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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA findet wegen des "Black Friday" nur ein verkürzter Handel statt. In Japan ruhte der Handel wegen des "Arbeitsdank-Tages".

AKTIENMÄRKTE (18:05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.137,21   +0,34%  -10,47% 
Stoxx50            2.891,24   +0,33%   -9,02% 
DAX               11.192,69   +0,49%  -13,35% 
FTSE               6.952,86   -0,11%   -9,46% 
CAC                4.946,95   +0,18%   -6,88% 
DJIA              24.315,59   -0,61%   -1,63% 
S&P-500            2.636,11   -0,52%   -1,40% 
Nasdaq-Comp.       6.952,89   -0,28%   +0,72% 
Nasdaq-100         6.537,53   -0,58%   +2,21% 
Nikkei-225         Feiertag            -4,91% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,04      +34 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt  VT-Settl.        +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             50,96      54,63        -6,7%      -3,67  -11,8% 
Brent/ICE             58,64      62,60        -6,3%      -3,96   -7,3% 
 
METALLE             zuletzt     Vortag        +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.222,89   1.226,35        -0,3%      -3,46   -6,1% 
Silber (Spot)         14,28      14,51        -1,6%      -0,23  -15,7% 
Platin (Spot)        841,70     848,00        -0,7%      -6,30   -9,5% 
Kupfer-Future          2,77       2,79        -0,9%      -0,03  -17,4% 
 

Die Ölpreise standen erneut massiv unter Druck. Teilnehmer verwiesen auf die deutlich gestiegenen Ölvorräte der USA, die das US-Energieministerium schon am Mittwoch veröffentlicht hatte. Daneben gebe es Befürchtungen, dass die Nachfrage im Zuge einer sich weltweit abkühlenden Konjunktur zurückgehen könnte. Hoffnungen, dass die Opec im Dezember ihre Fördermenge verringern werde, seien darüber in den Hintergrund getreten.

FINANZMARKT USA

Mit Verlusten zeigen sich die US-Börsen am sogenannten Black Friday. Auf der Stimmung lastet erneut der Handelsstreit der USA mit China. Daneben schürt ein neuerlicher drastischer Rückgang der Ölpreise Konjunkturskepsis. Wegen des verkürzten Handels sind die Umsätze dünn. Im Fokus stehen Einzelhandelswerte, denn der heutige Freitag markiert den inoffiziellen Auftakt des US-Weihnachtsgeschäfts. Der Sektor tendiert kaum verändert. Die Liste der Kursverlierer wird vom Energiesektor angeführt, der im Sog der Ölpreise 3,2 Prozent abgibt. Im Dow büßen Chevron und Exxon Mobil 3,5 und 3,0 Prozent ein. United Technologies gewinnen 3,5 Prozent. Die chinesischen Kartellbehörden haben die Übernahme von Rockwell Collins durch United Technologies genehmigt. Rockwell Collins verteuern sich um 9,4 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Nach dem Rücksetzer vom Donnerstag erholten sich die Börsen etwas. Vor dem Brexit-Sondergipfel am Sonntag hielten sich die Anleger aber zurück. Zudem dämpften enttäuschende Einkaufsmanagerindizes aus Europa das Kaufinteresse. Händler berichteten von dünnen Umsätzen. Der neuerliche Einbruch der Ölpreise setzte die Aktien der Branche unter Druck. Mit minus 2,7 Prozent waren Öl- und Gaswerte schwächster Sektor in Europa. Aktien des Sektors Reise und Freizeit legten hingegen um 1,2 Prozent zu, weil besonders Fluggesellschaften von niedrigeren Ölpreisen profitieren. Unter den Einzelwerten gewannen Renault 2,3 Prozent, nachdem Vize-CEO Bollore sich trotz der Krise um CEO Ghosn zur Allianz mit Nissan bekannt und die Kontinuität des Geschäfts zugesichert hatte. Daneben hatte Jefferies Renault auf "Buy" von "Hold" hochgestuft. In London sprangen Flybe um 71 Prozent nach oben. Kurstreiber war die Nachricht, dass Virgin Atlantic an Teilen von Flybe interessiert sein soll - nicht allerdings am ganzen Unternehmen. Gewinnwarnungen drückten die Aktien von Gea um 10 Prozent und die von Windeln.de um 32 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN             zuletzt      +/- %     Fr, 8:07  Do, 17.10   % YTD 
EUR/USD              1,1335     -0,61%       1,1412     1,1404   -5,7% 
EUR/JPY              127,89     -0,73%       128,80     128,83   -5,5% 
EUR/CHF              1,1308     -0,27%       1,1348     1,1349   -3,4% 
EUR/GBP              0,8848     -0,09%       0,8863     0,8863   -0,5% 
USD/JPY              112,82     -0,12%       112,86     112,98   +0,2% 
GBP/USD              1,2811     -0,52%       1,2878     1,2863   -5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD            4.280,31      -4,2%     4.307,64   4.502,51  -68,7% 
 

