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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Thanksgiving" geschlossen.

FREITAG: In den USA findet wegen des "Black Friday" nur ein verkürzter Handel statt.

In Japan ruht der Handel wegen des "Arbeitsdank-Tages".

AKTIENMÄRKTE (18.29 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.153,91   +1,21%   -9,99% 
Stoxx50        2.906,89   +1,03%   -8,53% 
DAX           11.244,17   +1,61%  -12,95% 
FTSE           7.056,18   +1,56%   -9,62% 
CAC            4.975,50   +1,03%   -6,34% 
DJIA          24.596,39   +0,53%   -0,50% 
S&P-500        2.664,00   +0,84%   -0,36% 
Nasdaq-Comp.   7.006,30   +1,41%   +1,49% 
Nasdaq-100     6.609,89   +1,27%   +3,34% 
Nikkei-225    21.507,54   -0,35%   -5,52% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future   160,65%      -20 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,40      53,43  +3,7%     1,97   -4,1% 
Brent/ICE         64,00      62,53  +2,4%     1,47   +1,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.226,56   1.221,68  +0,4%    +4,89   -5,9% 
Silber (Spot)     14,50      14,31  +1,3%    +0,18  -14,4% 
Platin (Spot)    846,95     842,00  +0,6%    +4,95   -8,9% 
Kupfer-Future      2,79       2,77  +0,7%    +0,02  -16,8% 
 

Nach dem Ölpreisabsturz des Vortages steigen die Preise nun wieder etwas, wenngleich der Erdölmarkt weiter tief im Bärenmarktmodus verharrt. Die offiziellen Daten des US-Energieministeriums zeugen zwar von einem überraschend kräftigen Aufbau der Rohölvorräte, doch überwiegt nach dem heftigen Preisrückgang der Erholungsbedarf.

Auch die Goldpreise ziehen an. Das Edelmetall habe zuletzt nicht mehr von seiner Reputation eines vermeintlich sicheren Hafens profitiert und stattdessen ein Eigenleben geführt, heißt es.

FINANZMARKT USA

Nach der Baisse der vergangenen zwei Tage mit dem Fall ins Minus seit Jahresbeginn verbucht die Wall Street eine Stabilisierung mit leichten Aufschlägen. Etwas Unterstützung kommt von steigenden Ölpreisen, nachdem diese am Vortag eingebrochen waren. Dass sich Anleger ausgerechnet vor Thanksgiving aus der Deckung wagen, gilt indes als ziemlich unwahrscheinlich - zumal die Konjunkturdaten nichts Gutes verheißen. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen bei Leerverkäufern vor dem Feiertag. Die Aufträge für langlebige Güter fallen sehr schwach aus. Daneben hat sich die Stimmung der US-Verbraucher überraschend deutlich eingetrübt. Unter den Einzelaktien steigen Deere um 4,3 Prozent. Der Landmaschinenhersteller enttäuscht zwar mit schwachen Geschäftszahlen. Die Baumaschinensparte überzeugt aber. Im Sog rücken Caterpillar um 2,4 Prozent vor. Foot Locker schnellen um fast 17 Prozent nach oben. Die Geschäftszahlen übertreffen die Gewinnerwartungen. Foot Locker profitiert von der Zusammenarbeit mit Nike. Nike gewinnen 2,1 Prozent. Autodesk legen um 8,7 Prozent zu, nachdem das Unternehmen Drittquartalszahlen und Ausblick über den Marktprognosen vorgelegt hat. Gap ziehen um 3,1 Prozent an. Der Bekleidungseinzelhändler übertraf mit seinen Quartalszahlen die Analystenschätzungen knapp.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Vor allem die Erholung der zuletzt abgestürzten Technologieaktien in den USA stützte die Märkte. Jedoch wurde die Erholung als "mau" bezeichnet, nachdem der DAX am Vortag auf ein Zweijahrestief gefallen war. Mehr als eine technische Erholung vor dem langen Wochenende an den US-Börsen sei dies wohl nicht, Leerverkäufer nähmen nur Gewinne mit und kauften daher Aktien zurück, so die Befürchtung am Markt. Hauptgewinner der Erholung um Apple waren Europas Halbleiterwerte: So stiegen Infineon um 4,7 Prozent, AMS sogar über 9 Prozent und Dialog Semiconductor um 4,1 Prozent. Der Technologiesektor zog um 1,9 Prozent an. Keine Belastung kam aus Italien, obwohl sich der Streit um den Haushaltsplan verschärft hatte. Die Aktien in Italien notierten zumeist im Plus. Automobilwerte profitierten von einem möglichen Treffen zwischen Branchenvertretern mit US-Präsident Trump zur Deeskalation des Zollstreits. VW legten um 4,5 Prozent zu, hier stützten zudem Presseberichte über eine Einigung im Patentstreit mit Broadcom. Conti stiegen um 2,9 Prozent. Covestro erholten sich nach dem Kurseinbruch der vergangenen Tage sogar um 5,5 Prozent. Heidelbergcement stiegen um 1,3 Prozent. Aufsichtsrat Ludwig Merckle hatte über seine VEM Vermögensverwaltung für knapp über 30 Millionen Euro Aktien des Baustoffherstellers gekauft. Thyssenkrupp stiegen um 2,5 Prozent. Die angekündigte Aufteilung in zwei unabhängige Teilkonzerne soll schon übernächstes Jahr starten, die Geschäftszahlen interessierten weniger. Als stützend für die deutschen Sportartikelhersteller erwiesen sich gute Geschäftszahlen von Foot Locker. Adidas legten um 2,6 Prozent und Puma um 3,1 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:31  Di, 17.35 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1384  +0,15%    1,1379         1,1394   -5,3% 
EUR/JPY    128,70  +0,43%    128,62         128,33   -4,9% 
EUR/CHF    1,1332  +0,16%    1,1339         1,1335   -3,2% 
EUR/GBP    0,8913  +0,27%    0,8896         0,8894   +0,3% 
USD/JPY    113,06  +0,29%    112,88         112,60   +0,4% 
GBP/USD    1,2773  -0,13%    1,2804         1,2812   -5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.460,11   +1,9%  4.522,42       4.779,03  -67,3% 
 

