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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA findet wegen des "Black Friday" nur ein verkürzter Handel statt. In Japan ruhte der Handel wegen des "Arbeitsdank-Tages".

TAGESTHEMA

Der Anlagenbauer Gea blickt trotz der aktuell guten Volumenentwicklung weniger optimistisch in das kommende Jahr. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, werden die sich eintrübenden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Kombination mit weiter steigenden Material- und Personalkosten belasten. Zudem senkte der Konzern seinen diesjährigen Ausblick auf die Marge für die operativen Cash-Flow-Treiber. Diese Kennziffer, die Gea aus operativem EBITDA, Investitionen und Veränderung des Working Capital ermittelt und ins Verhältnis zum Umsatz setzt, sieht der Konzern nun wechselkursbereinigt bei 6,5 bis 7,0 Prozent. Bisher hatte die Prognose auf etwa 8,5 Prozent gelautet. In den ersten neun Monaten lag der Wert bei 9,0 Prozent. Auf berichteter Basis, also unter Berücksichtigung aktueller Wechelkurse, entspricht die neue Prognose einem Korridor von 7,0 bis 7,5 Prozent. Hintergrund dieser Senkung sei das volumenbedingt länger als im Vorjahr anhaltende hohe Niveau des Working Capital. Gea hatte im Oktober seinen Margenausblick für das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gesenkt. Der Konzern begründete dies unter anderem mit der schwächer als erwarteten Entwicklung in der Kundenindustrie Milchverarbeitung und der höheren Belastung durch konjunkturelle Unwägbarkeiten. Dieser Ausblick hat weiter Bestand, so Gea.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DE/Deutsche Bahn AG, Abschluss AR-Sitzung zur Strategie (seit 22.11.), Berlin

DIVIDENDENABSCHLAG

Alzchem Group: 0,11 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 BIP 3Q (2. Veröffentlichung) 
          kalender- und saisonbereinigt 
          PROGNOSE:   -0,2% gg Vq 
          1. Veröff.: -0,2% gg Vq 
          zuvor:      +0,5% gg Vq 
          kalenderbereinigt 
          PROGNOSE:   +1,1% gg Vj 
          1. Veröff.: +1,1% gg Vj 
          zuvor:      +2,0% gg Vj 
 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 54,3 
          zuvor:    54,7 
 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe November 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,2 
          zuvor:    52,2 
 
- FR 
    09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 55,0 
          zuvor:    55,3 
 
    09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe November 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,0 
          zuvor:    51,2 
 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,5 
          zuvor:    53,7 
 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    52,0 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE: 53,0 
          zuvor:    53,1 
 
- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex November 
          PROGNOSE: -1,8 Punkte 
          zuvor:    -1,1 Punkte 
 
- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
          November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 54,3 
          zuvor:    54,8 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          November (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 55,5 
          zuvor:    55,7 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand  +/- % 
S&P-500-Future       2.636,50  -0,47 
Schanghai-Composite  2.589,32  -2,12 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                11.138,49      -0,94 
DAX-Future         11.143,50      -0,78 
XDAX               11.148,15      -0,79 
MDAX               23.093,08      -0,91 
TecDAX              2.503,26      -0,89 
EuroStoxx50         3.126,67      -0,86 
Stoxx50             2.881,82      -0,86 
Dow-Jones          24.464,69      -0,00 (21.11.) 
S&P-500-Index       2.649,93       0,30 (21.11.) 
Nasdaq-Comp.        6.972,25       0,92 (21.11.) 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           160,67         -3 
 

ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT

ANLEIHERENDITEN    aktuell  Vortag  YTD absolut 
Deutschland 2 J.     -0,59   -0,59         0,03 
Deutschland 10 J.     0,37    0,37        -0,06 
USA 2 Jahre           2,81    2,81         0,92 
USA 10 Jahre          3,06    3,06         0,65 
Japan 2 Jahre        -0,15   -0,15        -0,01 
Japan 10 Jahre        0,09    0,09         0,04 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer Seitwärtsbewegung rechnen Händler am Freitag in Europa. Schon am Vortag seien die Märkte in eine völlig impulslose Bewegung übergegangenen angesichts der geschlossenen US-Börsen. Der DAX pendelte um die 11.140er-Marke, was immerhin ein Zeichen neuer Stabilität sein könnte. Auch am Freitag dürfte sich dies kaum ändern, im US-Handel dürfte nur auf Einzelhandelswerte angesichts des "Black Friday" geachtet werden. Viele US-Retailer sind mittlerweile mit Realtime-Kassen ausgerüstet und melden Umsatzerfolge auch gerne schon innerhalb des Tages. In Europa dürfte aber Vorsicht überwiegen, bis eventuell am Sonntag eine Lösung der Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien in trockenen Tüchern sein könnte. Hier herrscht zumindest Zuversicht. Belastend sind aber weitere Meldungen aus Italien. Auch in Richtung Handelsstreit USA-China wird vermehrt geblickt, da mit einem der gefürchteten Trump-Tweets im Vorfeld des G20-Gipfels gerechnet wird.