Der Euro kam am Vormittag kräftig unter Druck, nachdem die Einkaufsmanager-Indizes für die Eurozone, Deutschland und Frankreich unter den Erwartungen ausgefallen waren. Die Gemeinschaftswährung fiel auf rund 1,1350 Dollar von 1,1410 Dollar vor Bekanntgabe der Daten. Nach Aussage der Commerzbank drückten vor allem die sich wieder verstärkenden Wachstumssorgen auf den Euro. Dazu komme der schwelende Haushaltsstreit zwischen Italien und der EU. "Die Konjunktur in der Eurozone hat sich in den vergangenen Monaten deutlich abgekühlt, und bis sich die Lage wieder verbessert, dürfte die EZB weiterhin an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten", hieß es von der Commerzbank weiter. Dies könne dazu führen, dass die für September kommenden Jahres erwartete erste Zinserhöhung der EZB sich weiter verzögern könnte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte haben sich zum Ende der Woche mehrheitlich mit Abgaben gezeigt. Belastet wurden die Märkte erneut von dem schwelenden Handelskonflikt zwischen den USA und China. Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge haben die USA versucht, ihre ausländischen Verbündeten davon zu überzeugen, Telekommunikationsprodukte des chinesischen Konzerns Huawei aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht zu verwenden. In der Folge standen chinesische Technolgiewerte unter Abgabedruck. In Schanghai verloren Foxconn Industrial Internet 5 Prozent und ZTE reduzierten sich um 3,4 Prozent. Die Meldung kam vor dem Hintergrund des in der kommenden Woche stattfindenden G20-Gipfels, auf dem US-Präsident Donald Trump und sein Amtskollege Xi Jinping aufeinander treffen. "Realistisch gesehen, ist das Beste, was wir von dem G20-Gipfel erwarten können, eine Vereinbarung zwischen den USA und China, weiter miteinander zu reden", so Chefanalyst Jasper Lawler von der London Capital Group. Die Geschichte der Handelsstreitigkeiten habe den Punkt einer schnellen Lösung überschritten. Lawler erwartet, dass der Konflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften auch 2019 Thema bleiben werde. Die Börse in Sydney schloss dagegen mit einem leichten Plus, gestützt von den Finanzwerten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bahn will "auf Rekordniveau" investieren

Die Deutsche Bahn will so viel Geld in die Hand nehmen wie noch nie. Man wolle in den kommenden Jahren "auf Rekordniveau in Mitarbeiter, Infrastruktur, rollendes Material, Qualität und Digitalisierung investieren", teilte der Bahnkonzern nach einer zweitägigen Sitzung des Aufsichtsrates mit, ohne konkret zu werden. Ein besonderes Augenmerk liege auf dem Erhalt und Ausbau der Infrastruktur und der Beseitigung von Engpässen.

Porsche will Profitabilität mit höherem operativen Gewinn absichern

Porsche will seine Rendite trotz hoher Investitionen halten. Weil aber die Ausgaben etwa für Entwicklung und Herstellung von Elektroautos steigen, soll zur Absicherung der Profitabilität auch der operative Gewinn unter anderem durch Kostensenkungen über die kommenden Jahre zulegen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass der operative Gewinn des Sportwagenherstellers über einen Zeitraum von acht Jahren um insgesamt 6 Milliarden Euro steigen soll.

SHW ernennt neuen Finanzvorstand

Der Autozulieferer SHW bekommt einen neuen Finanzvorstand. Wie das Unternehmen mitteilte, hat der Aufsichtsrat Thomas Karazmann mit Wirkung zum 1. Dezember zum Finanzvorstand ernannt. Er folgt auf Martin Simon, der zum Monatsende "im besten Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat" aus dem Vorstand ausscheiden wird.

EU lässt Gentherapie gegen erblich bedingte Augenerkrankung zu

Der schweizerische Pharmakonzern Novartis kann die Gentherapie Luxturna in der Europäischen Union vermarkten. Die EU-Kommission habe das Mittel zugelassen, teilte die Spark Therapeutics Inc mit, die nun eine Meilensteinzahlung von 25 Millionen US-Dollar von der Novartis AG erhält.

Flybe verhandelt mit Virgin Atlantic - Aktie hebt ab

Die Aktie der britischen Regionalfluggesellschaft Flybe hebt zum Wochenschluss ab. Die Gesellschaft, die sich selbst zum Verkauf gestellt hat, verhandelt nach eigenen Angaben mit Virgin Atlantic. Der ebenfalls britische Wettbewerber im Besitz von Richard Branson könnte zumindest für einen Teil von Flybe eine Offerte abgeben.

Vauxhall streicht 241 Stellen in Ellesmere Port

Der britische Autobauer Vauxhall Motors will 2019 im Werk Ellesmere Port in Cheshire 241 Stellen abbauen. Die zu Peugeot SA gehörende Gesellschaft begründete die Pläne mit Wettbewerbsgründen. Sie passe die Belegschaft den Produktionsschätzungen an. Den Betroffenen werde ein Wechsel ins Werk in Luton angeboten, Entlassungen solle es nicht geben.

United Technologies kann Rockwell Collins übernehmen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 23, 2018 12:09 ET (17:09 GMT)

United Technologies hat nun auch von den chinesischen Kartellwächtern grünes Licht für die Übernahme von Rockwell Collins bekommen. Es war die letzte noch ausstehende Bedingung für den 30 Milliarden US-Dollar schweren Deal, den United Tech im September 2017 angekündigt hatte. Die Transaktion will der US-Mischkonzern innerhalb von drei Arbeitstagen abschließen. Die US-Behörden hatten ihr bereits zugestimmt, nachdem Rockwell Collins sich zum Verkauf von zwei Geschäftsbereichen bereit erklärt hatten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 23, 2018 12:09 ET (17:09 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2018 Dow Jones News
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