DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Die französische Großbank Societe Generale muss wegen Sanktionsverstößen eine Milliardenstrafe in den USA zahlen. Wie das Institut mitteilte, hat es sich mit mehreren US-Behörden auf eine Zahlung von rund 1,3 Milliarden Dollar verständigt. Die Summe sei komplett über Rückstellungen abgedeckt, so das Institut. Die Bank hatte bereits Anfang September vor einer milliardenschweren Strafzahlung gewarnt und entsprechende Rückstellungen gebildet. Wie die Societe Generale nun weiter mitteilte, hat die Einigung keine zusätzlichen Auswirkungen auf die Ergebnisse 2018. Die Bank hat sich nach eigenen Angaben bereit erklärt, ihre Compliance zu verstärken, damit potenzielle Verletzungen von US-Sanktionsregelungen und Gesetzen des Staates New York erkannt und verhindert werden können. Ein unabhängiger Berater werde die Fortschritte der Bank überwachen. In einem separaten Vergleich mit dem New York State Department of Financial Services zahlt die Societe Generale eine Buße von 95 Millionen Dollar. Hier geht um die Defizite, die die Behörde in den Anti-Geldwäsche-Systemen der New Yorker Niederlassung festgestellt hat.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:30 DE/Dermapharm Holding SE, Ergebnis 3Q
07:30 DE/Westwing Group AG, Ergebnis 3Q
08:00 DE/BASF SE, Bekanntgabe der künftigen Konzernstrategie
10:00 BASF-PK mit CEO Brudermüller
08:00 GB/Easyjet plc, Jahresergebnis
09:00 DE/Porsche Automobil Holding SE, Ergebnis 9 Monate
09:00 DE/Stemmer Imaging AG, Ergebnis 1Q
Im Laufe des Tages:
- DE/Deutsche Bahn AG, Fortsetzung Tarifverhandlung mit GDL
Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:
Encavis AG (ehemals Capital Stage AG), Ergebnis 9 Monate
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Erzeugerpreise Oktober PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,3% ggVj zuvor: +0,5% gg Vm/+3,2% gg Vj - US 14:30 Baubeginne/-genehmigungen Oktober Baubeginne PROGNOSE: +2,4% gg Vm zuvor: -5,3% gg Vm Baugenehmigungen PROGNOSE: +2,3% gg Vm zuvor: -0,6% gg Vm
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:30 GB/Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2056 im Volumen von 500 Mio GBP 12:00 FI/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2023 Auktion 1,375-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2047 im Gesamtvolumen von max. 1 Mrd EUR
ÜBERSICHT INDIZES
INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 2.689,00 -0,27 Nikkei-225 21.583,12 -1,09 Schanghai-Composite 2.653,92 -1,83 INDEX zuletzt +/- % DAX 11.244,54 -0,85 DAX-Future 11.201,00 -1,44 XDAX 11.207,47 -1,44 MDAX 23.407,69 -1,24 TecDAX 2.526,70 -1,67 EuroStoxx50 3.160,33 -0,64 Stoxx50 2.898,64 -0,55 Dow-Jones 25.017,44 -1,56 S&P-500-Index 2.690,73 -1,66 Nasdaq-Comp. 7.028,48 -3,03 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 160,70 -1
ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT
ANLEIHERENDITEN aktuell Vortag YTD absolut Deutschland 2 J. -0,62 -0,62 -0,01 Deutschland 10 J. 0,37 0,37 -0,06 USA 2 Jahre 2,79 2,78 0,90 USA 10 Jahre 3,07 3,07 0,66 Japan 2 Jahre -0,14 -0,15 0,00 Japan 10 Jahre 0,10 0,09 0,05
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Nach dem schwachen Wochenauftakt zeichnen sich auch am Dienstag zur Eröffnung angesichts negativer internationaler Vorgaben weiter nachgebende Kurse ab. Vor allem Technologie-Aktien stehen unter Druck. Hier belastet nicht nur der Handelsstreit zwischen China und den USA, der gerade für die global ausgerichteten Lieferketten im Tech-Sektor ein Problem ist, sondern auch die Sorge vor einer nachlassenden iPhone-Nachfrage. Im einem Artikel des Wall Street Journal heißt es, Apple habe die Produktion des iPhone XR nunmehr zum zweiten Mal verringert. In der vergangenen Woche hatten mehrere Apple-Zulieferer ihre Ziele gesenkt und dies unter anderem damit begründet, dass ein wichtiger Kunde Ordervolumina gekürzt habe. Der Kunde wurde zwar nicht namentlich genannt, Beobachter vermuteten aber, dass es sich dabei um Apple handelt. Daneben drückt der anhaltende Streit um den italienischen Haushalt 2019 auf die Stimmung der Börsenanleger genauso wie die Unsicherheiten um den Brexit.
