßnahmen vor. In dem Tarifkonflikt stehen die Einsatzbedingungen der rund 1.000 Kabinenbeschäftigten und die Gestaltung der Dienstpläne im Mittelpunkt.

VW-Kunden können sich voraussichtlich Ende November für Musterklage eintragen

VW-Kunden können sich voraussichtlich noch im November der Musterfeststellungsklage des Bundesverbands der Verbraucherzentralen und des ADAC anschließen. "Wir rechnen mit der letzten Novemberwoche", sagte eine Sprecherin des Oberlandesgerichts (OLG) Braunschweig dem Tagesspiegel vom Freitag. Nach Einschätzung der Sprecherin wird es dann das Klageregister geben, in das sich Verbraucher eintragen können.

Gericht ordnet Diesel-Fahrverbote in Gelsenkirchen und Essen an

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 15, 2018 12:05 ET (17:05 GMT)

Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat Diesel-Fahrverbote auch für die Städte Gelsenkirchen und Essen angeordnet. Beide Städte müssten die Einschränkungen in ihre Luftreinhaltepläne aufnehmen, urteilte das Gericht, wie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mitteilte. Die DUH hatte wegen zu hoher Stickstoffdioxid-Werte in der Luft geklagt.

Walmart wächst und nimmt Gewinnprognose wieder etwas hoch

Das Wachstum beim Einzelhandelskonzern Walmart ist dank der robusten US-Wirtschaft intakt. Der Umsatz legte im dritten Quartal abermals zu, lag aber leicht unter den Erwartungen. Dafür verdiente Walmart mehr als erwartet und hob seinen Ausblick für den bereinigten Gewinn je Aktie nach der Senkung vor wenigen Wochen wieder ein Stück weit an.

3M erfreut mit Ausblick für 2019 und neuen Fünfjahres-Zielen

Der US-Mischkonzern 3M hat einen Ausblick auf das kommende Jahr gemacht und sich neue Fünfjahres-Ziele gesteckt. Für 2019 Jahr erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum in einer Bandbreite von 1 bis 3 Prozent. Die Konsensschätzung der von Factset befragten Analysten geht in Summe von 33,56 Milliarden US-Dollar aus. Das wäre ein Wachstum von 2,5 Prozent gegenüber der Konsensprognose von 32,73 Milliarden Dollar, die für das Gesamtjahr 2018 erwartet wird.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2018 12:05 ET (17:05 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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