Der US-Dollar neigt zur Schwäche. Der ICE-Dollarindex sinkt um 0,2 Prozent. Der Euro steigt dagegen, obwohl die EU ein Defizitverfahren gegen Italien wegen einer zu hohen Neuverschuldung eröffnet hat. Im Handel wiegelt man jedoch ab, denn nichts anderes sei erwartet worden. Hätte die EU nicht reagiert, wäre der Euro wohl unter Druck geraten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Während die chinesischen Börsen ins Plus drehten, schlossen Tokio und Sydney mit moderaten Verlusten. Aber auch hier hatten sich die Kurse im Verlauf von den Tiefs deutlicher erholt, ohne dass Marktteilnehmer dafür einen konkreten Auslöser sahen. Möglicherweise sei die Verkaufswelle der jüngsten Zeit fürs erste ausgelaufen, versuchten einige Teilnehmer eine Erklärung. An anderer Stelle hieß es, einige Anleger könnten zunächst das Thanksgiving-Fest in den USA abwarten wollen, ehe sich die Verkäufe fortsetzten. Ein leicht positiver Impuls kam von den Ölpreisen. Die im US-Handel regelrecht abgestürzten Ölpreise drückten zwar auch in Asien noch auf viele Kurse im Energiesektor, allerdings stabilisierten sich dort die Ölpreise wieder etwas. In Tokio gaben Inpex 3,3 Prozent nach und Sumitomo 3,2 Prozent. In Hongkong reduzierten sich CNOOC um 2,6 Prozent. Petrochina gaben 1,6 Prozent ab. Der Energiesektor gab in Schanghai um 0,9 Prozent nach. In Sydney gab der Ölsektor 2,5 Prozent ab. An der Börse in Tokio kam etwas Rückenwind vom schwächer notierenden Yen. Der Technologiesektor stand unter stärkerem Abgabedruck. Olympus knickten um 8,7 Prozent ein, Mitsubishi Electric verloren 2,7 Prozent. Nissan erholten sich leicht um 0,4 Prozent nach den kräftigen Abgaben am Vortag rund um die Verhaftung von Chairman-Carlos Ghosn. Mitsubishi Motors gaben um 1 Prozent weiter nach. In Seoul verlor das Index-Schwergewicht Samsung 1,6 Prozent. In Hongkong erholte sich das Index-Schwergewicht Tencent von deutlichen Abgaben und stieg um 3,1 Prozent. Rückenwind in Schanghai kam aus dem Immobiliensektor, der Vortagesverluste aufholte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Hapag-Lloyd will Kosten senken und Qualität verbessern

