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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.180,74   -0,30%   -9,22% 
Stoxx50            2.914,66   -0,35%   -8,28% 
DAX               11.341,00   -0,11%  -12,21% 
FTSE               7.013,88   -0,34%   -8,45% 
CAC                5.025,20   -0,17%   -5,41% 
DJIA              25.301,42   +0,05%   +2,36% 
S&P-500            2.725,57   -0,17%   +1,94% 
Nasdaq-Comp.       7.204,22   -0,76%   +4,36% 
Nasdaq-100         6.832,72   -0,84%   +6,82% 
Nikkei-225        21.680,34   -0,57%   -4,76% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          160,66       +2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt  VT-Settl.        +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             56,78      56,46        +0,6%       0,32   -2,2% 
Brent/ICE             67,01      66,62        +0,6%       0,39   +5,9% 
 
METALLE             zuletzt     Vortag        +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.221,35   1.213,34        +0,7%      +8,01   -6,3% 
Silber (Spot)         14,36      14,30        +0,4%      +0,06  -15,2% 
Platin (Spot)        846,00     842,00        +0,5%      +4,00   -9,0% 
Kupfer-Future          2,76       2,75        +0,5%      +0,01  -17,6% 
 

Die Ölpreise setzen ihre Erholung fort. Neben der Hoffnung, dass die Opec im Dezember die Fördermenge kürzt, stützte der nachgebende Dollar, der Öl für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verbilligt. Auch der Goldpreis profitiert von der schwächeren US-Währung.

FINANZMARKT USA

Mit einer uneinheitlichen Tendenz zeigt sich die Wall Street zum Wochenausklang. Der Handel ist weiter von erhöhter Nervosität und Volatilität geprägt. Der Nasdaq-Composite liegt deutlicher im Minus, nachdem Geschäftszahlen und der Ausblick des Grafikarten-Herstellers Nvidia Zweifel an den Ertragsaussichten der Branche geweckt haben. Für den Halbleiter-Sektor im S&P-500 geht es um 2,8 Prozent nach unten. Nvidia knicken um 17,6 Prozent ein. Im Sog von Nvidia geben AMD um 4,9 Prozent nach. Intel gewinnen nach anfänglichen leichten Verlusten nun 0,8 Prozent. Enttäuschende Zahlen hat auch Applied Materials (-1,9 Prozent) vorgelegt. Der Chip-Anlagenhersteller sprach von einer Abschwächung in der Branche. Die Drittquartalszahlen von Nordstrom (-13,8 Prozent) sind gemischt ausgefallen. Belastet wurde der Einzelhändler von einem Einmaleffekt, nachdem Inhaber von Kreditkarten mit zu hohen Zinsen belastet worden waren. Gleichwohl hob Nordstrom den Umsatzausblick an. Die Titel geben um 13,8 Prozent nach. Die Facebook-Aktie fällt um 3,6 Prozent. Es gebe weiterhin einen Vertrauensverlust gegenüber dem Unternehmen im Zusammenhang mit der möglichen Einmischung Russlands in den US-Wahlkampf, heißt es.

Am Anleihemarkt steigen die Kurse. Die Rendite der US-Staatsanleihen fällt entsprechend um 3,5 Basispunkte auf 3,08 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter sind Europas Börsen am Freitag aus einer volatilen Sitzung gegangen. Belastend wirken erneut schlechte Nachrichten aus der Chip-Branche mit enttäuschenden Zahlen und Ausblicken von Nvidia und Applied Materials. Im DAX litten Infineon (-3 Prozent) darunter. Apple-Zulieferer AMS fielen 5,4 Prozent. Dagegen erholte sich der Mediensektor um 0,4 Prozent. Hier gewann Schwergewicht Vivendi 3,1 Prozent nach Vorlage guter Umsatzzahlen. Rohstoffwerte (+0,8 Prozent) profitierten vom schwächeren Dollar. Im Fokus stand weiter das Thema Brexit. In Großbritannien nimmt der Gegenwind für Premierministerin May und ihren Brexit-Plan noch zu. Unter Druck standen in London Aktien von Branchen, die stark vom Inlandsgeschäft abhängig sind, so die der Bau- und Immobilienbranche. In der Breite stützte dagegen das schwächere britische Pfund die Aktien exportorientierter Unternehmen oder von Firmen, die im Ausland einkaufen müssen. Gewinner eines harten Brexits wäre die Deutsche Börse (+4,2 Prozent), hieß es im Handel. Sie könnte Listings der Londoner Börse gewinnen. Vorsichtige Aussagen von VW zur Margenentwicklung drückten die Aktie um 2,5 Prozent. Daimler (-1,1 Prozent) profitierten nicht von einer Hochstufung auf "Outperform" durch Exane BNP. Morphosys gewannen 3,1 Prozent, nachdem das Biotechnologieunternehmen eine neue Partnerschaft mitgeteilt hatte. Dadurch fließt eine Vorabzahlung plus künftig erfolgsabhängige Meilenstein-Zahlungen von bis über 100 Millionen Dollar. Eine neue Klage in den USA im Zusammenhang mit Glyphosat drückte Bayer um 1,4 Prozent. Vallourec brachen in Paris um 32 Prozent ein. Beobachter verwiesen auf den hohen Kapitalverzehr des Stahlkonzerns.