Rückblick: Die weiter bestehenden Risiken wie der Brexit, der Handelsstreit der USA und China und der Haushaltskonflikt zwischen der EU und Italien belasteten. Hinzu kam im Verlauf eine schwache Wall Street, worauf auch in Europa die Kurse stärker nachgaben. Renault stürzten um 8,4 Prozent ab, nachdem CEO Carlos Ghosn in Japan verhaftet wurde wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung. Telecom Italia legten dagegen um 4 Prozent zu. Die Ernennung des neuen, vom Aktivinvestor Elliott gestützten CEO Luigi Gubitosi komme gut an, hieß es. In Paris brachen Vallourec um weitere 27,3 Prozent ein. Das Unternehmen hatte in der Vorwoche sehr schwache Geschäftszahlen vermeldet. Für Salzgitter ging es in diesem Umfelad um 1,8 Prozent, für Thyssenkrupp um 1,9 Prozent abwärts.
DAX/MDAX/TECDAX
Schwach - Tagesverlierer im DAX waren Wirecard mit einem Minus von 6,9 Prozent. Die Aktie stand einmal mehr mit der allgemeinen Schwäche des Technologiesektors unter Druck. Der Fall unter die 200-Tagelinie sorgte für zusätzliche Abgaben. SAP büßten 3 Prozent ein. Gegen den Trend gewannen VW 1,9 Prozent. Der Konzern hatte den Ausblick bestätigt. "Angesichts beträchtlichem Gegenwind ist das positiv", so ein Händler auch mit Blick darauf, dass andere Autokonzerne ihre Gewinnerwartungen gesenkt hatten. Grand City Properties steigerte in den ersten neun Monaten Einnahmen und Ergebnis, äußerte sich aber im Ausblick etwas vorsichtiger. Die Aktie verlor 2,3 Prozent. Um 4,4 Prozent nach oben sprangen Lotto24, nachdem Zeal Network ein Übernahmeangebot vorgelegt hatte. Mit einer dafür notwendigen Kapitalerhöhung vor Augen fielen Zeal um 10 Prozent.
XETRA-NACHBÖRSE
Mit den negativen Vorgaben aus den USA gaben deutsche Aktien noch etwas weiter nach. Die Siemens-Aktie kam mit dem Markt um 0,2 Prozent zurück und reagierte damit nicht negativ auf die Nachricht, dass CEO Joe Kaeser in der kommenden Woche zu einer Konferenz des staatlichen saudiarabischen Ölkonzerns Saudi Aramco reisen will. Lufthansa wurden ebenfalls nur geringfügig schwächer gestellt, nachdem die Gewerkschaft Verdi für Dienstag zum Streik bei Eurowings und LGW in Düsseldorf aufgerufen hatte. Die Morphosys-Aktie reagierte nicht auf die Nachricht reagiert, dass der Lizenzpartner Jansen eine Phase-2-Studie mit Guselkumab zur Behandlung der entzündlichen Hauterkrankung Hidradenitis Suppurativa, auch bekannt als Akne Inversa, gestartet hat.
