Nun rechnet man für 2018 mit einem operativen Gewinn (Ebitda) leicht unter dem Vorjahreswert von 3,44 Mrd Euro, obwohl man bisher eine Steigerung des Ergebnisses in Aussicht gestellt hatte. Wegen des niedrigen Rheinpegels können Schiffe nicht voll beladen werden, Covestro muss Rohstoffe und Güter deshalb teurer mit Lastern und Zügen transportieren. Zudem belasteten der Konkurrenzdruck und Rückstellungen für den geplanten Stellenabbau.
Covestro hatte Ende Oktober bei der Veröffentlichung der Zahlen für das dritte Quartal seine Ergebnisprognose noch bekräftigt, nachdem der Vorstand im Sommer die Ziele sogar angehoben hatte. Das Unternehmen rechnet nun für 2018 mit einem Mengenwachstum im Kerngeschäft im unteren einstelligen Prozentbereich. Bislang war der Vorstand von einem Mengenwachstum im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen. Trotz der Belastung durch den niedrigen Rheinpegel erwartet Covestro im laufenden Quartal ein leichtes Mengenwachstum im Kerngeschäft.
Der Kunststoffhersteller litt im vergangenen Jahresviertel bereits unter einem schwierigen Marktumfeld; das Betriebsergebnis lag mit 859 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Covestro hatte Ende Oktober bei der Veröffentlichung der Zahlen für das dritte Quartal seine Ergebnisprognose noch bekräftigt, nachdem der Vorstand im Sommer die Ziele sogar angehoben hatte. Das Unternehmen rechnet nun für 2018 mit einem Mengenwachstum im Kerngeschäft im unteren einstelligen Prozentbereich. Bislang war der Vorstand von einem Mengenwachstum im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen. Trotz der Belastung durch den niedrigen Rheinpegel erwartet Covestro im laufenden Quartal ein leichtes Mengenwachstum im Kerngeschäft.
Der Kunststoffhersteller litt im vergangenen Jahresviertel bereits unter einem schwierigen Marktumfeld; das Betriebsergebnis lag mit 859 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres.
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