Rückblick: Fehlende Impulse aus den USA, wo die Börsen wegen des Feiertags Thanksgiving geschlossen waren, veranlassten die Anleger in Europa zur Zurückhaltung. Im Technologiesektor, der um 0,8 Prozent fiel, blieb Apple das Hauptthema. Hier belasteten Berichte, wonach der Absatz des iPhone XR in Japan wegen geringer Nachfrage mit Rabatten angekurbelt werden muss. "Das sind sehr schlechte Nachrichten für alle Zulieferer", sagte ein Händler. Für Dialog ging es um 3 Prozent nach unten. AMS fielen um 1,5 Prozent. Der Index der Versorger-Aktien gab um 1,3 Prozent nach, auch belastet vom Kurseinbruch von 9,2 Prozent von Centrica. "Der Ausblick enttäuscht", hieß es im Handel. Ein enttäuschender Auftragseingang drückte Rotork um 9,1 Prozent. Größter Verlierer war der Rohstoffsektor mit einem Minus von 1,6 Prozent. Hier belastete die hartnäckige Schwäche der Rohstoffpreise. Einige Marktteilnehmer befürchten, dass diese nicht nur auf technische Faktoren zurückzuführen ist, sondern Ausdruck eines nahenden Wachstumsabschwungs. Fresnillo brachen in London um 12,1 Prozent ein. Hintergrund war die Furcht vor einer stärkeren Regulierung des Minensektors durch die neue mexikanische Regierung.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwächer - Covestro (-3,8 Prozent) litten erneut unter der Gewinnwarnung vom Vortag. Vapiano stiegen um 7,2 Prozent auf 7,00 Euro. Hier stützte ein Bericht im Manager-Magazin, laut dem das Unternehmen ein Delisting plant. Vapiano dementierte entsprechende Pläne, was die Aktie von den Hochs zurückkommen ließ. Im Tageshoch stand das Papier bei 7,95 Euro. Delivery Hero gewannen 1,6 Prozent, die Citi hatte die Aktien auf die Kaufliste genommen. Rheinmetall zogen mit einer Kaufempfehlung der BNP mit einem 100er-Kursziel um 2 Prozent auf 78,42 Euro an. Nordex (+3 Prozent) profitierten von einem Auftrag aus Irland. Mit Aufschlägen von 0,1 Prozent hielten sich Rocket Internet deutlich besser als der Gesamtmarkt. Stützend dürfte ein Bericht im Manager Magazin gewirkt haben, laut dem Rocket und Kinnevik einen Börsengang des Online-Fashionretailers Global Fashion Group (GFG) planen.

XETRA-NACHBÖRSE

Als sehr ruhig beschrieb ein Händler den nachbörslichen Handel mit deutschen Aktien am Donnerstag. Es sei absolut nichts los, sagte er. Zum einen war die Nachrichtenlage sehr dürftig, zum anderen fehlten die Impulse aus den USA, denn dort ruhte der Börsenhandel am Donnerstag wegen des Feiertags Thanksgiving.

USA / WALL STREET (21.11.)