DEVISEN

DEVISEN             zuletzt      +/- %     Fr, 8:36  Do, 17:20   % YTD 
EUR/USD              1,1408     +0,74%       1,1353     1,1309   -5,1% 
EUR/JPY              128,59     -0,02%       128,55     128,21   -4,9% 
EUR/CHF              1,1419     +0,11%       1,1420     1,1384   -2,5% 
EUR/GBP              0,8881     +0,10%       0,8865     0,8872   -0,1% 
USD/JPY              112,72     -0,76%       113,24     113,37   +0,1% 
GBP/USD              1,2845     +0,65%       1,2807     1,2747   -4,9% 
Bitcoin 
BTC/USD            5.607,03      +0,2%     5.614,19   5.551,46  -58,9% 
 

Der Dollar gibt auf breiter Front nach. Marktteilnehmer verweisen auf Äußerungen von Richard Clarida, Vize-Chairman der US-Notenbank. Dieser hatte in einem Interview mit CNBC gesagt, die Notenbank sollte ihren Zinskurs von Konjunkturdaten abhängig machen. Clarida habe in diesem Zusammenhang das schwächere Wachstum der Weltwirtschaft erwähnt und gesagt, dass die US-Zinsen sich allmählich dem neutralen Niveau näherten, auf dem sie die Wirtschaft weder ankurbelten noch bremsten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die ostasiatischen Aktienmärkte haben sich am Freitag ohne klare Richtung in das Wochenende verabschiedet. Erneut stand der Handelskonflikt zwischen den USA und China im Blick. Die Gewinne überwogen aber etwas, wozu positive US-Vorgaben beigetragen haben dürften. Enttäuschende Zahlen und Ausblicke von Nvidia und Applied Materials dämpften die Stimmung im Technologiesektor. In Tokio verlor der Kurs des Komponentenfertigers Murata 4,5 Prozent und der des Halbleiterkonzerns Tokyo Electron 4,3 Prozent. Spekulationen über bevorstehende schleppende Verkäufe belasteten Nintendo. Die Aktie des Videospiel-Anbieters knickte um 9,1 Prozent ein. In China legten die Indizes leicht zu. Aktien von Vorschulbildungs- und Betreuungseinrichtungen stürzten dagegen auf breiter Front ab. Die Regierung in Peking hatte Börsengänge der Branchenunternehmen untersagt, zudem dürfen bereits gelistete Unternehmen keine Zukäufe durch die Ausgabe von neuen Aktien tätigen. China Maple Leaf und China YuHua, beide Unternehmen betreiben Kindergärten, brachen um 19 bzw. 16 Prozent ein. Die Versicherungsaktien von PICC Group schossen nur gebremst vom Tageslimit an ihrem ersten Handelstag in Schanghai um 44 Prozent in die Höhe. In Hongkong büßte der Wert dagegen 2,3 Prozent ein. In Südkorea sanken im Technologiesektor SK Hynix um 2,4 und Samsung um 0,6 Prozent. Korean Air konnten hingegen von den gesunkenen Ölpreisen profitieren und gewannen 2,6 Prozent. In Taiwan ermäßigten sich Taiwan Semiconductor um 2,2 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen erhöht Investitionen in Elektromobilität

Volkswagen beschleunigt den Wandel zum Anbieter von Elektrowagen und plant in den kommenden Jahren deutlich höhere Investitionen in das Zukunftsgeschäft. In den nächsten fünf Jahren will der Konzern knapp 44 Milliarden Euro in Elektromobilität, autonomes Fahren oder Mobilitätsdienste pumpen. Rund ein Drittel dieser Summe soll in die auch in Deutschland geplante Massenfertigung von Elektrowagen fließen. Bisher hatte VW die Investitionen in Zukunftsthemen für den Planungshorizont 2018 bis 2022 mit 34 Milliarden Euro angegeben.

Angesichts der massiven Investitionen hat VW das eigene Margenziel als ambitioniert bezeichnet. VW-Chef Herbert Diess sagte, dass eine operative Marge von 7 Prozent über den Planungshorizont anspruchsvoll sei. Bis 2023 solle diese Rendite gehalten werden. Um die hohen Kosten für E-Mobilität oder autonomes Fahren zu finanzieren, sind weiterhin Sparprogramme geplant.

Volkswagen prüft Beteiligung an Batterie-Zellfertigung

Volkswagen erwägt den Einstieg in eine Fertigung von Batteriezellen. "Wir haben heute die Entscheidung getroffen, die Beteiligung an einer Batteriefertigung zu prüfen", sagte VW-Chef Herbert Diess. Alleine für den gesamten Konzern seien für die Elektrowagen bis 2023 jährlich knapp 150 Gigawattstunden notwendig. "Aktuell gibt es in Europa erst Kapazitäten für 20 Gigawattstunden", so der Manager im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung.

Volkswagen prüft vertiefte Kooperation mit Ford

Volkswagen könnte die geplante Kooperation mit Ford über den Bereich leichte Nutzfahrzeuge hinaus ausweiten. Es seien weitere Kooperationsfelder außerhalb des Segments leichte Nutzfahrzeuge identifiziert worden, sagte VW-CEO Herbert Diess. "Auch hier sehen wir Potenzial für Zusammenarbeit", ergänzte der Manager. Die beiden Konzerne blieben aber Wettbewerber.

Wechsel im Gea-Aufsichtsrat - Hall löst Bauer ab

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 16, 2018 12:20 ET (17:20 GMT)

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