
Die Deutsche Bank hat vor den Auswirkungen bei einem Ende des Clearing von Euro-Derivaten durch zentrale Gegenparteien (CCP) in Großbritannien gewarnt. Die im Vorstand der Bank für Aufsichts- und Compliance-Fragen zuständige Sylvie Matherat sagte bei einer Konferenz in Frankfurt: "Eine Unterbrechung des Zugangs zur Clearing-Liquidität britischer CCP könnte in der Zukunft zu einem beträchtlichen Kostenanstieg bei Geschäften für unsere europäischen Klienten führen, wenn wir uns dieses Problems nicht annehmen."
Die Deutsche Bank hat im Vorfeld des geplanten EU-Austritts Großbritanniens Ende März 2019 rund die Hälfte ihrer Clearing-Aktivitäten bereits nach Frankfurt verlegt.
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November 21, 2018 04:00 ET (09:00 GMT)
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