Uneinheitlich - Nach den heftigen Verlusten des Vortages erholten sich die Kurse zunächst deutlicher, doch verließ die Anleger kurz vor der Feiertagspause am Donnerstag der Mut, zumal die Konjunkturdaten des Tages nicht in allen Punkten überzeugten: Besonders die Auftragseingänge für langlebige Güter und der Uni-Michigan-Index der Verbraucherstimmung enttäuschten. Zum Ende der Börsensitzung bröckelten die Gewinne. Stärkster Sektor waren im Zuge der Ölpreiserholung Energiewerte mit Kursgewinnen von durchschnittlich 1,8 Prozent. Verkauft wurden dagegen vor allem Aktien von Versorgern und Anbietern von Konsumgütern des täglichen Bedarfs. Der Dow wurde dabei besonders von Johnson & Johnson (-3 Prozent) sowie Coca-Cola (-1,3 Prozent) belastet. Ein positiver Ausblick verhalf am übrigen Markt Deere zu einem Plus von 2,4 Prozent. Foot Locker sprangen nach guten Geschäftszahlen um fast 15 Prozent nach oben. Der Einzelhändler hatte von der Zusammenarbeit mit Nike (+1,8 Prozent) profitiert. Autodesk legten um 9,8 Prozent zu, nachdem das Software-Unternehmen Drittquartalszahlen und Ausblick über den Marktprognosen vorgelegt hatte. Auch Gap (+4,7 Prozent) übertraf mit seinen Quartalszahlen die Analystenschätzungen knapp. Broadcom gewannen 1,0 Prozent nach einem Pressebericht, wonach sich das US-Unternehmen und Volkswagen in einem Patentstreit geeinigt haben. Am US-Rentenmarkt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 23, 2018 01:34 ET (06:34 GMT)

traten die Notierungen im Spannungsfeld aus festen Aktienmärkten und enttäuschenden Konjunkturdaten mehr oder weniger auf der Stelle. Die Zehnjahresrendite zeigte sich kaum verändert bei 3,06 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.10 Uhr 
EUR/USD    1,1415  +0,1%    1,1405         1,1404 
EUR/JPY    128,84  +0,0%    128,83         128,83 
EUR/CHF    1,1350  +0,1%    1,1339         1,1349 
EUR/GBR    0,8867  +0,1%    0,8856         0,8863 
USD/JPY    112,87  -0,1%    112,96         112,98 
GBP/USD    1,2875  -0,0%    1,2878         1,2863 
Bitcoin 
BTC/USD  4.285,04  -4,0%  4.465,74       4.502,51 
 

Das britische Pfund stieg zeitweise auf fast 1,2930 Dollar nach Ständen von unter 1,2800 Dollar, kam aber später wieder zurück auf etwa 1,2880 Dollar. Nach Aussage von Donald Tusk, Präsident des Europäischen Rates, haben sich die Brexit-Unterhändler der EU und Großbritanniens auf eine gemeinsame Erklärung zu den künftigen Beziehungen geeinigt. Damit gehen monatelange und schwierige Verhandlungen zu Ende. Das Papier soll am Sonntag von den Staats- und Regierungschefs im Rahmen eines EU-Sondergipfels unterzeichnet werden.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    53,25      54,63  -2,5%    -1,38  -7,8% 
Brent/ICE    61,89      62,60  -1,1%    -0,71  -2,2% 
 

Bei dünnen Umsätzen, bedingt durch den US-Feiertag Thanksgiving, gaben die Ölpreise etwas nach. Der Markt reagiere mit Verspätung auf den überraschend deutlichen Anstieg der US-Rohölbestände, die das Energieministerium der USA am Mittwoch gemeldet hatte, hieß es dazu aus dem Handel. Am Mittwoch hatte der Ölmarkt die Daten zunächst ignoriert und stattdessen auf eine Fördermengenkürzung der Opec im Dezember spekuliert. Im asiatischen Handel verstärkte sich die Abwärtsbewegung.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.227,47  1.226,35  +0,1%    +1,12   -5,8% 
Silber (Spot)     14,46     14,51  -0,3%    -0,05  -14,6% 
Platin (Spot)    845,95    848,00  -0,2%    -2,05   -9,0% 
Kupfer-Future      2,78      2,79  -0,5%    -0,01  -17,0% 
 

Der Goldpreis erhielt leichte Unterstützung durch den wieder etwas schwächeren Dollar. Die Feinunze zeigte sich gut behauptet bei 1.228 Dollar. Aber auch am Goldmarkt machte sich der US-Feiertag in den niedrigen Umsätzen bemerkbar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

BREXIT I

Michael Saunders, externes Mitglied des Geldpolitischen Ausschusses der Bank of England (BoE), ist der Auffassung, die Zinsen könnten bei einem geordneten Brexit schneller erhöht werden als es Investoren derzeit erwarten. In der britischen Wirtschaft erhöhe sich der Inflationsdruck, nachdem eine Vollbeschäftigung erreicht werde, sagte er während einer Rede in Wales. Er rechnet damit, dass die Löhne schneller steigen werden, als es die Prognosen der BoE vermuten ließen. Das werde die Inflation ankurbeln.

