Ungeachtet politischer Spannungen nach der
Tötung des saudischen Regimekritikers Jamal Khashoggi will Siemens
Nun ist die Teilnahme Kaesers an einer Podiumsdiskussion am
kommenden Montag geplant. An der Konferenz wollen auch andere
westliche Unternehmenslenker teilnehmen, darunter Jeff Miller, Chef
des US-Konzerns Halliburton
Auch die Bundesregierung hat mittlerweile den politischen Druck auf Saudi-Arabien erhöht. 18 Saudis, die verdächtigt werden, etwas mit Khashoggis Tod zu tun zu haben, wurden am Montag mit einem Einreiseverbot belegt. Für Siemens jedoch ist Saudi-Arabien ein Milliardenmarkt, derzeit ist das Unternehmen dort an zwei Großprojekten beteiligt: dem Bau eines Gaskraftwerks und der neuen U-Bahn in der Hauptstadt Riad. Kaeser hatte nach der Absage seiner Teilnahme an dem Regierungsforum im Oktober von geschäftlichen Chancen in Höhe von 30 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2030 gesprochen./cho/DP/she
ISIN US4062161017 DE0007236101
AXC0178 2018-11-19/15:11