USA / WALL STREET
Sehr schwach - Fehlende Fortschritte bei der Beilegung des Handelsstreits mit China, Zweifel an den Ertragsaussichten speziell der Technologiebranche und ein düsteres Stimmungsbild aus der US-Immobilienwirtschaft ließen die Anleger aus Aktien flüchten. Technologiewerte führten mit Abgaben von durchschnittlich 3,8 Prozent die Verlierer an. Das Wall Street Journal hatte berichtet, dass Apple die Produktion des iPhone XR abermals gekürzt habe und Cowen & Co warnte in einer Studie, dass die Apple-Produktionskürzungen die Chiphersteller hart treffen würden, die ohnehin schon mit einer geringen Nachfrage kämpften. Apple verloren 4 Prozent. Micron und Western Digital, für die Cowen die Schätzungen gesenkt hatte, verbilligten sich um 6,6 Prozent und 3,2 Prozent. Zweitschwächster Sektor waren Einzelhandelswerte mit durchschnittlichen Kursverlusten von 3,5 Prozent. Hier schienen die Anleger dem Weihnachtsgeschäft skeptisch entgegenzublicken, das traditionell am Black Friday, dem Freitag nach dem Feiertag Thanksgiving, beginnt. Unter den Einzelwerten verbilligten sich Take-Two Interactive Software um 7 Prozent. Auslöser war ein Bericht der New York Post, der die Möglichkeit eines Zusammenschlusses von Take-Two mit CBS und Viacom erörterte. CBS fielen um 4,4 Prozent und Viacom um 4,8 Prozent. Enttäuschende Daten vom Immobilienmarkt und die Kursverluste an den Aktienmärkten verschafften dem Rentenmarkt etwas Zulauf, der sich aber nach den deutlichen Aufschlägen der vergangenen Woche in Grenzen hielt. Die Zehnjahresrendite sank um 1 Basispunkt auf 3,05 Prozent.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mo, 17.34 Uhr EUR/USD 1,1454 +0,0% 1,1452 1,1450 EUR/JPY 128,84 -0,0% 128,85 128,83 EUR/CHF 1,1367 -0,1% 1,1378 1,1382 EUR/GBR 0,8905 +0,1% 0,8899 0,8907 USD/JPY 112,49 -0,0% 112,50 112,50 GBP/USD 1,2862 -0,0% 1,2868 1,2857 Bitcoin BTC/USD 4.654,60 -4,4% 4.868,46 5.096,92
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
November 20, 2018 01:31 ET (06:31 GMT)
Der Dollar neigte nach dem Rückfall am Freitag weiter zur Schwäche, auch belastet von enttäuschenden US-Immobilienmarktdaten. Der Euro kostete im späten US-Handel rund 1,1450 Dollar verglichen mit 1,1420 am Freitagabend. Fed-Vizechef Richard Clarida hatte den Greenback bereits am Freitag auf ganzer Breite unter Druck gebracht, indem er globale Risiken betont und klar gemacht hatte, dass der Leitzins der US-Notenbank nahe dem neutralen Zins liege. Das wurde am Markt als taubenhaft empfunden, mithin Zeichen für einen möglicherweise entschleunigten Zinserhöhungstrend.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 57,05 57,20 -0,3% -0,15 -1,2% Brent/ICE 66,38 66,79 -0,6% -0,41 +5,0%
Die Ölpreise erholten sich im Verlauf. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, unterstützt die EU geplante französische Sanktionen gegen Iran. Frankreich beschuldigt iranische Staatsbürger, einen Bombenanschlag vorbereitet zu haben. Gleichwohl gibt es noch immer ein Überangebot an Öl. Die für die US-Förderung wichtige Kennziffer "aktiver" Ölförderanlagen ist zuletzt gestiegen. Zudem erreicht bislang mehr iranisches Rohöl den Markt als wegen der US-Sanktionen vermutet. In den Fokus rückt laut Marktteilnehmern nun die nächste Opec-Konferenz im Dezember. Dort müssten Förderkürzungen beschlossen werden, damit sich die Ölpreise nachhaltig erholen könnten, hieß es. US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich zum Settlement um 0,5 Prozent auf 56,76 Dollar, der Preis für Brent stieg um 3 Cent auf 66,79 Dollar je Fass.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.223,69 1.224,10 -0,0% -0,41 -6,1% Silber (Spot) 14,40 14,43 -0,2% -0,03 -15,0% Platin (Spot) 854,35 853,50 +0,1% +0,85 -8,1% Kupfer-Future 2,79 2,80 -0,5% -0,01 -16,9%
Das Interesse an Gold war vergleichsweise gering, trotz des schwächeren Dollar, der das Edelmetall für Käufer aus anderen Währungsgebieten verbilligt. Die Feinunze legte um 0,2 Prozent zu auf 1.224 Dollar.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
EU-HAUSHALT
Die Verhandlungen zwischen dem Europaparlament und den Mitgliedstaaten über den EU-Haushalt für das kommende Jahr sind gescheitert. Beide Seiten konnten sich vor Fristablauf um Mitternacht nicht auf eine gemeinsame Position verständigen, wie der Haushaltsschuss des EU-Parlaments und Diplomaten am Montagabend mitteilten. Damit muss die EU-Kommission einen neuen Vorschlag für das milliardenschwere Budget 2019 vorlegen.