BREXIT II

Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez hat im Streit um das britische Territorium Gibraltar seine Drohung mit einem Veto zum Brexit-Abkommen bekräftigt. Nach einem Gespräch mit Premierministerin Theresa May schrieb Sánchez am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter, die Positionen beider Seiten lägen noch weit voneinander entfernt.

FRANKREICH / SAUDI-ARABIEN

Nach Deutschland verhängt auch Frankreich gegen 18 Verdächtige aus Saudi-Arabien Sanktionen im Fall des getöteten Journalisten Jamal Khashoggi. Ihnen werde die Einreise nach Frankreich und damit "in den gesamten Schengen-Raum" untersagt, teilte das Außenministerium in Paris am Donnerstag mit. Die Bundesregierung hatte am Montag Einreiseverbote gegen 18 mutmaßliche Verantwortliche ausgesprochen.

HAUSHALTSSTREIT ITALIEN

Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Peter Praet, hält die Finanzierungsbedingungen in Italien für untragbar. "Die aktuellen Finanzierungsbedingungen in Italien sind viel zu straff für ein Land mit schwachem Wachstum und niedriger Inflation", sagte Praet dem Handelsblatt. Vor allem der Anstieg der langfristigen Zinsen und die Kursverluste der Banken bereiten dem Notenbanker Sorge. Die Geldhäuser müssten diese Belastungen an ihre Kunden weitergeben, und damit drohen die Turbulenzen an den Märkten auf die Realwirtschaft durchzuschlagen.

IRAN /USA

Der Iran sieht nach den Worten von Außenminister Mohammed Dschawad Sarif keinen Grund, warum sein Land wieder in Atomverhandlungen mit den USA eintreten sollte. "Wenn wir ein neues Abkommen mit den USA abschließen sollten, welche Garantie hätten wir, dass das Abkommen nach dem Flug noch gilt? Erinnern sie sich an Kanada?", fragte Sarif am Donnerstag auf der Mittelmeerkonferenz in Rom.

KOHLEKOMMISSION

Nach der Verlängerung der Kohlekommission auf Drängen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) fordert das Gremium, dass die Bundesregierung mehr Geld auf den Tisch legen muss. "Bei der nächsten Sitzung am Montag muss ein Vertreter von Finanzminister Scholz erscheinen und ein klares Bekenntnis abgeben", sagte ein Mitglied der Kommission, das anonym bleiben wollte.

THYSSENKRUPP

Für die Krupp-Stiftung als Ankeraktionärin von Thyssenkrupp steht die geplante Aufspaltung des Traditionskonzerns in zwei Teile nicht im Widerspruch zum Stiftungsziel, die Einheit des Konzerns zu wahren. Die Stiftungsvorsitzende Ursula Gather sagte anlässlich der Verleihung des Alfried-Krupp-Förderpreises für junge Hochschullehrer am Abend in Essen laut Redetext, "unter den Bedingungen globalisierter Finanzmärkte und rascher technologischer Veränderungen" könne niemand "eine Bestandsgarantie für ein Unternehmen in seiner jeweils aktuellen Struktur geben".

WINDELN.DE

Der Mitten in der Restrukturierung steckende Onlinehändler Windeln.de hat seine Prognose für das kommende Jahr zurückgenommen: Beim bereinigten EBIT werde die Gewinnschwelle erst Anfang 2020 erreicht, ein Jahr später als bislang geplant, teilte der auf Baby-, Kleinkinder- und Kinderprodukte spezialisierte Händler mit. Grund dafür sei eine langsamere Erholung des Geschäfts in China. Zudem plant das Unternehmen eine Kapitalerhöhung und berief eine außerordentliche Hauptversammlung ein.

RENAULT / NISSAN

Im Skandal um die finanziellen Vergehen des mittlerweile von seinen Aufgaben entbundenen Nissan-Chairman Carlos Ghosn spielt offenbar auch dessen Familie eine Rolle. Seine ältere Schwester habe Firmengelder für nicht erbrachte Beratungsdienstleistungen erhalten, sagte eine informierte Person.

FACEBOOK

hat angesichts einer Untersuchung wegen Steuerhinterziehung zugestimmt, mehr als 100 Millionen Euro an den italienischen Fiskus zu zahlen. Die Übereinkunft mit Facebook ziele darauf ab, "den Rechtsstreit bezüglich der Steueruntersuchung durch die Finanzaufsicht zu beenden", erklärte die italienische Steuerbehörde am Donnerstag.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 23, 2018 01:34 ET (06:34 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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