Der Reedereikonzern Hapag-Lloyd tritt auf die Kostenbremse. Das bereits laufende Kostenprogramm mit einem Einsparziel von 350 bis 400 Millionen US-Dollar soll dazu beitragen, das Unternehmen mittelfristig profitabler zu machen. Auch will der Konzern investieren, um sich über Qualität vom Wettbewerb abzuheben. Mit der neu aufgelegten, bis 2023 laufenden Strategie will Hapag-Lloyd erreichen, dass die Rendite auf das investierte Kapital dauerhaft über den gewichteten Kapitalkosten liegt. Damit verbunden sei eine EBITDA-Marge von rund 12 Prozent, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens anlässlich des Kapitalmarkttages. 2017 lag die Marge bei 10,6 Prozent.

Hella kooperiert mit Faurecia bei Innenraumbeleuchtung

Der Autozulieferer Hella kooperiert beim Thema Fahrzeuginnenraumbeleuchtung mit der französischen Faurecia SA. Die beiden Unternehmen haben laut Mitteilung des MDAX-Konzerns eine strategische Kooperation in dem Bereich geschlossen. Hella und Faurecia arbeiteten schwerpunktmäßig an Lichtgestaltungen sowie Oberflächenlösungen mit integrierten Lichtelementen für eine Personalisierung des Fahrzeuginnenraums.

Morgan Stanley hält gut 61 Prozent an VTG

Der Infrastrukturfonds von Morgan Stanley hat sich bisher gut 61 Prozent der Anteile des Schienenlogistikers VTG gesichert. Bis zum Ablauf der Annahmefrist am 16. November sei das Angebot von je 53 Euro für rund 9,25 Millionen VTG-Aktien entsprechend einem Anteil von gut 32 Prozent angenommen worden, teilte das Übernahmevehikel Warwick Holding GmbH mit. Warwick ist mit 29 Prozent bereits größter Aktionär des Unternehmens aus Hamburg.

Nestle investiert in Ausbau der Kaffeekapselfertigung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 21, 2018 12:31 ET (17:31 GMT)

Die Nestle SA reagiert mit dem Ausbau ihrer Kapazitäten auf die hohe Nachfrage nach Vertuo-Kaffeekapseln. In den Aufbau von zwei Produktionslinien werde die Tochter Nespresso in den kommenden beiden Jahren rund 43 Millionen Franken investieren und 33 Stellen schaffen, teilte der Konzern mit.

Ikea streicht 7.500 Stellen und baut Organisation um

Der Möbelkonzern Ikea setzt in der Verwaltung den Rotstift an und investiert gleichzeitig in eine neue Organisation. Das Unternehmen kündigte auf der einen Seite an, 7.500 seiner 160.000 Stellen weltweit über die nächsten zwei Jahre zu streichen, hauptsächlich in der Verwaltung. Auf der anderen Seite sollen mit Einführung einer neuen Struktur und Investitionen 11.500 neue Stellen entstehen.

Traktor-Hersteller Deere verfehlt die Erwartungen

Der Land- und Baumaschinenhersteller Deere hat im vierten Geschäftsquartal dank eines Steuereffekts und der soliden Nachfrage mehr verdient und umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Allerdings hatten Analysten deutlich mehr erwartet. Der Gewinn kletterte im vierten Geschäftsquartal, das am 28. Oktober endete, auf 784,8 Millionen US-Dollar von 510 Millionen im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um eine Steuergutschrift erzielte der Konzern einen Gewinn je Aktie von 2,30 Dollar. Analysten hatten mit 2,45 Dollar gerechnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 21, 2018 12:31 ET (17:31 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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