Frankfurt am Main (ots) -
- 80 Mio. EUR für höhere Kapazitäten der Kläranlagen - Mehr Nutzwasser für Landwirtschaft, Industrie und Tourismus - Anpassung an den Klimawandel
Die KfW hat heute im Beisein des Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier und im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit der Stadt Kapstadt einen Darlehensvertrag zur Förderung einer energieeffizienten sowie ökologisch und ökonomisch nachhaltigen städtischen Abwasserentsorgung in Höhe von 80 Mio. EUR unterzeichnet. Im Rahmen der "Klimainitiative städtische Abwasserentsorgung Kapstadt" wird die Modernisierung und Erweiterung der 22 bestehenden Anlagen unterstützt. Dies ist die erste direkte Zusammenarbeit der KfW mit einer Kommune in einem Partnerland der Finanziellen Zusammenarbeit (FZ).
"Kapstadt wird durch die Modernisierung der Abwasserentsorgung künftig besser darauf vorbereitet sein, den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen und mit dem durch Dürreperioden verursachten Wassermangel umzugehen", sagte Dr. Günther Bräunig, Vorsitzender des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Weiter soll durch die Erneuerung der teilweise mehr als 50 Jahre alten Anlagen die Energieeffizienz gesteigert werden. Durch eine Erhöhung der Maximalkapazität der Abwasserversorgung steht mehr Nutzwasser für die Landwirtschaft, die Industrie und den Tourismus zur Verfügung. Darüber hinaus ist eine verbesserte Aufbereitung des Klärschlamms und die damit verbundene Reduktion des Ausstoßes von Methangas vorgesehen.
Dieses Projekt ist das erste im Rahmen der "Clean Oceans Initiative", die von der KfW zusammen mit der Europäischen Investitionsbank und der französischen Förderbank AFD im Oktober gegründet wurde. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige Projekte, die die Verschmutzung der Weltmeere reduzieren, mit einem Gesamtvolumen von 2 Mrd. EUR zu fördern.
Weitere Informationen
Zur Internationalen Klimaschutzinitiative: https://www.international-climate-initiative.com/
Zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finden Sie unter: www.kfw-entwicklungsbank.de.
OTS: KfW newsroom: http://www.presseportal.de/nr/41193 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2
Pressekontakt: KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266, E-Mail: Charis.Poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de
- 80 Mio. EUR für höhere Kapazitäten der Kläranlagen - Mehr Nutzwasser für Landwirtschaft, Industrie und Tourismus - Anpassung an den Klimawandel
Die KfW hat heute im Beisein des Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier und im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit der Stadt Kapstadt einen Darlehensvertrag zur Förderung einer energieeffizienten sowie ökologisch und ökonomisch nachhaltigen städtischen Abwasserentsorgung in Höhe von 80 Mio. EUR unterzeichnet. Im Rahmen der "Klimainitiative städtische Abwasserentsorgung Kapstadt" wird die Modernisierung und Erweiterung der 22 bestehenden Anlagen unterstützt. Dies ist die erste direkte Zusammenarbeit der KfW mit einer Kommune in einem Partnerland der Finanziellen Zusammenarbeit (FZ).
"Kapstadt wird durch die Modernisierung der Abwasserentsorgung künftig besser darauf vorbereitet sein, den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen und mit dem durch Dürreperioden verursachten Wassermangel umzugehen", sagte Dr. Günther Bräunig, Vorsitzender des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Weiter soll durch die Erneuerung der teilweise mehr als 50 Jahre alten Anlagen die Energieeffizienz gesteigert werden. Durch eine Erhöhung der Maximalkapazität der Abwasserversorgung steht mehr Nutzwasser für die Landwirtschaft, die Industrie und den Tourismus zur Verfügung. Darüber hinaus ist eine verbesserte Aufbereitung des Klärschlamms und die damit verbundene Reduktion des Ausstoßes von Methangas vorgesehen.
Dieses Projekt ist das erste im Rahmen der "Clean Oceans Initiative", die von der KfW zusammen mit der Europäischen Investitionsbank und der französischen Förderbank AFD im Oktober gegründet wurde. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige Projekte, die die Verschmutzung der Weltmeere reduzieren, mit einem Gesamtvolumen von 2 Mrd. EUR zu fördern.
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