BREXIT / SPANIEN
Spanien könnte nach den Worten seines Außenministers Josep Borrell wegen der Gibraltar-Frage doch noch seine Zustimmung zum Brexit-Abkommen verweigern. Der Entwurf mache nicht ausreichend deutlich, dass künftige Verhandlungen über die Beziehungen zwischen Brüssel und Großbritannien und Verhandlungen über den Status von Gibraltar getrennt seien, sagte Borrell.
POLITIK DEUTSCHLAND
Drei Wochen nach der Landtagswahl in Hessen haben CDU und Grüne ihre Koalitionsverhandlungen aufgenommen. Grünen-Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir äußerte die Hoffnung, die Verhandlungen in gut einem Monat abzuschließen. "Wir haben jetzt eine gewisse Zeit verloren seit dem Wahltag", sagte der Vize-Regierungschef. Trotzdem solle "möglichst noch vor Weihnachten" ein neuer Koalitionsvertrag stehen.
US-NOTENBANK
Der Präsident der Federal Reserve von New York, John Williams, erwartet eine Fortführung des eingeschlagenen Zinspfades. Er gehe davon aus, dass die Notenbank den Zins langsam und kontinuierlich erhöhten wird, sagte Williams bei einer Veranstaltung in New York. "Die Zinsen sind immer noch sehr niedrig. Wir haben sie angehoben, aber sie sind immer noch auf niedrigem Niveau."
FINANZSTABILITÄTSRAT
Der Finanzstabilitätsrat (FSB) könnte künftig von einem US-Amerikaner geleitet werden. Zum neuen Chef des internationalen Gremiums, das die Regulierung der internationalen Finanzmärkte koordiniert und überwacht, dürfte der stellvertretende Vize-Chairman für Bankenaufsicht der US-Notenbank, Randal Quarles, ernannt werden, sagten informierte Personen.
LUFTHANSA
Das Düsseldorfer Kabinenpersonal der Airlines Eurowings und LGW wird am Dienstag von 4:30 bis 12:30 Uhr die Arbeit niederlegen. Wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte, hat sie zum Streik wegen zweier Tarifkonflikte bei der Lufthansa-Tochter am Flughafen Düsseldorf, dem Hauptstandort der Eurowings-Gruppe, aufgerufen.
SIEMENS / SAUDI-ARABIEN
Siemens-Chef Joe Kaeser will in der kommenden Woche zu einer Konferenz des saudiarabischen staatlichen Ölkonzerns Saudi Aramco reisen. Kaeser plane, an einer Podiumsdiskussion zum Thema Lokalisierung der Wertschöpfung teilzunehmen, sagte ein Sprecher. Zuvor hatten die "Süddeutsche Zeitung" und weitere Medien über die bevorstehende Reise berichtet. Noch vor rund einem Monat hatte Kaeser wegen des Falls Khashoggi seine Teilnahme an einer Investorenkonferenz in Riad abgesagt.
THYSSENKRUPP
Der neue Großaktionär Harris Associates hat seinen Anteil bei dem Industriekonzern erhöht. Wie aus einer Pflichtmitteilung der Thyssenkrupp AG hervorgeht, stieg der Anteil des US-Investmentfonds auf 5,05 Prozent der Stimmrechte von zuletzt 3,08 Prozent.
MEDIOS
Kernaktionär Mediosmanagement wird sich wegen der aktuell ungünstigen Marktbedingungen nun doch nicht von einem Teil seiner Aktien trennen, wie Ende Oktober angekündigt. Der Streubesitz der Medios AG, ihre Präsenz am Kapitalmarkt sowie die Liquidität der Aktien sollten dadurch erhöht werden. Diese Ziele würden für das Spezialchemiekonzern weiter verfolgt, die beabsichtigte Transaktion entsprechend gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.
L'OREAL
hat Christophe Babule per Mitte Februar zum neuen CFO und Executive Vice President ernannt. Er wird Christian Mulliez ablösen. Babule ist derzeit Verwaltungs- und Finanzdirektor der Region Asien-Pazifik. Er arbeitet seit 1988 für den Konzern.
ZUR ROSE
Die Aktionäre haben auf einer außerordentlichen Hauptversammlung die geplante Kapitalerhöhung der Online-Apotheke gebilligt. Der Mutterkonzern des niederländischen Versandhändlers Docmorris strebt mit der Kapitalerhöhung einen Bruttoerlös von rund 200 Millionen Franken an. Mit dem Geld soll unter anderem die Übernahme der Ludwigshafener Medpex finanziert werden.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/cln/ros
(END) Dow Jones Newswires
November 20, 2018 01:31 ET (06:31 GMT)
Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.